Sollte ich erneut eine Therapie anfangen?

Hey,

ich (w20) betreibe SVV und nehme an, dass das dadurch kommt, weil ich selbst gerade eine sehr schwere Zeit durchlebe (muss mich durch eine Ausbildung kämpfen, wo mir der Job gar keinen Spaß mehr macht, habe dort teilweise auch sehr viel Mobbing erfahren) und bin deshalb zur Schulsozialpädagogin gegangen, weil ich nicht wusste, was ich machen sollte (meinen Eltern habe ich mich noch nicht getraut davon zu erzählen). Dort hat sie mir dann bestimmte Skills geraten und auch gesagt, dass es gut wäre, wenn ich eine Therapie anfangen würde.

Nun ist es aber so, dass ich viel Geld sparen muss, da ich nach der Ausbildung wahrscheinlich auch nicht viel ansammeln werde, weil ich dann nochmal Fachabi machen werde und in dem Jahrespraktikum nicht viel verdienen werde. Natürlich weiß ich, dass das keine Entschuldigung dafür ist, keine Therapie anzufangen, weil Gesundheit vorgeht, aber da denke ich eben aktell drüber nach.

Ich bin mir eben nicht sicher, ob ich wirklich auf jeden Fall Therapie machen muss. Ich war schonmal in therapeutischer Behandlung und habe da auch gute Erfahrungen gemacht, aber jz überlege ich, gerade weil es eben mithilfe der Skills auch schon wieder vermehrt besser geworden ist, dass ich es vllt nicht brauche. Und dass auch weggehen würde, wenn ich diese Ausbildung dann abgeschlossen hätte. Ich habe aber das Gefühl, mein Sozialpädagogin hätte sehr gerne, dass ich eine Therapie anfange. Aber dann müsste ich auch abgesehen von den Kosten, die dort auf mich zukommen würden, überhaupt auch nochmal meinen Eltern erklären, wieso ich da hingehe.

Was würdet ihr mir in dem Fall raten? Soll ich es machen?

Therapie, Psyche, Psychotherapie, Ritzen, Selbstverletzung, SVV, Therapeut
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