Seht ihr euch als Player in einem Spiel?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Nein 77%
Ja 23%

10 Antworten

Kommt natürlich darauf an wie man das Wort Spiel definiert.

Der Duden beschreibt es wie es weitläufig verwendet wird als eine

Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird

Da sich das Leben nicht durchgehend als Vergnügen offenbart kann man die vielen Nein Abstimmungen nachvollziehen.

Die Spieltheorie beschreibt

Ein Spiel im Sinne der Spieltheorie ist eine Entscheidungssituation mit mehreren Beteiligten, die sich mit ihren Entscheidungen gegenseitig beeinflussen.

Ein Spiel ist also eine Menge an Möglichkeiten und Grenzen und Entscheidungen und muss nicht zwangsläufig zum Zweck des Vergnügen geschehen.

Interessant ist hier die Rolle die man dabei einnimmt. Wer sich nicht als Spieler bewusst ist, ist ein Opfer seiner Umwelt und trifft keine bewussten Entscheidungen. Er handelt nur als Reaktion auf die Dinge die auf ihn einwirken. Wer allerdings bewusste Entscheidungen trifft ist ein Spieler. Er verfolgt ein Ziel und trifft Entscheidungen danach wie er es erreichen kann.

Aber für so eine Abstimmung müsstest du die Frage anders formulieren. Du hast es so formuliert ob man sich als Videospielfigur assoziiert und es scheint mir dass du die Frage so gemeint hast?

Nein

Hallo,

Leider ist das Leben viel härter als ein Spiel. Es endet nicht einfach mit "game over" sondern mit deutlich höheren Risiken....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Das Leben ist ernst, man kann es aber spielerisch und positiv angehen, schief geht es schon noch von alleine.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Augenarzt, Gyn. Psychiatrie, Kardiologie, Allgemeinmedizin.
Nein

Wie depressiv muss man dafür denn sein...

LG und schönen Tag

Nein

Wenn das so wäre, wäre das Leben eine Superfolter.