Umgang mit "Besserwissern" am Arbeitsplatz?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du musst dir vorstellen das all diese Klugscheißer behindert sind und einfach sozial unfähig. Also das sie deshalb so sind wie sie sind.


Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 08:51

Ich mag es zwar nicht, so zu denken, weil es auch ein Stück weit arrogant wäre, aber ich glaube mittlerweile auch, dass Gedanken in diese Richtung mit am hilfreichen sind.

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Mayhem71 
Fragesteller
 21.05.2024, 20:10

Habe mir das heute ein paar mal gesagt. Hab mir deine Antwort sogar auf einen Zettel geschrieben und abfotografiert, so dass ich sie immer verfügbar habe. Und heute auf der Arbeit gelesen, als es nötig war.

Es hilft. Vielen Dank nochmal.

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so ist das eben in der industrie !

versuch dich bei einer autolackiererei - alles individuell !

von annahme bis übergabe an den kunden!


Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 08:54

Das wäre die letzte Lösung, da die Arbeit, Vorgesetzte und die Bezahlung gut sind. Aber daran habe ich auch schon gedacht und vielleicht werde ich das auch irgendwann tun. Es gibt genügend Möglichkeiten für einen Wechsel.

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Vanaheim  19.05.2024, 09:07

Industrie - und Autolackiererei ist ein himmelweiter Unterschied !

In der Autolackierung mußt Du über Wissen und KÖNNEN verfügen, nicht umsonst absolvierst Du dort eine dreijährige Lehre.

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Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 09:17
@Vanaheim

Das ist richtig. Habe zuvor 8 Jahre in der Pulverbeschichtung gearbeitet. Ein himmelweiter Unterschied schon dazu.

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Vanaheim  19.05.2024, 09:25
@Mayhem71

Ich bin gelernter Maler und Lackierer.

"Lackierer" sollte man aus der Berufsbezeichnung entfernen, das hat mit dem Bau und Privatkundschaft nichts zu tun. Ich habe aber auch Jahre gepulvert - Jungheinrich Gabelstapler - dafür muß man nichts gelernt haben, habe als Industrielackierer gearbeitet bis hin zu Effektlackierungen (Oberflächenstrukturen) und letztlich auch als Fahrzeuglackierer ohne diesen Beruf erlernt zu haben. Das war ein langer Weg, einer Lehre gleich.

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Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 09:29
@Vanaheim

Vielleicht sind die deswegen so. Ich bin der einzige dort mit Ausbildung und Abitur. Beides braucht man nicht für die Arbeitsstelle. Keinen Schulabschluss, geschweige denn eine Ausbildung. Das schwerste an der Stelle ist tatsächlich der Umgang mit den Klugscheißern.

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kuestenflueger  19.05.2024, 10:10
@Vanaheim

mitglied der lukasgilde - das kennst du ? historie !

maler , lackierer, tapezierer, weißbinder, fassmaler waren dereinst eigene berufe !

da hat niemand ans sprühen gedacht ! mit lack hat da nur der schreiner die möbel verschönt !

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Vanaheim  19.05.2024, 10:28
@kuestenflueger

Ich kannte sogar noch jemanden der den Beruf des Tapezierer und Polsterer erlernt hatte,

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Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 10:41
@Vanaheim

Pulverbeschichter ist mittlerweile hingegen ein Ausbildungsberuf. Den gab es früher nicht. Nennt sich Verfahrensmechaniker, Fachrichtung Pulverbeschichtung.

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Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 10:52
@Vanaheim

Seit wann genau kann ich dir nicht sagen. Ich habe das aber vor ca. 8 Jahren schon in dem Betrieb, in dem ich damals war, ausgebildet. Ist tatsächlich ziemlich umfangreich. Wenn du es genau wissen willst, einfach googeln. Hier mal ein Link zur IHK und der Ausbildungsbeschreibung.

https://www.ihk.de/aschaffenburg/bildung/ausbildung/ausbildungsberufe-von-a-z/uebersicht-ausbildungsberufe-von-a-z/verfahrensmechaniker-fuer-beschichtungstechnik-4245152

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kuestenflueger  19.05.2024, 12:36
@Vanaheim

da haben wir hier oft überschneidungen mit den raumausstattern gehabt !

denn wir legten auch pegulan und teppichboden , hängten gardinen auf .

das kennen baumaler gar nicht .

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Würde durchdrehen


Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 08:49

Ist zwar kein hilfreicher Tipp, wie ich damit umgehen soll, aber danke für das Verständnis.

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In einem Meer von Klugscheißern schwimmen, ohne selbst zum Fisch zu werden.


Mayhem71 
Fragesteller
 19.05.2024, 08:48

Ich werde nicht zum Fisch, weil mir diese Mentalität komplett widerstrebt. Aber ich habe schon überlegt, ob es mir besser ginge, wenn ich auch so werde. Aber erstens bin ich nicht so und zweitens kann und will ich es auch nicht.

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