Also ich kann dir empfehlen viel Flüssigkeit auf einmal zu trinken. Also wenn du hungrig bist, dann trinkst du einfach ein Liter auf Ex. Denn das füllt den Magen. Wenn der Magen ein gewisses Volumen erreicht hat, dann werden Sensoren aktiv, die an das Gehirn Sättigungssignale senden.

Besonders kann ich dir grünen Tee empfehlen. Denn grüner Tee fördert zusätzlich die Fettverbrennung, wie einige Studien bewiesen haben. Auch Wasser mit einem Schuss Apfelessig (ein Esslöffel) haben sich in Studien als fördernd bei der Gewichtsreduktion erwiesen. Auf keinen Fall, solltest du süße Getränke trinken oder andere Sachen, die Kalorien haben.

Erwarte aber keine Wunder!

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Es gibt in der Tat in manchen Pflanzenstoffe, die die Aufnahme anderer Stoffe verhindern. Diese werden Antinutritivia genannt. In Obst befinden sich diese jedoch nicht.

Im Gegenteil, aus gesundheitlicher Sicht ist die Kombination von Bananen und Blaubeeren sehr gut. Ohne zu wissenschaftlich zu werden, sieht man das schon daran, dass beide unterschiedliche Farben haben. Das lässt auch auf unterschiedliche Nährstoffe schließen, die sich ergänzen. Das Credo beim Verzehr von Pflanzen ist ohnehin, den Regenbogen zu essen. Denn so bekommt man die Wirkung von verschiedenen Stoffen vereint.

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Nein, Salz hat quasi keine Kalorien.

Höchstens indirekt könnte Salz dir schaden, indem es dein Mikrobiom zerstört & dadurch Gewichtszunahme begünstigt. Aber dafür müsstest du mehr essen wie 4,4 g Salz am Tag. Die WHO sagt, dass man maximal 5 g Salz am Tag essen sollte. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung meint sogar 6 g. Und nur weil du mehr Salz benutzt, heißt das nicht, dass dadurch dein Mikrobiom beschädigt wird. Und selbst wenn, dann dürfte dieser Effekt sehr gering sein.

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Der Tee, den du beschreibst, ist höchstwahrscheinlich Matcha. Matcha ist ein fein gemahlenes Pulver aus speziell angebauten und verarbeiteten grünen Teeblättern. Es ist bekannt dafür, dass es sowohl heiß als auch kalt getrunken werden kann und oft mit Milch gemischt wird, um ein Matcha Latte zu machen. 

Matcha hat einen einzigartigen, leicht herben Geschmack, der durch die Zugabe von Milch und manchmal Süßungsmitteln abgemildert werden kann. Da das Pulver vollständig in Flüssigkeit gelöst wird, bleibt nichts zurück und man erhält alle Nährstoffe aus den Teeblättern.

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Man kann nicht pauschal sagen, dass immer das Mittelmaß am besten ist. Denn das Mittelmaß gibt immer die Gesellschaft vor. Beispielsweise galt es mal als ein extrem Frauen die gleichen Rechte einzuräumen wie Männern.

Viel eher sollte man logisch auf die Sachen schauen. Und da ist es einfach Fakt, dass eine vollwertige vegetarische oder vegane Ernährung möglich ist. Das bestätigen auch die größten & seriösesten Ernährungsgesellschaften auf der Welt, welche mit Wissenschaft & Studien arbeiten. Siehe hier:

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Aber ich hätte ein Problem damit zum Frühstück.

Das Problem hat man für gewöhnlich immer nur in einer kurzen Umgewöhnungsphase. Dem steht jedoch das Leben & das Wohlbefinden eines Tieres gegenüber. Und jetzt mache dir auch noch deutlich, dass du es dir nicht ausgesucht hast als Mensch auf die Welt zu kommen. Du hättest auch als Tier in einer Tierfabrik auf die Welt kommen können. Das ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass es auf der Welt viel mehr solche Tiere gibt, wie Menschen.

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Der Apostel Paulus begründet das in der Bibel damit, dass Eva es war, die die Frucht vom Baum nahm. Außerdem wurde Adam zuerst erschaffen, laut Bibel.

Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung. Ich gestatte aber einer Frau nicht zu lehren, auch nicht, über den Mann zu herrschen, sondern sie soll sich still verhalten. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung.
1. Timotheus 2:11-14
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Vegan
  • weil weniger Tiere sterben (allein Landtiere: 70 Milliarden weltweit)
  • weil weniger Tiere leiden
  • weil Tiere weniger zur Abarten herangezüchtet werden
  • weil dadurch weniger Krankheitserreger entstehen (über 60% aller neupathogenen Erreger entstehen in der Tierindustrie)
  • weil weniger Antibiotikaresistenzen entstehen (80% des Antibiotika geht in die Tierindustrie)
  • weil die Feinstaubbelastung verringert wird (40% allen Feinstaubs in Deutschland kommt aus der Tierindustrie)
  • weil dann die Vergiftungsgefahr geringer ist, da die meisten Lebensmittelskandale mit Fleisch zu tun haben
  • weil Treibhausgase eingespart werden (12-18% aller Emissionen kommen aus der Tierindustrie)
  • weil weniger Landfläche vereinnahmt bzw. zerstört wird (über 30% der weltweite Landfläche werden dafür genutzt)
  • freigewordene Landfläche kann renaturalisiert, für Nuss- & Obstwiesen, zum Bau von Photovoltaikanlagen oder anderweitig sinnvoll genutzt werden
  • weil der Tierdung nicht mehr in dem Maße die Umwelt vergiftet
  • weil man beim Essen nicht mehr auf Knorpeln & Knochen herumkauen muss
  • weil sich dadurch ein allgemein besseres Verständnis für Ethik etablieren wird
  • weil in der Tierindustrie Werkverträge für Angestellte meist unfair sind (70-80% in Deutschland)
  • weil die Arbeitsbedingungen im Tiersektor oft furchtbar sind
  • weil es zumindest mir meist besser schmeckt
  • weil ich es richtig durchgeführt zwar für komplizierter, aber für gesünder halte
  • weil durch Weideland bestimmte Tiere bedroht sind (besonders Raubtiere, wie Bären & Wölfe)
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Veganer

Vegetarier zu sein ist fast nicht möglich. Denn kaum Produkte sind wirklich noch echt vegetarisch, da ein Tier sobald es nicht mehr produzieren kann, geschlachtet wird. Natürlich haben manche ihre Hühner auch im Garten, aber kaum jemand wird sich nur von diesen Eiern ernähren. Deshalb ist die Überzeugung dahinter für mich schlecht nachvollziehbar. Siehe hier:

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Mit Wolle sieht es übrigens nicht anders aus.

Sogar beim Honig werden manchmal ein Großteil der Bienen getötet, wenn es zu aufwendig erscheint, sie über den Winter hinwegzufüttern. Also selbst der ist nicht immer vegetarisch.

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Erbsen

Also die Erbsen sind sehr gesund, wo sich auch nichts sagen lässt. Sie enthalten viele Proteine & andere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Auch sind sie für ihre Nährstoffdichte kalorienarm & verhindern eine starke Insulinausschüttung.

Brokkoli

Der Brokkoli auch. Aber man sollte immer auf eine Sache achten! Im Brokkoli gibt es stark krebspräventive Substanzen, sogenannte Sulforaphane, welche entstehen sobald man den Brokkoli anschneidet. Dieser Entstehungsprozess wird aber gestoppt, wenn man kurz nach dem Anschneiden den Brokkoli kocht oder brät. Deshalb nach dem Anschnitt den Brokkoli immer so eine halbe Stunde noch stehen lassen.

Reis

Beim Reis kommt es auf die Sorte an. Viele Sorten sind mit Arsen belastet. Da immer vorher gut waschen.

Und andere Sorten lassen den Blutzuckerspiegel stark ansteigen. Ich empfehle dahingegend Volkornreis.

Hähnchen

Fleisch hat zwar eine sehr hohe Nährstoffdichte, aber das Problem sind die Mengen an Antibiotika darin. Natürlich kann man das Tier auch mit weniger oder gar keinem Antibiotika füttern, aber dann nur wenn es genug Freiraum gibt & sie nicht dicht an dicht stehen. Das haben die Tiere allerdings in der Regel nicht bzw. wir hätten gar nicht die Fläche alle Menschen mit Weidetieren zu ernähren.

Und dann kommt hinzu, dass in diesen Tierfabriken oft Keime unter den Tieren entstehen, welche auch auf den Menschen überspringen können (Corona ist vielleicht auf den Lebendtiermärkten in China entstanden). Das macht Fleisch nicht direkt, aber indirekt gesundheitlich bedenklich.

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Im Internet findest du sehr viel Kontent dazu. Ich weiß aber, dass Apfelessig nachweislich das Abnehmen unterstützt. Dazu gibt es zahlreiche Studien, die auch klare Ergebnisse liefern. Siehe hier: https://youtu.be/KSREPI3ztXI?si=PWYp2az4U9_l4wK-

Auch bei anderen Sachen soll Apfelessig helfen, beispielsweise Hautgesundheit, eine gute Darmflora, Typ 2 Diabetes & gegen Herzerkrankungen. Die Studienlage sieht bis jetzt ganz gut aus, aber noch nicht eindeutig. Ich kann dieses Video empfehlen: https://youtu.be/M-gDTELezZQ?si=twAmT05B3taoPcBF

Ein bis zwei Esslöffel am Tag sind, okay. Und wie Du richtig erkannt hast, ist es vernünftig diesen mit Wasser zu mischen. Denn er greift sonst die Speiseröhre an & ganz besonders die Zähne!

Natürlich passt in Gläser immer unterschiedlich viel Wasser. Aber deine Aufteilung hört sich grobe gesagt sehr vernünftig an.

Ich mache mir etwa zwei Löffel Apfelessig in einen halben Liter Wasser jeden Tag. Außer es gibt ein Gericht mit Hülsenfrüchten, dann gebe ich den Apfelessig in das Gericht direkt. Oder ich verwende den Apfelessig für mein Salatdressing.

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Objektiv betrachtet, ja. Aber du musst auch schauen, dass auf sowas wie Sex & Küssen objektiv betrachtet eklig ist.

Aber wenn das hilft, von Eiern wegzukommen, indem man darin die Hühnerperiode sieht, warum nicht... Ähnlich kann man auch in Kuhmilch Eutersekret sehen oder in Honig Bienenkotze.

Es gibt übrigens buddhistische Mönche, die versuchen ihr Verlangen nach Sex zu überwinden, indem sie objektiv darüber nachdenken.

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Weil es im Prinzip egal ist, ob man Mikroalgen oder Fische isst. Vor allem, die Fische bekommen ihr Omega 3 aus den Algen, weshalb jede Argumentation über Fisch sehr schwach ist, da der Konsum von Fischen nur ein Umweg ist. Algenöl ist zudem weniger Schadstoffbelastet & i.d.R. reicher an Omega 3:

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Außerdem wird hier in Deutschland sowieso sehr wenig Fisch gegessen. Manche essen ihn gar nicht, teilweise auch, weil er ihnen nicht schmeckt. Das Problem mit dem Omega 3 ist also so allgemein, dass es blödsinnig wäre, hier nur Veganern den schwarzen Peter zuzuschieben. In den Küstenregionen dieser Welt wäre zwar diese Argumentation immer noch schwach, aber vielleicht etwas besser angebracht, da dort generell mehr Fisch gegessen wird.

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Ja! 👍

Ein Gutachten des deutschen Landwirtschaftsministeriums hat im Jahr 2016 bestätigt, dass wir uns 10% der Emissionen sparen könnten, wenn wir ein veganes Deutschland wären. Im Blick auf die Welt liegt die Zahl der Emissionen irgendwo zwischen 12% & 18%.

Aber das ist nicht der Weisheit letzter Schluss! Denn eine vegane Ernährung braucht viel weniger Fläche. Frei gewordene Flächen könnte man renaturalisieren oder dort Nuss & Obstwiesen anlegen. Auch Photovoltaikanlagen wären denkbar. All das würde dem Klima zusätzlich helfen. Manche prognostizieren, dass mit Einkalkulierung dieser Faktoren wir 50 % der Emissionen sparen könnten.

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Nöö! 🤯

Nein, denn Fischkonsum ist ein riesiges Problem. Zwei Drittel aller Fischbestände sind überfischt. Im Mittelmeer sind es sogar 90%.

Mal abgesehen davon, dass Fische leidensfähig sind & leben wollen. Außerdem sind sie intelligenter, wie man denkt. Sie können Emotionen wie Neugier oder Sorge empfinden. Sie nehmen kleinste Druckunterschiede im Wasser wahr, geringe Veränderungen an Chemikalien & hören auch viele Kilometer entfernte Geräusche im Wasser. Und und und...

Aber der Konsum von Fischen zerstört nicht nur das Leben der Fische, die wir essen, sondern auch seltene Tierarten werden getötet. Zum einen, weil spezifische Eingriffe in ein Biotop irgendwann indirekt alles Leben darin bedrohen. Zum anderen, wegen dem hohen Beifang:

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Ich will kein Leben nehmen, für einen kurzen Moment des Genusses. Mal abgesehen davon, dass ich diesen Genuss auch über Algen haben könnte, ganz ohne Gräten:

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Das gab es heute bei mir übrigens:

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