Familiäre Unterstützung/ Vertrauensmissbrauch?

Hallo,

seit einer langen Zeit bin ich aufgrund meiner psychischen Erkrankung arbeitsunfähig. Meine Eltern können und wollen dies nicht verstehen. Sie sagen ständig, dass ich mich nicht so anstellen soll, dass ich übertreibe und nichts tu. Ebenso bekomme ich von Ihnen oft gesagt, dass ich Eigendiagnosen erstelle. Daraufhin bin ich irgendwann innerlich so eskaliert, dass ich alle Gutachten genommen habe und denen auf den Tisch geknallt habe. Mit dem Hintergrund einer paranoiden Schizophrenie eigentlich totaler Wahnsinn. Ich habe mich damit aber absolut nackig und irgendwie auch angreifbar gemacht. Ich habe es aber nicht mehr ausgehalten. Der innerliche Druck war so hoch und die Hoffnung auf Unterstützung und Verständnis ebenfalls, dass ich dahingehend die Contenance völlig verloren habe.

Nun, da sie alles sogar schwarz auf weiß vor sich liegen haben, bekomme ich immer noch gesagt, dass ich Eigendiagnosen erstelle, nichts tu und sie mit meinem Gelaber krank mache und runterziehe.

Ich bin mit meinem Latein am Ende, frage mich ständig wer jetzt hier krank ist. Das war so ein krasser Schritt von mir, meine "dunkelsten Geheimnisse" in beglaubigter Wort und Schrift offenzulegen und jemandem zu zeigen. Und dann wird dennoch gesagt, dass ich nur Eigendiagnosen erstelle???

Kennt ihr das vielleicht auch von eurer Familie? Fallen sie euch auch so in den Rücken und rauben euch jegliche Kraft oder habt ihr vielleicht Ratschläge für mich? Ich halte es nicht mehr aus!!!!

Familie, Angst, Beziehung, Psychologie, familiäre Probleme, Familienprobleme, Psyche, Unterstützung
Spielesucht bei meinem Bruder?

Hallo! Ich bin w, 13 Jahre alt und würde gerne eine Meinung bekommen. Mein Bruder (m, 10) hat ein neues I Pad bekommen und unteranderem auch ein neues Spiel. Er kommt nach den Sommerferien in die 5. Klasse und alle seine Freunde spielen das angeblich gerade. Ich kenn das klar auch wenn man etwas neues bekommen hat das man da natürlich mehr mit macht. Jedoch merke ich das bei ihm zum extremen wird.

Fangen wir doch mal an, morgens (nur am Wochenende) wacht er auf und das erste was er tut ist nach Bildschirmzeit zu fragen (die haben meine Eltern eingerichtet, kennt man ja). Nicht einmal Frühstückt er oder zieht sich an. Wenn man ihn während des Spielens anspricht oder etwas von ihm wissen will, reagiert er erst gar nicht, und dann wenn man nachhakt aggressiv.

Wenn er dann aus der Schule nachhause kommt, bin ich meistens noch nicht da weil ich erst 30 Minuten später Schluss habe. (Er kommt jetzt bald auch auf meine Schule) Wenn ich dann Zuhause ankomme und Klingel wird mir nicht einmal die Tür aufgemacht, obwohl er im Wohnzimmer sitzt und mich sieht, wieder mal vor seinem Spiel. Wenn ich dann mit einem Schlüssel ins Haus komme, und ihn Rufe dann hört er nicht und sagt nicht mal Hallo, was ich schon irgendwie traurig finde.

Das nächste ist, wenn die Bildschirmzeit abgelaufen ist, dann wird er neuerdings so wütend wenn er keine neue bekommt das er anfängt zu schreien und sogar zu weinen. Und ganz ehrlich, heutzutage gibt es so viel Kriwg auf der Welt, so viele Kinder die gar nichts haben, und dann kommt er.

Außerdem sind seine Noten nach dem installieren des Spiels runtergegangen, denn sonst hatte er immer Top Noten, 1en und 2en, was ja auch krass gut ist. Aber mittlerweile schreibt er nur noch 3en und 4en und das in der Grundschule 😬🙄 Das Ding ist, ihn Interessiert es nicht einmal und er ist einfach zu faul zum lernen. (Um ehrlich zu sein, er musste noch nie wirklich lernen, weil er den Stoff immer verstanden hat)
Und die Schule auf die ich gehe wird in meiner Stadt als einer der anspruchsvollsten beschrieben (u.a von Freunden). Wenn er da so weitermacht schafft er es nicht in die 7. Klasse.

Klar, es liegt nicht an mir festzumachen das er Spielesüchtig ist, weil ich das ja auch nicht beurteilen kann. Deshalb würde ich mich gerne über andere Meinungen freuen und interessieren!

Bruder, Spielsucht, Bildschirmzeit

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