Was sollte man noch alles vor der Anschaffung eines Hundes Beachten, haben wir schon alles bedacht?
Wir sind gerade am überlegen, was vor der Anschaffung eines Hundes noch beachtet werden sollten, wenn es Ergenzungen gibt, die Beachtet werden müssen, gerne schreiben. Wir haben jetzt schon folgenede Punkte abgeklärt:
(Wenn dann würden wir den 2-Jährigen sehr gut erzogenen Hund von Freunden übernehmen, es handelt sich also um keinen unerzogenen Welpen)
• Die Umgebung, in welcher wir leben ist nicht zu laut und Hunde Freundlich
• Nachbarn/Vermieter haben keine Probleme mit der Haltung eines Hundes
• Es wäre den ganzen Tag lang jemand zuhause für die Betreuung
• Der Hund kommt auf jedenfall 3 mal täglich beim Spazieren gehen raus
• Durch lange Erfahrung mit Hunden, ist schlechtes Wetter beim Spazieren gehen gar kein Problem und daran sind wir auch gut gewöhnt
• Keiner aus der Familie ist allergisch
• Es liegt viel Erfahrung mit Hunden jeder größe vor, auch mit Angsthunden kommen wir sehr gut klar
• Wir haben genug Zeit und ausdauer, dem Hund neues beizubringen und ihn zu erziehen
• Einen guten Tierartzt haben wir schon, durch vorherige Haustiere
• Über Versicherung und Steuern sind wir gut informiert
• Finanziell wird es keine Probleme geben
• Für den Fall, dass der Hund mal nicht mit in den Urlaub kann, gibt es immer vertrauensvolle Personen mit Hundeerfahrung, die sich in der Zeit gerne kümmern
• Der Hund passt gut zur Familie, vom Charakter und der Aktivität her
2 Antworten
"Es wäre den ganzen Tag lang jemand zuhause für die Betreuung"
- Der Punkt ist ansich gut, es ist aber immer ratsam das Alleinebleiben trotzdem zu trainieren. Immerhin könnt ihr nie 100% sicher sein, dass der Hund nicht doch einmal alleine bleiben muss, und wenn es nur für eine halbe Stunde ist.
Was fehlt, je nachdem wo ihr lebt, ist es, dass der jenige auf den der Hund angemeldet ist, einen "Hundeführerschein" machen muss. Dieser besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung, welche zusammen ungefähr 150-200€ kosten.
Dann müsst ihr den Hund noch im Hunderegister, bei der Stadt und beim Steueramt auf euch anmelden. Und ja, dies müsst IHR machen, auch wenn der Hund ja über die Vorbesitzerschon angemeldet ist.
Ratsam ist es auch, den Hund bei Tasso anzumelden / auf euch umzumelden. Hier bitte den Hund dann mit eurem Account verknüpfen, da sont jeder der die Tasso Nummer besitzt, die Daten einfach einsehen und ändern kann.
Die Versicherung muss teilweise vor der Steuer abgeschlossen werden, da das Steueramt die Versicherung wissen möchte.
Die Einnahme von Medikamenten und das "Handling" am Hund, solltet ihr auch nach der Eingewöhnung üben, da dies später von Vorteil.
Das ihr bereits einen Tierarzt habt ist super, da würde ich dann auch zu einem Kennenlerntermin raten, wo dann erstmal nur geschaut wird oder man geht zu dem TA den der Hund bereits kennt.
Was auch sehr wichtig ist und immer bedacht werden soll, was geschieht mit dem Hund, wenn er doch nicht bleiben kann? Auch wenn es ja soweit eher so wirkt, als müsste er nicht wieder gehen, finde ich es trotzdem sehr wichtig, dass man dies bedenkt.
Ansonsten denke ich, hab ihr alles wichtige bedacht und seid gut auf die Hundehaltung vorbereitet.
Ich wünsche euch viel Freude mit dem Hund!
Bedenken, was ja dann eigentlich bei reichlich vorhandenen Kenntnissen klar sein sollte, das selbst wenn der Hund bei den alten Haltern erzogen war, sich bei Euch erst einleben muss, das heisst es kann zu vorübergehender Unsauberkeit und Stressverhalten kommen, der Hund ist mit 3 Jahren mental erst ausgereift insofern nicht kastriert.
Was auch heisst das Erziehung gerade in dem Alter eventuell nochmal von vorne begonnen werden muss.
Ansonsten würde ich noch empfehlen, früh genug mit Medical Training anzufangen, das kann man immer brauchen.
Vielleicht den Übergang erleichtern, indem er schon einmal getragene T-Shirts oder ähnliches mit zum schlafen beigelegt bekommt, das könnte den Umzug erleichtern und das Stress erhalten mindern.
Danke 😊