Ich komme mit dieser super woken Community nicht klar?

13 Antworten

So sind die Leute heutzutage eben. Sachliche Diskussionen sind nicht mehr möglich, weil sich jeder bei jedem Widerspruch sofort persönlich angegriffen fühlt. Von wegen und "man darf ja nicht mehr seine Meinung sagen" und sowas. Natürlich darf man nach wie vor die eigene Meinung frei äußern - und wenn diese noch so hanebüchener Bullshit ist. Nur gehört zur Meinungsfreiheit eben auch, Gegenwind aushalten zu können. Das gilt für Menschen aller politischen Strömungen, auch für Dich. Denn Du machst hier gerade nichts anderes als die Leute, über die Du Dich hier beklagst. Jammerst herum, weil andere Leute es wagen, Deinen Ansichten zu widersprechen.

Hallo,

Ich komme mit dieser super woken Community nicht klar?
Früher war das noch nicht so, da waren die Leute entspannter. Heute wird man schon fast angefeindet wenn man nicht "politisch korrekt" ist, wenn man nicht gendert, oder der Meinung ist, dass es eben nur 2 Geschlechter gibt.

Grundsätzlich sollen in der deutschen Sprache keine Geschlechter oder gar sexuelle Orientierungen dargestellt werden. Hier wird vieles aus Unwissenheit verwechselt.

Bislang habe ich diesen Genderwahn in erster Linie von Frauen, mit gemindertem Selbstwertgefühl erlebt und bei Menschen die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.

Der männliche Artikel stellt kein Geschlecht dar. Dafür muss man allerdings in der Schule aufgepasst haben. Sexuelle Empfindungen, Vorlieben oder auch nur die Geschlechter, werden bewusst ausgeschlossen. Damit ist die deutsche Sprache genau das was ihr vorgeworfen wird, dass sie es nicht wäre. Sie ist geschlechtergerecht, weil neutral. Letztlich ist der Genderwahn eine männerverachtende Art die deutsche Sprache zu missbrauchen.

In einer Ansprache... "Sehr geehrte Damen und Herren"

...ist es normal.

Das hat nichts mit Männerfeindlichkeit zu tun. Die Frau wird hofiert und an den Anfang gestellt. Das ist in Deutschland normal und legitim.

Aber wenn es zu dem Genderwahn übergeht und männliche Ärzte plötzlich als Ärzt, männliche Kunden als Kund bezeichnet werden, dann ist das männerfeindlich.

Ich bin für Gleichberechtigung und Gleichbehandlung. Der Genderwahn hat damit nichts zu tun.

Der Genderwahn ist beleidigend, diskriminierend und diffamierend. Er schafft Ungleichheit und Spaltung.

Ich werde mich nicht daran beteiligen andere Menschen zu beleidigen und zu diffamieren.

Hier versucht eine sehr kleine, aber laute und radikale Gruppe, gegen die deutliche Mehrheit der deutschen Gesellschaft, aber auch gegen die Mehrheit der Frauen, den Genderwahn voranzutreiben und zu etablieren.

Es hat seinen Grund warum selbst die größte Feministin Deutschlands, Alice Schwarzer, dem Gendern kritisch gegenüber steht.

Radikale Gruppen interessieren sich nicht für die Demokratie und das Wohl der Gesellschaft.

Damit die Spaltung der Gesellschaft wieder verschwindet, kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Beiträge oder Sender können boykottiert werden. Beschwerden in den Medien sind auch erfolgreich. Lediglich von jetzt auf gleich wird es nicht funktionieren.

Eigentlich bedarf es keiner Diskussion, da der Genderwahn auf dem Unverständnis der deutschen Sprache beruht.

Diese Art des Genderns ist die Sexualisierung der deutschen Sprache.

Die deutsche Sprache nutzt eine neutrale Form. Allerdings gibt es Menschen, in erster Linie Befürworter des Genderns, die behaupten, die deutsche Sprache wäre nicht neutral und führen dafür das generische Maskulinum als mutmaßlichen Nachweis an.

Beispiel Lehrer

Ein Lehrer ist eine Person die lehrt. Es ist eine neutrale Bezeichnung für eine Tätigkeit. Nun würden Befürworter argumentieren "aber es wird ein männlicher Artikel benutzt.

Was jedoch völlig verschwiegen wird, sobald es mehrere Lehrer sind, im Plural geschrieben, wird ein weiblicher Artikel genutzt (DIE Lehrer).

Hier wird etwas zurecht gebastelt, damit es zu der Argumentierung passt.

Damit sollte alles geklärt sein, aber da es sich hier um eine kleine, aber sehr laute und radikale Gruppe handelt, die gegen die Gesellschaft das Gendern erzwingen wollen, werden alle möglichen Mittel genutzt, egal ob Recht oder Unrecht.

Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist beleidigend und eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.

Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist gegen den Genderwahn, auch eine Mehrheit aller Frauen.

Der Genderwahn ist eine Sexualisierung der deutschen Sprache, wie oben dargestellt, sogar eine sehr einseitige.

Derer Gründe gibt es viele, wie es gerade passt.

Egal wie sachlich und differenziert Du argumentierst, sobald es kritisch gegen den Genderwahn gerichtet ist, werden Dir Befürworter immer erklären, dass es völlig anders gemeint ist und Du das nur nicht verstehst.

Fakt ist, die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht. Sie ist nämlich eines nicht, sexualisiert. Im Moment der Sexualisierung werden Ungleichheiten geschaffen. Damit genau das nicht passiert, wurde eine sachlich, neutrale Form gewählt.

Beispiel: DER Schüler - damit ist selbstredend ein Schüler gemeint. Es ist eine geschlechterneutrale Form. Wer dem widerspricht, der müsste auch im Umkehrschluss bei DIE Schüler davon ausgehen, dass es sich um mehrere Schülerinnen handeln würde. Das widerum wird natürlich von den Befürwortern des Genderwahns abgestritten. Denn das wäre etwas völlig anderes. Wer alle Formen ankreidet, die das generische Maskulinum voransetzen, die müssten eigentlich auch aufschreien, wenn bei DIE Schüler, DIE Lehrer... im plural der weibliche Artikel genutzt wird. Auch hier ist die deutsche Sprache geschlechterneutral.

Aus vergleichbaren Gründen hat Religion und Staat immer getrennt zu werden. Wer möchte darf glauben, an was auch immer, aber es ist eine private Angelegenheit. Die deutsche Sprache ist aus genau diesem Grund auch neutral. Sobald Interpretationen, Emotionen oder Sexualisierungen ins Spiel kommen wird es ungerecht oder aber es könnte sich jemand ungerecht behandelt fühlen. Dem wollte man entgegentreten.

Hat es jemals eine Debatte darüber gegeben warum fast alle plural Varianten weiblich sind...? Schließlich könnte man mit gleicher Argumentation auch das behaupten. Welch eine Ungerechtigkeit... Ist es jedoch nicht, denn sowohl im singular, als auch im plural wird nicht sexualisiert. Wer anderes glauben möchte, der darf das gerne, aber damit wären wir bei der Religion... eine private Angelegenheit!

Bei Kritik werden sofort schwere Geschütze aufgefahren, da wird ausgegrenzt, Menschen werden rassistisch beschimpft, als alter, weißer Mann, Radikaler, etc..

Es ist die einfachste Methode jede Kritik gegen diesen Genderwahn als unsachlich abzustempeln.

Damit wird suggeriert, dass es nicht der Großteil der Gesellschaft und die Mehrheit aller deutschen Frauen wären, die es ablehnt, sondern nur radikale, demokratiefeindliche Randgruppen.

Das Gegenteil ist die Realität.

Die Ablehnung kommt aus der Mitte der Gesellschaft und der Genderwahn ist lediglich ein Ausdruck einer radikalen Minderheit, die keinen Respekt vor der Gesellschaft haben, keinen Sinn für Demokratie zeigen und lediglich zur Spaltung beitragen.

Das nennt sich Täter Opfer Umkehr (victim blaming).

Das von den Befürwortern des Genderwahns jede statistische Erhebung, jede Umfrage, als mutmaßlich nicht repräsentativ angesehen wird, daran lässt sich viel ableiten.

Nicht nur, dass die große Mehrheit der deutschen Gesellschaft es ablehnt. Statistiken offenbaren sogar, dass diese Ablehnung stetig wächst. Es ist kein Wunder, dass anfangs die Mehrheit erst gering war, aber nun zunimmt. Am Anfang haben sich viele Menschen gedacht, Mal einen Spaß, dieser Unsinn ist bald vorbei. Mittlerweile nimmt es jedoch andere Züge an und die Gesellschaft wird mit dem groben Unsinn täglich konfrontiert. Daraus resultiert die in Statistiken stark ansteigende Ablehnung.

Eigentlich sollte nun allen klar sein, die Mehrheit möchte es nicht. Wir leben in einer Demokratie, also weg damit. Und hier greift der radikale Kern der Befürworter. Sie erkennen die demokratischen Werte nicht an.

Das verdeutlicht einmal mehr wer hier radikal ist und wer nicht.

Die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht.

Wer das nicht versteht, hätte in der Schule im Deutschunterricht lediglich besser aufpassen sollen. Manchen hätte es wahrscheinlich geholfen auf wöchentliches Schule schwänzen zu verzichten.

Was scheinbar nicht verstanden wird oder bewusst missverstanden werden soll, Genus ist nicht Sexus. Prof. Dr. Richard Schröder hat darüber eine Abhandlung geschrieben, um die offensichtlichen Missverständnisse, der deutschen Sprache aufzuklären. Nachfolgend ein Auszug daraus...

Die Idee, durch Änderung des Sprachgebrauchs reale Machtverhältnisse zu verändern, ist eine Schnapsidee. Schein- und Ersatzkämpfe mit Sternchen und anderen Zeichen führen ins Leere. Sprache ist zu dynamisch für starre Regeln – wie das Leben selbst.

in Lehrer ist eine Person, die lehrt. Dieses Wort hat das grammatische Geschlecht (= genus) „männlich“ oder lateinisch „maskulin“. Wäre ein Lehr-er eine Person, die lehrt, und außerdem nach dem biologischen Geschlecht (= sexus) männlich ist, wäre die Lehr-er-in eine Person, die lehrt, männlichen (-er-) und zudem weiblichen (-in) Geschlechts (sexus) ist, also ein biologischer Zwitter. Das ist aber offenbar nicht gemeint. Im Deutschen gibt es nur eine Täter-Endung, nämlich -er, und die ist männlich (qua genus, nicht qua sexus). Weder der Hocker noch der Seufzer haben einen Penis. Sind wir inzwischen vielleicht so heftig sexualisiert, dass wir den Unterschied zwischen genus und sexus gar nicht mehr wahrnehmen? Merke: Genus ist nicht sexus. Im Lateinischen ist das anders. Da heißt der männliche (sexus) Sieger victor und der weibliche (sexus) Sieger victrix. Wenn wir das nachmachen wollten, müsste aus der Lehrerin die Lehrin werden. Ärztin ginge ja, Rechtsanwältin auch, bloß die Malerin, das wäre schon wieder ein Zwitter.

Die Nachsilbe -in bezeichnet ursprünglich gar nicht den weiblichen Täter, also die Täterin (schon wieder die Zwitterfalle!), sondern war besitzanzeigend (schrecklich, aber wahr). Die Frau Apothekerin war ursprünglich nicht eine Frau, die Pharmazie studiert hatte, sondern die Frau des Apothekers. Eine Königin war vor Einführung der weiblichen Thronfolge nicht eine weibliche Person, die das Königsamt wahrnimmt, sondern die Frau des Königs. Herrschaft konnte sie nur ausüben als Königswitwe und Vormund (oder Vormündin?) des unmündigen Thronfolgers...

Quelle: Welt, Prof. Dr. Richard Schröder (Sprachwissenschaftler), 17.12.2018

Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.

Wer bitteschön ist Kund, Russ oder Ärzt? Bei einer sehr kleinen Gruppe von Radikalen Befürwortern, vornehmlich bei den Grünen forcierte Art zu gendern, wird der männliche Part oft verstümmelt. Gerechtigkeit oder Gleichheit sieht anders aus.

Es hat seine Gründe warum eine große Mehrheit der Gesellschaft, auch unter Frauen, diesen Genderwahn ablehnt.

Alles Gute Dir... und bleib gesund.

Gruß, RayAnderson  😉

2 Grafiken dazu, die auch aufzeigen, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Lediglich 26% der deutschen Bevölkerung befürworten eine geschlechterinklusive Sprache (Mai 2021). Ein Jahr zuvor waren es noch 9% mehr. Damit ist eine mehr oder mindere Zustimmung oder Befürwortung, innerhalb von 2020 auf 2021, von 35%, auf 26% gefallen. Mittlerweile ist wieder ein Jahr vergangen. Die nächste Statistik wird wahrscheinlich noch deutlicher ausfallen.

So viel zum Demokratieverständnis in Deutschland...

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anonym200886  07.04.2023, 22:07
Der männliche Artikel stellt kein Geschlecht dar. Dafür muss man allerdings in der Schule aufgepasst haben.

eigendlich nicht.

bis dieses gendern trendig wurde wusste das jedes 10 jährige kind!

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Kommt mir nicht so vor, klar kommen neue Sachen mit jeder Generation hinzu. Diesmal sind es solche.

Naja, man kann es aus verschiedenen Sichten sehen, aber solche "Kleinigkeiten", die dafür da sind, um Minderheiten nicht zu diskriminieren, sind eigentlich als Idee nicht schlecht.

Wie empfindlich Menschen zu solchen Themen sind, zeigt eigentlich deren Hilfsbereitschaft und deren Akzeptanz gegenüber der Menschheit.

Man kanns aber auch übertreiben, klar.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

vanOoijen  11.02.2023, 16:11

"Wie empfindlich Menschen zu solchen Themen sind, zeigt eigentlich deren Hilfsbereitschaft und deren Akzeptanz gegenüber der Menschheit."

Das sehe ich nicht so.

Hilfsbereitschaft und Akzeptanz drückt sich ehrlich nur durch Taten aus. Gestelzt reden ist leicht.

Ich erwarte keine Loorbeeren, aber ich habe einige Zeit lang in einer Essensausgabe für Arme, Obdachlose, Süchtige und psychisch Kranke ehrenamtlich mitgearbeitet, bis es aus beruflichen Gründen zeitlich nicht mehr ging.

Da hat jede und jeder Mensch von mir Essen bekommen, denn mich treibt das Thema "Armut in Deutschland" doch sehr um.

LGBTIQ -Themen dagegen interessieren mich nicht sonderlich.

Und auch in Lützerath war ich nicht, obwohl es bei mir um die Ecke ist, weil ich am Kohle-Kompromiss der Regierung nichts auszusetzen habe.

Also bin ich weniger hilfsbereit oder habe weniger Akzeptanz als Leute, die sich die gesamte Wissenschaft über immer mehr verschiedene Gender-Identitäten zu eigen machen?

Ich diskriminiere keine homosexuellen Menschen, aber ich fasse sie auch nicht mit Samthandschuhen an.

Ebenso Veganer - was man sich von denen als Fleischesser teilweise anhören muss. Da fühle ich mich beleidigt und diskriminiert.

Z.B. Wenn es nur eine Grillzange gibt und nach jedem Wenden einer "echten" Wurst verlangt wird die Zange zu spülen, bevor die geheiligte Tofu-Wurst damit berührt wird.

Das empfinde ich als einzige Schikane und natürlich habe ich mit den Leuten nie wieder gegrillt.

Es geht um das woke Generve.

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volle zustimmung! genau die sind äuserst aufdringlich aber wundern sich wenn sie dann selber angefeindet werden

Ja, sowas ist anstrengend und jeder reagiert da anders empfindlich. Bei solchen Themen wie, wieviele Geschlechter es angeblich gibt und alles, würd ich mich einfach raushalten, ich kann nicht nachfühlen wie es wirklich einem Menschen geht der sich irgendwie nicht richtig zugehörig fühlt und deswegen ist meine Meinung in dem Punkt auch wirklich irrelevant.

Es gab immer diese gewissen Hypes in jeder Generation in der irgendwas bis zum gehtnichtmehr diskutiert wurde, übrig blieb eine allgemeine Fokussierung auf dieses Thema und mit der Zeit wurden die Leute wieder entspannter. Es hat auch immer etwas gutes, wenn auch die radikalsten in der Hinsicht gefühlt immer unerträglich waren, egal um was es geht. Einfach deswegen, weil radikale Menschen immer etwas anstrengend sind, es nervt einfach, dass manche Menschen sich nur über irgendwas identifizieren und das ist bei dieser Art von Mensch so. Das heißt aber nicht, dass es schlechte Menschen sind, es ist eine der vielen Formen nach der eigenen Identität zu suchen und das fällt manchen Menschen leicht und manchen schwer und es ist an niemandem zu beurteilen wie privilegiert das Gegenüber eigentlich ist, weil wir nie wissen was in den Köpfen unserer Mitmenschen vorgeht, was sie erlebt haben und all das.

Das beste ist man gewöhnt sich etwas dran, glaub mir mich treibt diese gewisse Humorlosigkeit oft selber zum Wahnsinn, die anderen immer ausreden zu lassen und wenn man dann seine Meinung sagt dabei so ruhig und wenig beleidigend wie möglich zu werden.