Warum sagt eine Therapeutin?

In welchem Kontext? Vielleicht geht es um den Austausch mit einer Person, die eher die geistige Reife hat und sich nicht so beeinflussen lässt durch das Umfeld.

Wenn man mal auf Strafrecht bzw. Jugendstrafrecht schaut, gilt man von 18 - 21 als Heranwachsender. Man schnippt nicht mit dem Finger und ist dann um 0 Uhr am 18. Geburtstag erwachsen. Das ist ein Prozess. Manche sind mit diesem Prozess mit 17 fertig, andere mit Ende 20 nicht im Ansatz.

Ich kenne jetzt den Kontext natürlich nicht, um es besser beurteilen zu können. Aber es gibt Situationen, wo z. B. jemand, der älter ist und mehr Lebenserfahrung hat, einen jungen Menschen Tipps geben kann. Und auf der anderen Seite gibt es Situationen, wo ein junger Mensch, der Dinge von einer neuen Seite aus betrachtet, wiederum einen älteren Menschen Tipps geben kann.

Wichtig ist es zu erkennen, dass Jung und Alt sich gegenseitig gut ergänzen und unterstützen können, denn dieses ganze Bashing zwischen Jung und Alt ist alles andere als zielführend.

Das Leben ist kein Lichtschalter und mit 19 ist man noch sehr jung.

Vielleicht weil sie der Meinung ist, dass man von Erwachsenen mehr lernen kann fürs Leben, als von Gleichaltrigen.