Seit wann schützen Soldaten ihre Ohren, gab es im zweiten Weltkrieg schon Ohrenstöpsel für die Soldaten?
3 Antworten
Gehörschutz hat sich wie so vieles entwickelt. Ganz früher hatt man sich wol irgendwie beholfen.
Die Marke Ohropax hat ihren ersten Aufschwung in 1. WK gehabt. Im MHM in Dresden findest du auch Ausrüstung der Soldaten des 2. Wk und da ist ebenfalls Gehörschutz dabei.
Das ganze geht bis hin zu den heutigen aktiven Gehörschützern die Schüsse herausfiltern, die Umgebungsgeräusche und speziell die Kommandos aber noch verstärken.
http://presse.3mdeutschland.de/sicherheit-schutz/PM_2013-07-24_134203
Hallo .nur für die Artillerie gab es gehörschutz.aber es wurde sehr viel improvisiert
Im Einsatz trägt man keinen Gehörschutz.
Früher nutzte man mit Wachs getränkte Watte.
Wirklich nicht?
Aber wenn man nach lauter Schüssen nur ein Piepen im Ohr hat, kann man auch nicht mehr verstehen, was der Offizier für Befehle gibt.
Nein. Man kann mit Gehörschutz noch jede Menge hören, und es empfiehlt sich auch sehr dringend, welchen zu tragen - ganz besonders mit den modernen automatischen Waffen mit Rückstoßverstärker oder sogar 'flash hider', die jede Menge Schall direkt zum Schützen reflektieren.
Man riskiert sonst nicht nur schleichenden Gehörverlust, sondern akuten Knallschaden mit der damit einher gehenden Desorientierung.
Die entsprechende Darstellung im Film "Ronin" ist authentisch und gut recherchiert.
Mit Gehörschutz hört man definitiv nichts. Von daher ist ohne die bessere Wahl.