Du sollst dir kein Bild zum Anbeten machen,wie ist das Gemeint?

12 Antworten

Du sollst dir kein Bild zum Anbeten machen,wie ist das Gemeint?

Wenn du genau hinsiehst , steht es doch schon da , wie es gemeint ist ;)

Es heisst aber auch , das Gott kein Bild ist , das man anbeten kann..., denn es ist unser teil Gottes in uns , aus dem wir kommen ( Die Quelle und der Ursprung allen Seins ), dem wir gedenken und wieder  erinnern müssen...

Achtung: Ich bin mir nicht sicher, dass ist nur eine Vermutung!!!

Ich glaube das ist so gemeint, dass man sich den den man anbetet nicht vorstellen darf, man muss Gott anbeten und darf sich nicht darüber lustig machen. Man darf sich Gott nicht übernatürlich vorstellen, man darf ihn nicht lustig machen indem man ihn z. B. als ein Tier sieht.

Man soll sich nicht zum Abziehbild irgend eines Stars machen , oder versuchen , diesen zu kopieren .

Jungs z.B. eifern Fussballstars nach , und haben keine anderen Horizonte .

Mädchen sehen ein Model bei Heidi Klum , und hungern sich bis zu dessen Körpermaßen.

Allen diesen Fanatikern , entgeht das Wesentliche im Leben , nämlich , nicht der Mittelpunkt des Universums zu sein , sondern ein Mensch ...einfach ein Mensch wie Du und ich  !

Hallo,
nun - der Text ist so nicht gegeben, aber inhaltlich so gedacht. Er ist auf die damalige Situation zugeschnitten, da viele Götter verehrt wurden oder auch ihre Darstellungen aus Holz oder Stein (auch als Tiere !), teils auch unter den Juden.
Das "Bildnisverbot" hatte also einen eindeutigen Anlaß oder Hintergrund.
Für die Ausweitung dieses "Bilderverbotes" wie sie teils im Judentum, im Islam und auch vielen Konfessionen aus der Reformation (auch Sekten) gelehrt wurde gibt es dagegen keinen Handlungsbedarf. Für Christen schon garnicht da die mosaische Gesetzgebung durch die Botschaft Jesu abgelöst wurde.
Erweitert könnte man dieses Verbot aber auch so verstehen, daß man sich kein "Bild", keine (falsche) Vorstellung von Gott machen sollte, da keiner ihn ergründen kann.
Man sollte die ersten 3 (Ver-) Gebote aber nicht getrennt betrachten. Sie besagen, daß es nur einen Gott gibt, dem die Ehre zusteht.
Gruß Viktor

Stell dir mal vor du hast ein Kind.

Das Kind stolpert und sein Knie blutet. Laut weinend rennt es zu einem Blatt Papier oder einem Stück Holz oder einer Statue und sucht sich dort Trost und Hilfe. Und nennt den Gegenstand womöglich noch Mama!

Oder es bekommt von dir etwas geschenkt. Staat dir zu danken, rennt es in sein Zimmer und dankt der Kerze.