Wie bringe ich meinen Freund dazu, dass er seinen Hund abgibt?
Ich weiß, ich weiß das hört sich erstmal sehr gemein an aber lasst mich erklären:
Ich bin vor zwei Monaten mit meinem Freund zusammengezogen. Er hat einen American Stafford-Labrador Mix, welcher zwei Jahre alt ist.
Nun ist es so, dass der Hund wirklich komplett unterfordert ist. Er ist nicht erzogen und hat Verlustsängste. Wenn wir nicht da sind dann bellt er Stunden lang und nimmt die Wohnung auseinander.
Ich habe schon mit ihm darüber geredet, dass ein Besuch bei der Hundeschule wohl sinnvoll wäre aber das möchte er nicht.
Nun ist es aber so, dass wir beide ab August von Montag bis Freitag arbeiten sind und dadurch ist der Hund jeden dieser Tage mindestens 6, wenn nicht sogar 8 Stunden alleine. Dazu kommt, dass wir noch nebenher arbeiten müssen also ist er noch länger alleine.
Das geht doch wirklich nicht! Ich denke, dass das Tierquälerei ist und der Hund auf Dauer frustriert werden wird. Aber natürlich kann man so einen Hund ja auch nicht einfach abgeben. So ein Problemhund wird ja für immer im Tierheim sitzen und vor sich hin vegetieren.
Ich weiß aber einfach nicht mehr was ich machen soll. Ein Hundesitter oder eine Hundepension ist keine Option. Der Hund würde das niemals tolerieren und wir können uns das ehrlich gesagt auch nicht so viele Tage im Monat leisten.
5 Antworten
ganz ehrlich: als ich deine Frage gelesen habe dachte ich: "wie kann ein Mensch so egoistisch sein". nach deiner Erklärung frage ich mich das immer noch, aber bezogen auf deinen Freund. weist du, weshalb r sich derart gegen die hundeschule und die Beschäftigung seines Hundes sträubt? denn du hast absolut recht, dass ist schon Tierquälerei, was er da betreibt. Je nach den, welchen Grund er hat müsste man da auch bei der Überzeugungsarbeit ansetzen. Ansonsten sehe ich zwei Möglichkeiten: du drohst ihm, ihn zu verlassen, wenn er sich nicht besser um sein Tier kümmert ( Fraglich ob du das kannst und willst) oder du meldest das beim Tierschutz. Aber auch da würdest du vermutlich deine Beziehung aufs speil setzen. Ist in jedem Fall keine einfache Situation, in der du dich da befindest.
ja wenn dein Freund es nicht schafft, den Hund verantwortungsbewusst zu halten, aber dennoch keine Notwendigkeit sieht, die Haltung grundlegend zu verändern zu Gunsten des Tieres, ja schwierige Sache. Anscheinend auch gegen eine Abgabe in gute Hände nicht in Betracht zieht. Ohne Hundesitter würde es eh nicht gehen, denn einen Hund , der ohne Probleme alleine bleiben kann, lässt man auch nicht länger als 4 bis max 5 Stunden alleine. Dann muss aber auch gewährleistet werden, das er dann noch 2-3 Stunden am Tag ausgelastet wird. Ich würde ihn solange nerven, bis er endlich verantwortungsbewusst handelt, ansonsten würde ich überlegen, ob er der richtige für mich wäre.
Sorry.
Ich hab selbst n Hund.
Und gehe arbeiten.
Bin manchmal 14h am Tag unterwegs.
2 Personen haben Schlüssel, mit Glück schauen sie vorbei, sind meist zu beschäftigt mit sich selbst, aber die Bude liegt strategisch günstig.
Der Hund kommt klar.
Ich persönlich würde aber ne Hundeschule ausprobieren.
Sorry, wenn ich das sagen muss, darfst mich auch melden.
Der Hund muss leider weg.
Ist aber kein Problemhund.
Sowas gibt es nicht.
Wofür ich mich entschuldigt hab ist, wenn er nen Sklaven haben will, soll erst bei dir versuchen
Wir hatten damals mal einen Labrador und der war äußerst zerstörerisch wenn er allein war trotz wirklich sehr guter Erziehung seitens meiner Eltern noch. Ihm konntest du nahezu alles beibringen nur wenn er alleine war habe er (laut Nachbarn) ebenfalls länger noch gebellt und auch Sachen zerpflückt. Vielleicht liegt es ein wenig in der Rasse. Labradore gelten doch als sehr anhänglich habe ich mal gehört.
Du könntest ihn ja so trainieren indem du ihn das leise sein belohnst, wenn er aufgehört hat zu bellen. Ihm vorher das Leisekommando gibst, und so länger oder öfter er dann leise ist es dementsprechend belohnst. Denn Vorgang so lange wiederholen bis er registriert es gibt Fressi Fressi für Schnauze halten. Das übst du dann immer länger.
Dein Freund musst du auch irgendwie erziehen (ganz beiläufig) dass er sich mehr mit dem Thema Hundehaltung beschäftigt, oder ihr. Sorry an der Stelle.
ne das liegt nicht an der Rasse, sondern daran, das ihm das alleine Bleiben nicht hundegerecht beigebracht wurde, er vielleicht zu lange alleine bleibe muss etc
Einen 2. Hund kaufen, in der Nachbarschaft nach hundesittern schauen zb mit eigenen Hunden die es gegff günstiger anbieten
und was soll ein 2 Hund bewirken? Dann werden 2 Tiere fern ab ihrer Bedürfnisse gehalten