Bereut ihr manchmal einen Hund zu haben?
Hey! Eine Frage an die Hundehalter.
Bereut ihr manchmal einen Hund zu haben?
Ich weiß, diese Frage hört sich sehr schlimm an und wird sicherlich viele wütend machen. Aber ich denke schon, dass manche sich ab und zu bei manchen Dingen denken : "Ohne Hund, wäre es jetzt viel einfacher.."
Oder täusche ich mich?
Teilweise muss man schon sagen, kann man viel mit Hunden machen. Hunde bringen Schwung und eine Routine, viel Freude usw. Aber dennoch gibt es da auch Nachteile!
Würdet ihr mir mal diese Nachteile nennen?
LG!
10 Antworten
Also bereuen tu ich es nicht, aber es ist schon sehr einschränkend, vorallem wenn man einen Hund hat, der nicht gut allein bleiben kann. Man kann nicht spontan wegfahren, sondern muss erstmal bei Freunden und Bekannten fragen, ob die Zeit haben ihn für ein paar Stunden zu nehmen oder man muss ihn eben mitnehmen.
Manchmal hat man auch keine Lust spazieren zu gehen oder der Hund geht einem mit seinem sturen Verhalten auf den Keks. Hunde können zudem auch sehr schnell sehr teuer werden.
Aber dann liegt man Abends auf der Couch und der Hund kommt und man kuschelt zusammen. Dann sind alle Probleme schon wieder vergessen. :-)
Nein, absolut nein!
Natürlich ist es auch schon mal Stress, den Alltag, Job und Hunde (plus andere Tiere) unter einen Hut zu bekommen. Aber ich habe niemals bereut, mir die Tiere geholt zu haben. Im Gegenteil, sie geben einem so unglaublich viel, das kann man gar nicht mit irgendwas aufwiegen. Gerade die Zeit mit den Hunden draußen ist für mich ein wichtiger Ausgleich.
Ich reise am liebsten mit Hund und wenn ich mal wegfliegen möchte (was schon mal vorkommt, weil ich Verwandtschaft im Ausland habe), dann kann ich das auch tun, denn es gibt liebe Menschen, denen ich meine Hunde bedenkenlos anvertrauen kann. Das ist allerdings ein großes Glück, das ich auch sehr zu schätzen weiß.
Eingeschränkt fühlen wir uns durch die beiden nicht, das wäre auch sehr schade.
Meine Eltern haben nen Hund.
Thema bei denen ist Fernreisen. Kaum/keiner kann den Hund mal eben für 2 oder 3 Wochen nehmen und meine Mutter würde den nicht in eine Tier-Pension geben.
Hund jetzt nicht, aber Katzen und Pferd und ja, das Gefühl hat man eben ab und an.
Ne, das ist mir relativ egal, die Katzen halten auch 2 Tage ohne Menschen aus und ansonsten lieben meine Schwiegerleute die Viecher.
Mir gehts eher darum, dass die alles kaputt machen und meinen sie seien der Nabel der Welt.
Beim Pferd sind es die Kosten und Sorgen, die ich mir dauernd mache...
Kann ich absolut verstehen. Pferde sind ja richtig krass.. da würde ich auch Bauchschmerzen bekommen ehrlich gesagt.. so schön wie die Tiere auch sind, aber haben muss ich sie nicht..
Ich habe seit 25 Jahren ohne Unterbrechung Tiere (darunter 6 Hunde), und ja, manchmal bereue ich das. Aber das sind die schlechten Tage, die schon direkt nach dem Aufstehen von Chaos, Stress und Problemen geprägt werden. Diese schrecklichen Tage, wo gefühlt alles schief läuft. Aber nur weil ich mir manchmal wünsche ich hätte sie nicht, heißt das nicht, dass ich sie nicht liebe. Ich würde sie niemals hergeben. Es ist eben nur ein Gedanke.
Ich denke man fühlt sich dann auch sehr gebunden und eingeschränkt.. Gerade bei Katzen, Vögel, Kaninchen. Einen Hund kann man ja eigentlich fast überall mitnehmen.