Sind Zeugen Jehovas wirklich die wahren Christen?

7 Antworten

Hallo Yallahgehgeh,

zunächst einmal eine Gegenfrage: Glaubst Du, dass es wahre Christen gibt? Wenn es keine wahren Christen gibt, dann ist das Christentum in Wirklichkeit eine Täuschung oder Lüge.

Jemand, der das Christentum vertritt, sollte es daher keine Frage sein, ob wahres Christentum existiert oder nicht. Und wenn er nicht selbst davon überzeugt ist, ein wahrer Christ zu sein, müsste er seine eigene Überzeugung in Zweifel ziehen und sich auf die Suche nach wahren Christen machen.

Mit anderen Worten: Es ist grundsätzlich weder unstatthaft, noch überheblich, wenn eine christliche Glaubensgemeinschaft behauptet, aus wahren Christen zu bestehen. Wenn man verstehen will, was einen Christen wirklich ausmacht, dann kommt man nicht umhin, sich mit dem zu beschäftigen, was Jesus hierüber sagte. Anschließend könnte man diese Merkmale mit dem vergleichen, was Jehovas Zeugen tun und was sie ausmacht.

Um die Antwort nicht zu lange werden zu lassen, möchte ich hier jedoch nur einige wesentliche Punkte herausgreifen.

Das wohl herausragendste Erkennungsmerkmal für einen Christen ist zweifellos die Liebe. Jesus brachte das mit den deutlichen Worten zum Ausdruck: "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt" (Johannes 13:35). Diese Art von Liebe auszuleben schließt natürlich vieles ein.

Wie weit diese Liebe geht und wie umfassend sie sein sollte, bracht Jesus einmal wie folgt zum Ausdruck: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Jesus hatte seinen Jüngern vorgelebt, was wahre Liebe bedeutet, ja dass sie sogar die Bereitschaft einschließen muss, für seine Brüder zu sterben.

Liebe darf sich also nicht allein in Worten oder in Mitleid erschöpfen. Sie zeigt sich vor allem durch selbstlose Taten. Die Bibel sagt: "Wer immer aber die Mittel dieser Welt zum Lebensunterhalt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und dennoch die Tür seiner [Gefühle] innigen Erbarmens vor ihm verschließt, wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm? Kindlein, lasst uns lieben, nicht mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit" (1. Johannes 3:17,18).

Wie dieser Text zeigt, ist die Liebe zu Gott unabdingbar mit der Liebe zu den Menschen verknüpft. Wenn also jemand behauptet, er liebe Gott und Jesus Christus, und es fehlt ihm an echter Nächstenliebe, dann sind seine Reden in Wirklichkeit hohl und leer. Demnach steht und fällt alles mit tätiger Nächstenliebe!

Außer der Liebe gibt es noch etwas, was jemanden als echten Christen kennzeichnet. Jesus sagte: "Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete" (Johannes 15:14). Ein wesentliches Gebot ist, wie gerade gezeigt, die Liebe zum Nächsten und seinen Brüdern. Doch Jesus misst jemanden, der sein Nachfolger zu sein behauptet auch daran, ob er sich auch an alle anderen Gebote hält.

Eines dieser wichtigen Gebote ist das, was Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern als eine Art Vermächtnis hinterließ, als er ihnen gebot: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Das christlichste am Christentum ist nach wie vor das Verkünden des Evangeliums (oder der "guten Botschaft"). Das Predigen und Lehren war auch im Leben Jesu sehr wichtig, denn er predigte unermüdlich landauf und landab Gottes Königreich. Ja selbst in den schwersten Stunden seines irdischen Lebens, z.B. kurz vor seinem Tod, lehrte er anderen Gottes Wort und machte ihnen Mut!

Wenn jemand ein echter Nachfolger Jesu sein möchte, dann gehört demnach auch die Verkündigung des Wortes Gottes dazu. Eifriges Predigen und Lehren ist mit dem Ziel, Jünger zu machen, ist untrennbar mit dem wahrem Christentum verbunden!

Als letzten Punkt möchte ich das erwähnen, was eigentlich alles andere, auch die bereits erwähnten Dinge mit einschließt. Als man Jesus einmal fragte, welches das wichtigste Gebot im Gesetz sei, nannte er das erstes Gebot, nämlich Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Sinn und ganzer Kraft zu lieben (siehe Matthäus 22:37,38).

Somit ist die bedingungslose Liebe zu Gott das, was alles andere mit einschließt. Fehlt es an dieser Liebe, steht ein Christ in der Gefahr, lau zu werden und mag dann nur noch der Form halber an seinem Glauben festhalten. Doch Jesus akzeptiert keine lauen Christen, wie das seine Worte zeigen, die er an die frühchristliche Versammlung Laodicea richtete: "Ich kenne deine Taten und weiß, dass du weder kalt noch heiß bist. Ich wünschte, du wärst kalt oder heiß.Weil du also lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken" (Offenbarung 3:15,16).

Wie die Bibel zeigt, schließt Christ zu sein, vieles mit ein. Um sich zum Glauben motivieren zu lassen, sollte man sich eingehend mit den vier Evangelienberichten beschäftigen, die das Leben und Wirken Jesu genau nachzeichnen. Das darauf folgende Bibelbuch "Apostelgeschichte" erzählt dann auf sehr spannende Weise, was die ersten Christen alles taten, um das Wort Gottes überall zu verbreiten.

Zurück zu Deiner Frage, ob Zeugen Jehovas die wahren Christen sind. Wenn Du das Gesagte mit dem vergleichst, wie sie leben, kannst Du Deine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Dabei ist es jedoch wichtig, Informationen über Jehovas Zeugen nicht aus Quellen zu beziehen, in denen sie voreingenommen und unsachlich dargestellt werden. Diese sind im Internet und auch anderswo leider zuhauf zu finden! Am besten sind Informationen aus erster Hand!

LG Philipp

Wenn sie es wären - warum nehmen sie nicht von den Symbolen beim Abendmahl?

Warum folgen sie dann Menschen nach, derer geistlichen Führung, anstatt allein Jesus? Zumindestglauben sie esJesus zu folgen -doch wenn es darum geht was sie glauben sollen, folgen sie dieser Führung mehr als dem, was Gott den Menschen durch heiligen Geist an persönliche Belehrung versprochen hat

Warum richten sie dann andere Christen als falsche, die sie sogar als Teil von Babylon bezeichnen? Jesus lehrte das man das nicht tun sollte - auch die Bibel lehrt nirgendwo das Christen zu Babylon gehören - im Gegenteil - sie werden eigentlich gerettet.

Warum ist dann die Frage nach der Rettung allein von der Zugehörigkeit zu derer Gruppierung abhängig - Jesus lehrte dies nie.

Warum glauben sie dann nicht anein Lebennach dem Tode, oder das Jesus Anteil an der Gottheit seines Vaters hat, dies durch heiligen Geist erwirkt - nur weil es Dreieinigkeit heißt ist es doch nicht unbiblisch. Statt dessen lehren sie das beides aus dem heidnischen kommt und nicht xhristlich sei.

Was noch? Ach ja das Kreuz - hier ist es nur ein Mordinstriument, während es in der Bibel u.a. als Symbol der Gotteskraft steht - doch bei denenist selbst das Kreuz falsch und heidnisch - dabei gab es auch in der heidnischen Anbetung Pfähle - aber dasnur mal am Rande.

Das aus dem Passahfest abgeleitete Ostern, was zunächst nur Abendmahl hieß, soll nun plötzlich auch heidnisch sein - dabei ist der Tod und die Auferstehzng Jesu eine biblische und christliche Lehre....

und unzähliche Punkte was den unorthodoxen Umgang mit Gottes Wort der Bibel angeht....

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Jehovas Zeugen halten sich für Christen, sogar ziemlich aufrichtig - ich war ja auch mal so.

Doch wenn man einmal das Lügengebäude durchbrochen hat, möchte man als Christ nicht mehr dort bleiben wollen.

Wahrer Christ ist, „wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat.“ (Röm 10,9).

Dass Jesus Herr (griech. „kyros“, wurde im griechischsprachigen AT für „JHWH“ verwendet) ist, damit haben gerade die ZJ ihre Probleme.

Jehovas Zeugen sind eine weltweite christliche Gemeinschaft vom Menschen, die Zeugnis geben über Jehova Gott und Jesus Christus. Sie stützen ihren Glauben ausschließlich auf die Bibel. Sie haben alle Merkmale des wahren Christentums.

Woher ich das weiß:Recherche

Das mag ich nicht zu beurteilen (Offb.12,9).

Das kann unser Heiland (Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche