Die Fregatte Hessen ist wieder in ihrem Heimathafen?
Aber hat sie sich wirklich mit Ruhm bekleckert, wie die Medien behaupten? Denn immerhin:
Wegen unzureichender Absprachen zwischen den Militärmissionen im Roten Meer soll die Bundeswehrfregatte Hessen auf eine US-Drohne geschossen haben. Das berichten die Nachrichtenagentur dpa und der Spiegel übereinstimmend.
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Der Spiegel berichtete zudem über weitere Details zu dem fehlgeschlagenen Einsatz. Demnach feuerte die Besatzung der Hessen zwei Flugabwehrraketen auf die geortete Drohne ab, nachdem diese Kurs auf die Fregatte genommen hatte. Aufgrund eines technischen Defekts erreichten diese aber nicht ihr Ziel, sondern fielen ins Meer.
Also nicht nur, dass man eine amerikanische Drohne beschossen hat, nein, man sie wegen eines technischen Defekts nichtmal getroffen, sondern einen vorbeischwimmenden Fischschwarm ins Nirvana katapultiert
3 Antworten
Die Fregatte hatte einen Auftrag zu erfüllen und das hat sie getan.
Es wurden u.a. erfolgreich Luftziele bekämpft, dazu war die "Hessen" vor Ort.
Das ist doch ein heftiger Fehler der USA !
Wenn die Drohne auf die ,,Hessen" zufliegt, muss man davon ausgehen, dass sie nicht mehr zu steuern ist. Deshalb waren Abwehrmaßnahmen erforderlich.
Ob die Raketen wegen eines technischen Defekts ins Meer fielen, müsste allerdings geprüft werden. Ich vermute eher, die Drohne hat doch noch vorher abgedreht und es wäre zu gefährlich gewesen, sie trotzdem explodieren zu lassen.
Immerhin, es ist niemand zu Tode gekommen. Sie hat auch einige feindliche Flugkörper abgeschossen.
Außer einpaar Fische