Pseudonym. Ja oder nein?
Hej Leute,
diese Frage stelle ich jedem von euch, aber vor allem Autoren und werdende Autoren. Schreibt ihr unter eurem eigenen Namen oder lieber ein Pseudonym?
Danke Lg
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
5 Antworten
Ein Pseudonym macht erst dann Sinn, wenn man, wie es einigen Autoren auch aus meinem Freundeskreis passiert, der Ausstoß an Literatur so groß ist, dass man seine Bücher nicht mehr in Verlagen unterbringt. Es ist auch legitim, wenn man sich seinen Ruf nicht versauen möchte, weil man mal ein Buch aus einem anderen Themenbereich schreibt.
Lass es mich so formulieren: Unter meinem realen Namen trete ich nur beruflich auf. Fachliteratur publiziere ich also unter meinem tatsächlichen Namen, alles andere findet unter Pseudonymen statt.
Nicht wirklich. Das ist aber auch von deinem Namen abhängig. Wenn du als Hubert Meier historische Liebesromane schreibst, wird man dir vmtl. zu einem Pseudonym raten, das die Käufer des Genres mehr anspricht. Auch Autoren mit Namen, die bereits "besetzt" sind, rät man zu einem Pseudonym, um Verwechslungen zu vermeiden.
Naja, dieses Problem habe ich nicht. Meinen Namen gibt es nur einmal. :) Ich fotografiere und male auch und hatte schon Ausstellungen und Publikationen und so. Wenn mein Roman auch unter meinem Namen wäre, würde man dann durcheinander kommen? Oder würde man mich einfach als mehrfache Künstlerin bezeichnen?
Was du sonst noch machst, ist für den Leser erstmal irrelevant. Wenn deine bisherige Karriere nicht dazu geeignet ist, den Verkauf anzukurbeln oder du etwas schreibst, das deiner bisherigen Betätigung nahe steht, spielen weder Photos noch Bilder eine Rolle, bestenfalls bei der Kurzbiographie im Buch selbst, so überhaupt vorhanden.
Ja klingt logisch. Sehe es eigentlich genauso. Danke
Unter einem nicht realen Namen, denn ein wahrer Held, der einige Menschen den Tag versüßt mit seinem Werk, lebt oft im Schatten!
Als Autor veröffentliche unter meinem richtigen Namen, als Comedian habe ich ein Pseudonym
Ich würde immer meinen echten Namen benutzen auch wenn ich ein Autor wäre
Hat da ein Literaturagent mitzureden oder nicht?