Katze verstorben nach Kastration?
Hallo ich wollt nur mal wissen ob das öfters passiert oder ob jemand so eine ähnliche Erfahrung gemacht hat und ob man da rechtlich irgendwas machen kann. Mal so ein paar Infos:
Keine Quittung/Rechnung erhalten. Absolut nicht vertrauenswürdig und nur das Geld im Kopf. Wir hatten eine 3-jährige Katze zur Kastration bei ihm wo die OP nur 15 Minuten dauerte. Am nächsten Tag hatte die Katze sehr stark geblutet und sind nochmals zum Tierarzt. Wenig danach sind wir nochmal zu ihm gefahren weil sie immer noch geblutet hat. Da hat er sie nochmal in Narkose gesetzt und nur halb "geschaut" ob alles in Ordnung ist. Blutung war dann allerdings gestillt. Am nächsten Tag hatte sie immer noch hörbar schmerzen und aß kaum. In der Nacht dann wachte sie mehrfach auf und miaute und hustete. In der gleichen Nacht ist sie dann auch qualvoll und wahrscheinlich voller Schmerzen in dem Zimmer meiner Schwester leise gestorben. Wir können es immer noch nicht fassen. Die Katze hieß Hope und war Mutter von 3 Katern und 2 Katzen. Vor einer Woche ist sie noch ganz gesund bei uns im Garten rumgehüpft und hat ihre Söhne erzogen wenn sie nicht gespurt haben und wenig später wegen einem Arzt der pfuschte verstorben.
3 Antworten
Tur mir leid mit Eurer Katze.
Da die Katze eine Mutter war wird es wohl eine Sterilisation (w) und keine Kastration (m)gewesen sein.
Ich habe keine Erfahrungswerte, aber 15 min. finde ich arg kurz.
Du schreibst, sie habe geblutet - wie / wo? - Aus der evtl. OP-Narbe heraus? - oder aus dem Geschlechtsbereich?
Das ein Tier nach so einer OP erstmal nicht viel/ oder gar nicht ißt, würde ich als normal bezeichnen.
Husten weis ich nicht, finde ich untypisch.
Genau so untypisch finde ich eigentlich, Laute, die auf Schmerz hindeuten, daß würde ich bei Katzen im normalfall eher von mir weisen, da Katzen wahrscheinlich auch zu den Tieren gehören, die leise leiden.
Ob der Arzt gepfuscht hat, kann ich nicht sagen.
Inwiefernman behaupten kann, daß sie qualvoll gestorben ist, wen sie leise gestorben ist, wenn man gleichzeitig sagt wahrscheinlich voller schmerzen, weis ich nicht. Ich will das auch nicht auf dei Waage legen, denn Du/ Ihr habt Euer Tier verloren. Eine Erfahrung,die ich auch schon mehr als einmal gemacht habe, die auch nicht leichter wird, wenn sich der weggang eines geliebten Tieres als unwiderbringliches Ereignis widerholt.
Fakt ist auf jeden Fall, daß es schon seltsam klingt.
Daß der TA erstmal nichts quitiert hat, kann ein Indiz für Schwarzgeld sein, es kann auch ein Indiz für eingeständnis des Pfusches sein, es kann aber auch sein, daß er Euch damit im Moment nicht zu sehr aufhalten wollte, oder sonst was.
Die Katze kommt nicht wieder!
Wenn sie gelitten hat, ist es nicht gut.
Andererseits passiert so ewtas eben.
Dem Arzt ein verschulden an ihrem Tod nachzuweisen dürfte sehr schwierig werden. Das müsste sich aus einer Patientenakte ergeben (Gibt es so etwas beim TA?), oder ihr müsstet den Leichnam zu einem anderen TA bringen und um eine Einschätzung bitten, was auch heißen kann, daß er rein schaut.
Da muss man aber auch beachten, daß ein Arzt wohl kaum schlechtes über einen anderen Arzt sagen will.
Ward Ihr schon länger mit Ihr oder einem anderen haustier bei dem TA in Behandlung/Betreuung?
Den Tierarzt würde ich verklagen.
Und auch, dass eine Katze nach der Kastration stirbt ist nicht normal! Normalerweise passiert da überhaupt nichts! Das sollte ein Routinegriff sein.
Er meinte sogar, dass er das mehrmals die Woche macht. Ich denke dass er sich einfach überschätzt hat und dachte zack zack und fertig. Und diesmal ist halt gewaltig was schief gelaufen.
Wer weiß was bei den anderen Katzen passiert ist...
Keine Ahnung. Er meinte dann auch noch ganz frech, dass wir die 5€ wiederbekommen würden wenn wir die Flüssignahrung wieder zu ihm zurück schaffen. Darauf ist dann der Freund meiner Mutter sauer zu ihm gefahren und hat sich das Geld für die Kastration wiedergeholt.
Tiere sterben nun mal, wie Menschen auch, da kann ein Zusammenhang vorliegen, muß aber nicht.
Na klar, die Katze stirbt einfach so nach der Kastration...bei so inkompetenten Kommentaren sollte man lieber einfach nichts schreiben...
unschlau(das beleidigene wort darf ich hier ja nicht sagen) von dir, die katze zum gleichen tierarzt nochmal zu bringen, im grunde hast du die katze auch mit auf dem gewissen, weil du alle warnzeichen ignoriert hast und bist dann dort nochmal hin
die rechnung kannst du schriftl, bei dem hilft nur schriftl, bei ihm anfordern, auch im nachhinein
dort muss drauf stehen, was gemacht worden ist,
das tier hätte zur obduktion zu einem anderen tierarzt gemusst
und je nachdem , mit wievielen leuten ihr beim tierarzt wart, habt ihr ja auch zeugen,
aber ohne die obduktion bezweifel ich jeglichen nachweis, das der tierarzt schuld an der misere war
also er war es höchstwahscheinlich, aber das vor gericht durchbekommen, ohne obduktion? die katze kann ja an allem gestorben sein
wo sind denn hier eigtl, die tollen leuten die immer zur kastration raten, auch ein routine eingriff kann zum tod führen,
meine katzen werden nicht kastriert,
tja, das muss extrem schmerzhaft sein, bei meiner impulsivität hätte ich mich da eher nicht unter kontrolle
jedenfalls die katze wird vor gericht 500-1000 euro wert sein, es geht am ende eh nur darum, an seiner approbation zu kratzen, und das klagen kostet geld
Weiß nicht ob das so leicht geht. Aber da wir keine Rechnung erhalten haben und er das Geld quasi einfach nur so eingesteckt hat denke ich, dass er es schwarz gemacht hat. Für sowas kriegt man ihn locker dran.