Wieso haben homosexuelle Männer so viele Partnerwechsel?

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Bei schwulem Sex trifft sich 2 x die männliche Sexualität - und potenziert sich; die ist im Allgemeinen weniger bindungsorientiert, also eher:

  • nach aussen gewandt, d.h. nicht häuslich
  • jagdorientiert (Jäger & Sammler)
  • wettbewerbsorientiert
  • mit bewusster Trennung von Sex und Liebe
  • mit dem Spass im Vordergrund
  • Abwechslung als Zusatznutzen
  • Autarkie und Unabhängigkeit wahrend
  • Wegfall des Familiengründungs-Zwanges
  • die Frau als mehrheitlich bindungsinduzierendes Element fällt weg
  • die Gefahr eine Schwangerschaft fällt weg
  • und damit entsteht auch kein Versorgerdruck etc. etc. etc.

Wenn einige der obigen Elemente für Euch positiv besetzt sind, ist das nicht mein Fehler :-))


slimatnight  12.10.2012, 20:47

Es geht im Kern der Frage also gar nicht so sehr um Schwule, sondern um Männer im Allgemeinen ;-)

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Weil manche keine Zärtlichkeit wollen. sondern nur Sexualität.(Und in Bahnhofsklos oder Dark Rooms gibt es keine Zärtlichkeit)

-Weil sie gebunden sind und nur One- Night Stands wollen

-Weil sie Bindungsängste haben und keinen Menschen seelisch an sich heranlassen.

-Weil sie Männer nicht richtig lieben(emotional) sondern nur deren Körper.

-Weil sie eine treue Partnerschaft als "spießig" ansehen so wie es damals Ende der 60-er Jahre einige Studenten formulierten: "Wer zweimal mit dem selben pennt, der gehört schon zum Etablissement"

Soweit ich weiss, hängt das nicht mit der Sexualität, sondern mit der Persönlichkeit zusammen. Das heisst also, dass es vom Menschen selbst abhängig ist, ob er oft die Partner wechselt oder nicht. Mir wäre jetzt eher aufgefallen, dass die meisten Homosexuellen in doch eher längeren Beziehungen sind, wenn auch nicht alle.

Deshalb ist das wahrscheinlich nur etwas, was Dir persönlich so aufgefallen ist und keine allgemeingeltende "Regel".

MFG Sansay

Du behauptest einfach so Kraft deines Saftes, dass "Schwule viele Partnerwechsel haben", fragst nach den Grund dafür und dann entschuldigst du dich...

Hmmm, also zunächst wärst du uns in der Tat eine Art "Studie" schuldig, die deine Behauptung belegen würde (ansonsten wäre es "korrekter" gewesen, es einfach als Frage und nicht als Behauptung oder gar "feststehenden Fakt" zu formulieren) und wenn du zu deiner Behauptung stehen würdest, bräuchtest du dich dafür auch nicht entschuldigen - denn wir leben in einem freien Land (naja... so ähnlich zumindest^^).

Da ich also deine Behauptung schon anhand meiner Biografie eindeutig widerlegen kann und nachdem ich auch andere Schwule/Lesben kenne, die im Vergleich zu "Heteros" nicht mehr oder weniger Partnerschaften in vergleichbaren Zeiträumen hatten, ist deine Frage nach dem "wieso" hinfällig.

Mag sein, dass in deiner Stadt, deinem Umfeld oder für dein subjektives Empfinden Schwule häufig Partnerwechsel haben, aber ich bezweifle, dass dies repräsentativ ist, noch dazu, wo es eine hohe Dunkelziffer an "Schwulen, die sich nicht zu erkennen geben bzw. eben nicht (überall) geoutet sind" gibt und somit auch niemals eine zuverlässige Studie existieren wird! ;-)

Vorurteil. Früher war beatimmt was dran, aber nur deshalb, weil man versteckt leben musste... und glaib mir, diesen Umstand hält niemand so leicht aus...