Wurde an der Notstromversorgung für die Tiefgarage gespart?

Die Wohnungseigentümmer in unserem Hochhaus haben gestern ein E-Mail von der Hausverwaltung bekommen. Anscheinend hat das Stadtmagistrat einen Brief an alle Eigentümer geschickt, weil mit der Notstromversorgung der Tiefgarage etwas nicht stimmt und das Magistrat das jetzt in die Hand nimmt. Ich muss meinen Brief am Montag erst bei der Post abholen, weil ein gelber Abholschein im Briefkasten lag. Das Stadtmagistrat plane "hinsichtlich eines defekten Notstromaggregats eine Ersatzvornahme".

Die Hausverwaltung schickte uns gestern ein E-Mail mit beruhigenden Worten. Sie habe sich sehr über das Stadtmagistrat gewundert und es sei alles in Ordnung, denn das am Dach befindliche Notstromaggregat wurde vorgestern von einem Techniker gewartet und sei einsatzbereit und das Stadtmagistrat sei auch darüber informiert worden.

Da meine Wohnung schräg unter dem Notstromaggregat liegt, habe ich es vorgestern mitbekommen, wie der Techniker oben am Gerät herumwerkelte. Schließlich setzte er es einige Minuten in Betrieb, und es war ein Höllenlärm. Das Gerät befindet sich auf dem Flachdach über dem Gang, der an meine Wohnung grenzt. Ich wohne im obersten Stockwerk.

Aus dem Brief der Hausverwaltung geht hervor, dass es eine andere Lösung gegeben hätte, die um ein Vielfaches teurer gewesen wäre, bei der aber nicht ein lautstarkes Gerät in unmittelbarer Nähe zu meiner Wohnung nötig gewesen wäre. Soll ich mich beschweren und wurde womöglich am falschen Ort gespart?

Die Lösung mit dem Aggregat am Dach kostete nur wenige tausend Euro, wohingegen die teure Lösung angeblich mehrere hunderttausend Euro gekostet hätte. Die teure Lösung hätte so ausgesehen: "massive bauliche Veränderungen, Setzung von großflächigen Mauerdurchbrüchen in den Untergeschossen, ... Installation von zahlreichen Turbojetlüftern in der gesamten Garage ..."

Stattdessen stellt man einen Kasten neben den Abluftventilator am Dach, und ich kann mich jetzt auf "ruhige" Nächte bei einem Stromausfall freuen.

...zur Frage

So oft gibt es ja keinen Stromausfall. Und wenn es einen sehr langen Stromausfall gibt, dann wird das Ding nach einigen Stunden sowieso wegen Sprit-mangel ausfallen.

Das geht halt darum, dass die Garage Frischluft haben muss wegen der Abgase und Licht um die Garage verlassen zu können.

Die "teure Lösung" ist ein Batterieraum und eine USV Anlage. Das ist extrem teuer und eigentlich auch völlig Sinnlos da es wie gesagt nur um die Abgase geht und Licht.

Fällt der Strom aus, müssen weiterhin die Abgase abgesaugt werden und Licht zur Orientierung da sein um die Garage verlassen zu können. Ist der Strom lange weg, dann wird die Garage ja nicht mehr benutzt. Wer setzt sich denn in einer dunklen Garage ins Auto und lässt den Motor laufen?

Früher gab es mal Anlagen wo einfach Leuchtschilder "Motor aus" an gingen zusammen mit schwachen Notbeleuchtungslampen - bis die kleinen Batterien der Schilder alle sind. Allerdings weiß ich nicht, ob das noch zulässig ist, so was habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Fällt er Strom aus, wirst Du dann halt mal eine Weile mit Lärm belästigt - aber nicht Tagelang! Der Durchschnitt an Stromausfällen Bundesweirt liegt bei etwa 10 Minuten pro Jahr. Also je nachdem wo Du wohnst passiert sozusagen 6 Jahre lang nichts und dann ist eine Stunde der Strom weg.

Ich glaube nicht, dass das Ding Sprit für mehr als 24 Stunden hat, das ist ja nicht Teil eines Atomkraftwerks wo die mindestens eine Woche Sprit haben müssen.

...zur Antwort

Nach 10 Jahren kann das sein, dass die Probleme hat und daher viele Leseversuche braucht um Daten zu liefern bzw. zu speichern. Dann wird die "unheimlich langsam".

Da man für €30 eine angemessen große SSD bekommt, ist das auf jeden Fall einen Versuch wert. Hat das nichts gebracht kann man die immer noch in ein €20 USB Gehäuse stecken und als externe Platte verwenden. Ist also kein rausgeschmissenes Geld, auch wenn man eine große, teure SSD kauft und der "Versuch" scheitert dem Laptop neues Leben ein zu hauchen.

Was hast Du denn mit dem Laptop vor? 10 Jahre alt eignet sich ja fast nur zum arbeiten (Office). Hier könntest Du ein Linux installieren. Selbst die aktuellen Versionen laufen sehr schnell und gut auf so alter Hardware. Damit kannst Du problemlos arbeiten (Libreoffice statt MS Office) und auch ältere Spiele (Auch Windowsspiele) benutzen.

Also eine SSD rein packen und je nachdem wofür Du das Ding brauchst gleich mal Linux ausprobieren.

...zur Antwort

Genau dafür gibt es Copy Shops. Die haben Drucker die viel hochwertigere Ergebnisse liefern und vor allem auch große Mengen an Seiten in kürzester Zeit ausdrucken können.

Du wandelst Dein Dokument in ein PDF um (damit sich die Seitenaufteilungen nicht verändern können) und kopierst das auf einen USB Stick. Damit gehst Du dann in den Copyshop.

Die können die Ausdrucke übrigens auch binden, also ein "Buch" draus machen. Außerdem haben die eine große Auswahl an besonderem Papier.

Wenn Du denen sagst wie viele Seiten Du brauchst (und gebunden oder nicht), können die Dir im Voraus den genauen Preis sagen.

...zur Antwort

Wine braucht spezielle Berechtigungen um an das Netzwerk zu dürfen.

Schau mal hier:

https://wiki.winehq.org/FAQ#Failed_to_use_ICMP_.28network_ping.29.2C_this_requires_special_permissions

Und dann kannst Du mal prüfen was da als Netzwerk in Wine eingestellt ist. Dazu

wine cmd

starten, also die Windows Eingabeaufforderung. Da kannst Du dann mal einen ping probieren

ping www.google.de

und auch schauen was wine für einen Zugang hat mit

ipconfig
...zur Antwort
Schreibmaschine ist leider keine echte Option mehr

Dafür gibt es Monitore die "elektronische Tinte" verwenden. Das kennt man von eBook readern.

Für Text eine supersache, aber jede Grafik und vor allem Bewegungen aller Art auf dem Bildschirm verursachen Probleme.

Auch wenn man nur Office macht und keine "bunten Bilder" rein macht, dann hat man immer noch mit den Icons des Officeprogramms zu kämpfen.

Dazu kommt dann, dass die elektronische Tinte bei Änderungen "verschmiert" und man dann einen Screen Refresh machen muss. Und der ist dann alles andere als Augen-freundlich.

https://www.youtube.com/watch?v=-ZXrJRpA0Jw

Was augenfreundlicher ist und was nicht, das hängt von den Umständen ab.

Vor allem hängt es auch davon ab welche Lösungen überhaupt möglich sind.

Das Grundproblem bei Büroarbeiten aller Art ist der geringe Abstand, also die Notwendigkeit der Augen ständig auf "nah" zu fokussieren. Das kann man leicht lösen. Einfach eine Riesenglotze mit großem Abstand aufstellen. Dann man genau so viel sehen wie auf einem "kleinen" Monitor der nahe dran steht, schont aber die Augen.

Dazu braucht man dann natürlich den Platz und den Abstand - und dann braucht das Ding auch Unmengen mehr an Strom da es ja eine viel größere Fläche beleuchten muss.

Matte Displays sind besser als glänzende für die Augen da man weniger Reflektionen bekommt. Dafür sind die Farben aber schlechter. Zum arbeiten ist matt als am besten. Komischerweise sind aber die meisten Laptops "hochglänzend" und auch die meisten Monitore. Man zieht ja auf die "Gamer" die oft und gerne viel Geld für Sinnlose aber glänzende Dinge ausgeben.

...zur Antwort

Da gibt es gewaltige Unterschiede zwischen den Systemen. Das ist vergleichbar mit einem Bugatti Veron der über 400 km/h fahren kann und einem Tretroller der eben viel langsamer ist.

Dein PC muss alle Ordner der Festplatte auslesen und darin suchen. Das dauert eben. Bei Googel gibt es eine Datenbank wo alle Suchbegriffe drin stehen. Googel braucht nur in der Datenbank gucken, gesucht hat Googel schon lange bevor Du Deine Anfrage stellst.

Das nächste Unterschied ist, dass während Dein PC immer alles von den Festplatten holen muss hat Googel gigantischen RAM Speicher und benutzt keine Festplatten, die dienen nur als Backup. Das nennt man RAM-Disk, die kann dann viele Gigabytes pro Sekunde verarbeiten statt nur wenige Megabytes.

Und dazu kommt, dass da nicht ein Computer vor sich hin werkelt sondern ein Verbund von mehr als einer Million Servern die zusammen arbeiten. Bei deiner Suche wird die Anfrage dann auf ganz viele, zum Teil hunderte Server aufgeteilt von denen jeder einen kleinen Teil der Aufgabe übernimmt. Nicht jeder Server hat alle Daten über das gesamte Internet, das ist geschickt aufgeteilt - und dann arbeiten die natürlich parallel was die Sache dann natürlich viel schneller macht.

Aber selbst bei Privatrechnern gibt es gewaltige Unterschiede die vom Betriebssystem abhängen. Windows hat kein effizientes Dateisystem (nur FAT oder NTFS), jede Information die von einer Festplatte gelesen wird braucht viel Zeit bis die erst mal gefunden werden kann. Hat man Linux, kann man viel effizientere Dateisysteme (eigentlich alle die es gibt) haben. Auch die Art wie diese verwaltet werden ist bei Linux viel effizienter. Macht man die gleiche Suchaufgabe unter Linux, bekommt man das Ergebnis um ein vielfaches schneller.

Windows und Linux können übrigens auch die Festplatten indizieren, also eine Datenbank über den Inhalt der Festplatte erzeugen. Das Problem ist, dass diese ständige Sucherei im Voraus viel Ressourcen verschlingt und den Computer langsamer macht. Mit dieser Funktion wird dann die Suche aber viel schneller. Da das aber wie gesagt den PC im Normalbetrieb stark beeinflusst wird das nur wenig gemacht oder ist ganz abgeschaltet. Man kann diese Funktion aber "voll" einschalten, das macht das Suchen nach Dateien dann hunderte oder tausende male schneller, stört dann aber die Produktivität.

...zur Antwort

Zündkerzen merkt man vor allem daran, dass die sehr schlecht anspringt.

Startet die normal und fährt ohne Ruckeln "langsam", dann ist das eher die Spritzufuhr. Wenn sich was im Tank absetzt in der Pause, wird das dann angesaugt und verstopft Spritfilter und Leitungen.

Also Filter wechseln und Leitungen prüfen oder gleich ersetzen.

Kann auch die Zündanlage selber sein, also nicht mehr in sehr schneller Folge Zündfunken erzeugen.

Aber zuerst die "Basics". Sprit komplett ablassen, Spritfilter tauschen und Schäuche am besten gleich mit wenn man nicht feststellen kann, dass die komplett in Ordnung sind. Oft sind die auch geknickt oder ziehen sich zu.

Läuft dann alles, kannst Du den alten Sprit vorsichtig bei mischen, also nach jedem Tanken ein bisschen oder z.B. in einem Rasenmäher verbrauchen.

...zur Antwort

Das Problem ist, dass man Druckluft nicht flüssig machen kann.

Luft besteht zu 80% aus Stickstoff. Flüssiger Stickstoff erzeugt bei Raumtemperatur einen Druck den nichts menschengemachtes Stand halten kann. Nur bei -196°C kann man das flüssig halten. Um das zu erreichen braucht man einen Behälter der ständig kühlt, entweder durch eine Kühlanlage oder einfach in dem man den Stickstoff langsam entweichen lässt so dass der sich selber kühlt.

Also kann man flüssige Luft nicht lange lagern, der Stickstoff ist nach spätestens einigen Tagen Lagerung verbraucht.

Der Rest ist dann hauptsächlich Sauerstoff, den kann man dann zwar flüssig durch Druck lagern, das sind dann aber um die 1000 Bar druck. Man braucht also einen extrem dicken Stahlzylinder. Sauerstofflaschen haben einen Druck von bis zu 400 Bar und dann ist der immer noch nicht flüssig. Geht da was schief, fliegt die Flasche durch alles durch, sogar durch sehr dicke und stabile Wände.

https://www.youtube.com/watch?v=qiJD7XdLGzQ

Und dann bleibt nur noch das CO₂ der Luft, das kann man problemlos flüssig machen und halten. Kaufen kann man flüssiges CO₂ für Sodasprudler, als Feuerlöscher und für Aquarien (um den Algenwuchs zu hemmen). Hier reichen etwa 6 Bar druck völlig aus, aber man kann an den Sodasprudler Zylindern sehen, dass die immer noch recht dick sein müssen. Auch kühlt das sich verdampfende CO₂ sich auf etwa -50°C herunter.

Also Luft an sich bekommt man nicht flüssig ohne extreme Kälte.

https://www.youtube.com/shorts/ZO8yupWPFc0

Würde man flüssige Luft für seinen Computer sauber zu machen benutzen, zerstört man den garantiert sofort und frierst sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit Finger oder sogar viel mehr ab.

Also braucht man ein Gas, das bei sehr geringem Druck flüssig wird und bleibt, man das also in einer dünnwandigen Dose aufheben kann. Und das ist neben sehr umweltschädlichen Gasen (FCKW) oder hochgiftigen Gasen eben das Feuerzeuggas.

Mischt man Propan und Butan in einem bestimmten Verhältnis, sinkt der notwendige Druck um das flüssig zu halten noch mal stark. Das Gas ist zwar auch kalt, aber nicht so extrem wie CO₂ oder gar Stickstoff. Abgesehen von der Brandgefahr ist das dann relativ sicher zu benutzen.

Du kannst also als Alternative CO₂ aus dem Supermarkt (Sodasprudler) verwenden, musst aber da sehr aufpassen nichts durch die extreme Kälte kaputt zu machen und auch Dir selber nichts "abzufrieren".

Feuerzeuggas ist eigentlich das selbe, nur nicht gereinigt, denn das wird ja sowieso verbrannt. Die "Unsauberkeiten" im Feuerzeuggas können dann den Staub sogar noch richtig verkleben anstatt den Staub zu entfernen. Damit sorgt man also dafür, dass der Computer danach noch viel schneller Staub sammelt den man dann auch nicht mehr so einfach wieder raus bekommt.

Also Druckluftspray benutzen oder Du kaufst Dir einen Kompressor. Mittlerweile gibt es ja brauchbare Minikompressoren die stark genug sind um einen Computer aus zu blasen.

...zur Antwort

Das kann man so nicht sagen.

Die Leistung ist bei einem Backofen ein vielfaches höher. Also eine Stunde backen braucht dann mehr Strom als eine Stunde drucken.

Aber eine Stunde backen braucht sicherlich weniger Strom als ein Riesenteil eine Woche lang drucken.

Das ist wie mit dem alten Spruch, dass ein Fernseher ausgeschaltet mehr Strom verbraucht als eingeschaltet. Das hat nichts mit der Leistung zu tun sondern mit der Energie, also Leistung × Zeit.

Denn 1,5 Stunden Fernsehen mit 100W verbraucht 0,15Wh. Den Rest des Tages im Stand-By, also "aus" mit 10W verbraucht der dann 10W × 22,5h = 0,225kWh, also fast doppelt so viel Energie wird verbraucht wenn der den ganzen Tag wartet bis man mal kurz fern sieht.

...zur Antwort

Der Eingangswiderstand eines typischen Atmel Microcontrollers beträgt etwa 100MOhm.

Das Problem ist, dass man eine definierte HIGH- und LOW Spannung erzeugen muss. Meistens nimmt man einen Widerstand nach Plus und benutzt dann einen Taster oder Schalter der nach minus schaltet. Dann hat man während der Schalter/Taster an ist auch einen entsprechenden Strom durch diesen Pullup widerstand.

Und das ist hier das Problem. Das ist das, was dann "Massig Strom" verbraucht.

Man kann die internen "Weak Pullups" verwenden. Dann legt der Eingang selber einen Widerstand zwischen Plus und sich selber und man kann dann nach Masse schalten um den Eingang von 1 auf 0 zu legen.

Dazu schreibt man (hier für Pin 2)

 pinMode(2, INPUT_PULLUP);

Nach der Abfrage kann man dann

 pinMode(2, INPUT);

sagen um den Pullup wieder ab zu schalten. Dann wird so gut wie kein Strom mehr verbraucht. So schaltet man den Stromverbrauch für die Abfrage des Pins nur während der Abfrage ein. Fragt man dann nur 1× pro Sekunde oder seltener ab, spart man dann Strom.

Nächstes Problem ist, dass der "Weak Pullup" eben "weak" also schwach ist. Lange Leitungen fangen Störungen auf und lösen dann auch eine "0" aus wenn der Schalter/Taster offen ist. Und 2m sind bei einem Mikrocontroller schon eine gewaltige Länge.

Um das zu verhindern muss man dann eigene, starke Pullups verwenden und die brauchen dann natürlich auch entsprechend viel Strom.

Aber auch die kann man schalten. Einfach diese Widerstände nicht mit "Dauerplus" verbinden sondern mit einem Portpin. Und den schaltet man dann auf HIGH wenn man die Schalter/Taster abfragt und danach sofort auf INPUT (hohe Impedanz) ohne Weak Pullup um wieder Strom zu sparen.

Denk dran, die "Brown out detection" zu benutzen. Denn wenn die Spannung zu klein wird, dann macht der µC Fehlfunktionen. Das ist dann besonders ärgerlich wenn der dann irgendwelche Variablen im EEPROM oder in der RTC mit "Unsinn" überschreibt. Mit der BOD (Brown Out Detection) wird der µC dann im Reset gehalten und kann keinen Unsinn mehr machen wenn zu wenig Spannung da ist.

...zur Antwort

Man kann daran herum basteln ohne gleich tausende Euro in den Sand zu setzen wenn man was kaputt macht.

Außerdem hat der direkt Schaltausgänge und Signaleingänge die ein PC nicht hat. Um Sensoren, Taster und Lampen an einen PC an zu schließen braucht man eine spezielle Steckkarte die meistens mehr kostet als der Raspberry Pi selber.

Und dann braucht das Ding sehr wenig Strom, kann also als Server laufen ohne jeden Monat teure Stromkosten zu erzeugen. Ein PC braucht pro Tag mindestens 50 cent an Strom. Der Raspberry braucht weniger als 50 cent pro Woche.

Ich habe mehrere.

Einen als Smart-TV der Sat-Fernsehen ins Netzwerk einspeist, aufnehmen kann und so ziemlich alle Video und Audioformate abspielen kann aus jeder Quelle.

Einen als Netzwerk Festplattenspeicher.

Einen am Bett mit Touchscreen um Abends vor dem Schlafen gehen was zu lesen, im Internet zu surfen oder Videos an zu gucken (auch Live Sat-fernsehen durch den anderen Raspberry).

Und dann habe ich einen als Laborcomputer, der kann auch Messungen durchführen und ist nicht teuer zu ersetzen wenn da mal was "Durch schlägt".

...zur Antwort
Ich habe ein Funkgerät aber höre gar nichts was andere Funker Funken,warum?

Halli Hallo,

Ich hab da mal eine Frage, ich hab mir ein Funkgerät von Baofeng besorgt (UV10R) und ja ich weiss ich darf damit nich Funken ohne eine lizenz, aber ich weiss auch das ich auf PMR Frequenzen Funken darf. Eine Lizenz möchte ich bald erwerben bis dahin würde ich aber gerne einigen Funkern mal zuhören und hab mir über Chirp einige Frequenzen konfiguriert aber da ist es Mausestill, und auch über die Scan Funktion ist alles still egal ab welcher Mhz ich die Scan Funktion starte kommen mal Störungen rein und er stoppt aber weiter ist da nichts, warum? ich hab mir so ne Tactical Antenne drauf geschraubt die ist 1m ca lang :D aber auch damit nichts, ich dachte damit wird die reichweite etwas höher. das einzige was ich rein bekomme sind meine Anderen beiden Freien Funkgeräte auf PMR... Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben für die ich Dankbar wäre, Z.B auf welchen Frequenzen überhaupt gefunkt wird, dabei meine ich nicht, Garagentore oder sonstiges ...

PS: in der Scan Funktion hab ich den Abstand auf 12,5mhz gemacht...

Ich hatte damals mal einen Funkscanner dort konnte ich Frequenzen eingeben von -bis also z.b von 144.00mhz bis sagen wir 150.000mhz in den bereich hat er immer gesucht aber bei dem Baofeng ist das so das man z.B 144.000mhz eingibt und der Scannt bis 400.000 usw .. vielleicht gibt es bei dem Baofeng ja auch sowas wie VON-BIS MHZ

Vielen lieben Dank für eure Hilfe

...zur Frage
aber ich weiss auch das ich auf PMR Frequenzen Funken darf.

Das darfst Du nur dann, wenn Du ein Amtlich geprüftes Gerät benutzt das zur Linzenzfreien Verwendung zugelassen ist.

Auch wenn die Frequenz stimmt darfst Du also nicht alles benutzen!

Und wenn das Funkgerät sende-fähig ist, aber nicht Lizenzfrei zugelassen, darfst Du das nicht in Betrieb setzen, auch wenn Du nicht die Sendetaste drückst. Besitzen und damit handeln darfst Du, Du darfst das nur nicht Betriebsbereit machen.

Auf welchen Frequenzen man was bekommt, das hängt von der Region ab. Funk hat ja keine unendliche Reichweite.

Auf Kurzwelle kann man Funksprüche von anderen Ländern bekommen, dazu braucht man dann aber ein passendes Gerät das "so weit" in der Frequenz runter geht.

Tu also das Funkgerät weg, damit machst Du Dich sogar Strafbar wenn Du damit herum hantierst.

Auch nicht legal, aber nicht Sendefähig ist ein SDR, ein "Software Defined Radio".

Das ist eine kostenlose Software und man braucht nur einen veralteten wegen DVB2 in Deutschland nicht funktionierenden Fernsehstick. Die alten haben einen Feldstärkemesser der eine erstaunliche Abtastrate hat. Damit kann man dann den Wellensalat direkt digitalisieren und die Software kann dann einzelne Frequenzen daraus filtern und demodulieren.

Damit bekommt man einen unglaublich großen Frequenzbereich von wenigen kHz bis vielen MHz den man Empfangen kann. Und das tolle ist, dass man damit auch einen Bereich aufzeichnen kann und in einem Wasserfalldiagramm betrachten kann. Man kann dann also viele Kanäle gleichzeitig sehen, merkt also sofort wo was los ist. Und dann kann man das auch noch zurückspulen. So ist das sehr leicht was zu finden wo auch wirklich was los ist.

Dazu kann man nicht nur FM decodieren wie mit Deinem Funkgerät sondern auch AM, Seitenband und andere Modulationsarten.

Hat der Fernsehstick auch den guten Phillips Tuner (der Tuner wird nur als Frequenzmischer benutzt, nicht als Tuner), kommst Du sogar in den GHz Bereich!

Die meisten DVB-T Sticks funktionieren, nicht die neuen DVB-T2 die man hierzulande zum Fernsehen braucht. Hat man keinen, kann man auch speziell als SDR ausgewiesene Sticks verwenden. Die sind zwar teurer, haben aber auf jeden Fall den notwendigen Chipsatz und meistens auch den guten Tuner.

Z.B. hier:

https://www.amazon.de/Elprico-1-MHz-1-7-GHz-Vollbandempf%C3%A4nger-Funkkommunikationssystem-basiertes-Software-definiertes-default/dp/B09WJ638KZ

Dazu braucht man dann einen Adapter auf das Anschlussystem der eigenen Antennen, z.B. als Set:

https://www.amazon.de/Kaunosta-SMA-Steckverbinder-SMA-Adapter-Kits-vernickelter-Verl%C3%A4ngerungskabel-Gold/dp/B08DKQNBX3

...zur Antwort

Der Stick bekommt Strom und funktioniert. Genau so als wenn man den in einen PC rein stecken würde. Ob der Stick 5V von einem PC bekommt oder aus so einem Netzteil ist völlig egal.

Der Unterschied ist nur, dass da nichts ist, dass dann die Daten auf dem Stick lesen kann.

Das einzige was passiert ist, dass dann etwas Strom sinnlos verbraucht wird.

...zur Antwort

Zu 1)

Wenn die parallel angeschlossen sind, dann hat man ein großes Problem mit dem Wirkungsgrad.

Der Strom den ein Modul erzeugen kann hängt von der Spannung ab die das Modul hat. Je höher die Spannung, desto schwieriger wird es für das Licht Ladungen in dem Kristallgitter heraus zu schlagen. Das erzeugt dann auch das theoretische Limit für den Wirkungsgrad von 50%. Erzeugt es Spannung, verhindert es auch gleichzeitig zum Teil, dass es Strom erzeugen kann. Aber ohne Spannung kein Strom. Daher können Solarzellen 50% Wirkungsgrad aus physikalischen Gründen nicht überschreiten. Reale Zellen liegen derzeit bei um 20% da die nicht "perfekt" sind.

Hängt man jetzt zwei Module parallel, dann hemmt das Modul das "stärker" ist das "schwächere" um so mehr.

Die billigen "Schnäppchen" sind Module die zwar alleine gut funktionieren, aber stark "aus der Reihe Tanzen" und mit anderen Modulen nicht gut zusammen arbeiten. Die kann man für große Anlagen nicht brauchen und die werden dann einzeln billiger verkauft.

Hängt man also zwei davon zusammen in Parallelschaltung, bekommt man nicht die doppelte Leistung, auch wenn die perfekt gleich ausgerichtet sind, also gleich viel Sonne abbekommen.

Und das ist das nächste Problem. Unterschiedliche Verschmutzung und leicht anderer Winkel zur Sonne sorgt dann dafür, dass eines der Module viel weniger leisten kann, auch wenn die Module identisch sind.

Daher schaltet man die immer wenn möglich in Reihe. Hier muss man dann aber aufpassen wie hoch die Maximalspannung ist die der Regler bzw. Inverter aushält. Große Anlagen haben dann X Module in Reihe die so viel Leerlaufspannung erzeugen können wie der Inverter verkraftet und dann werden diese reihen geschalteten Gruppen parallel angeschlossen bis man die Anzahl an Modulen hat die auf das Dach passen.

Also prüfe die Maximalspannung die beide Module in Reihe im Leerlauf erzeugen und schau ob der Inverter das verträgt. Dann kannst Du die in Reihe schalten.

Zu 2)

Das passiert wenn die Leistung der Module zu klein ist um den Inverter betreiben zu können. Das ändert sich ja ständig durch die Tageszeit aber auch durch Wolken oder "Dunst" in der Luft. Liefern die Module nicht mehr genug Spannung, geht der Inverter aus. Auch das verbessert man durch Reihenschaltung da man da die Spannung die geliefert wird verdoppelt. so kann der Inverter morgens früher einsetzen und Abends noch länger laufen, auch Störungen durch Wolken wirken sich dann weniger aus.

...zur Antwort

Bluetooth reicht bis zu 10 Meter weit.

Also jeder Bluetooth Controller sollte funktionieren.

Am besten direkt einen Markencontroller kaufen, die Billigdinger sind schnell sehr unpräzise, klemmen, hakeln oder fallen ganz aus.

Hier hast Du im wesentlichen die Wahl zwischen Xbox und PS4/5 Controller.

PS3 und Switch Controller sind nicht direkt am PC nutzbar, die brauchen spezielle Software.

Hat der PC kein Bluetooth (ist auch selten) brauchst Du nur noch ein Bluetooth Dongle. Das steckst Du am besten in eine USB-Verlängerung um Abstand zum PC zu bekommen. Das Blech und die Störungen vom PC verringern die Reichweite des Dongles. Wenn man das mindestens 50cm vom PC und Monitor fern hält, sollten die 5m die Du brauchst problemlos störungsfrei möglich sein.

...zur Antwort

Was darf es denn kosten?

Wissenschaft und Technik, da wäre ein Raspberry Pi interessant.

Das ist ein "mini Computer" der unter Linux läuft und mit dem kann man sehr viel experimentieren und lernen.

Man kann da einfach Elektronik wie Taster/Schalter, Leuchtdioden und Sensoren anschließen und programmieren was die machen sollen.

Einen Raspberry Pi 400 kann man hier bekommen:

https://www.amazon.de/Rasppishop-Raspberry-oder-Unit-Sticker/dp/B0B1DRLZ63

Der ist zwar nicht die neuste Generation, dafür aber in einer Tastatur eingebaut und im Set ist auch gleich das Netzteil und eine Maus dabei. Man braucht nur noch irgendeinen Monitor oder Fernseher um das Ding benutzen zu können.

Und hier eine Art Elektronik Baukasten zum Anschluss an den Raspberry:

https://www.amazon.de/SUNFOUNDER-Raspberry-Projekten-Elektronik-Programmierung/dp/B07WYX8M76

Neben Elektronik Basteln kann man damit auch ein Libreoffice (ähnlich wie Microsoft Office) benutzen, im Internet surfen und ältere Spielekonsolen simulieren.

Programmierumgebungen und massig Tutorials gibt es im Internet zu tausenden.

...zur Antwort

Dafür gibt es spezielle Schlüssel für Rasenmäher. Der sollte eigentlich dem Rasenmäher bei gelegen haben.

Normalerweise kann man aber auch eine große Ratschennuß verwenden. Normale Maulschlüssel haben nicht genug "Pack an", machen die Schraube kaputt. Beim laufen zieht der Motor die Schraube immer fester an, also sitzt die sehr fest.

Dazu gammelt die auch über die Zeit fest. Hier muss man die dann mit rostlösendem Kriechöl vorbehandeln (einige Stunden oder besser einen ganzen Tag einwirken lassen).

Je nach Drehrichtung haben die Schrauben übrigens auch Linksgewinde. Das sollte bei dem Mäher auf dem Bild aber nicht der Fall sein, aber ausschließen kann man das nicht.

Um genug Kraft zum schrauben zu bekommen empfiehlt es sich das Messer mit einem Holzklotz zu blockieren.

...zur Antwort

Der Pin wird einfach nicht gebraucht, also spart sich der Hersteller Kosten in dem der das weg lässt. Außerdem kann man dann auch leicht sehen, dass diese Leitung "fehlt".

Das ist für die -5V die früher für analoge Signale (Audio, Netzwerkkarte, RS232 Ports) gebraucht wurde.

Tatsächlich brauchten die frühen CPUs sogar negative Spannungen, also hat der Ur-PC

  • 5V für die Digitallogik
  • 12V für die Elektromotoren von Laufwerken und +12V Pegel für die RS232
  • -5V für analoge Signale und für die CPU
  • -12V für CPU und RS232

Da ein moderner PC (außer Lüfter) keine Motoren mehr hat, nutzt man die +12V um daraus andere Spannungen, vor allem 3,3V für moderne Digitaltechnik her zu stellen. Auf dem Board sitzen dann Spannungswandler die die Spannung "transformieren".

Die CPUs brauchen schon lange keine negativen Spannungen mehr und RS232 gibt es auch nicht mehr. Also brauchen die Boards seit einigen Jahren das nicht mehr, haben keine Leiterbahnen zu den Pins die negative Spannungen geliefert haben.

Falls das Board doch negative Spannung braucht, nutzt das dann einen Spannungswandler um die aus den +12V her zu stellen. Also braucht man derzeit nur noch +5V, +12V und +5Vstandby.

Der nächste Schritt dürfte sein, nur noch 12V zu erzeugen und alle angeschlossenen Geräte machen sich ihre benötigten Spannungen daraus selber. Fast alles im PC läuft auf 3,3V und weniger, also machen die 5V schon jetzt keinen Sinn mehr - außer für Laufwerke bzw. SSD - und auch die laufen intern auf 3,3V und weniger.

Da wird sogar tatsächlich schon gemacht. Anstatt mehrerer Netzteile in einem Gehäuse für verschiedene Spannungen gibt es immer mehr Netzteile die nur 12V herstellen, dafür aber sehr effizient und hoch belastbar. Die haben dann extra Spannungswandler die dann die niedrigeren Spannungen her stellen. Der nächste Schritt wäre also die auf das Board zu setzen statt im Netzteil zu haben. So kann das Board dann alles was es braucht direkt ohne Umwege wie 12V→5V→3,3V erzeugen.

...zur Antwort

Die SSD braucht keinen Strom um Daten zu behalten. Das wäre ja sonst kein Massenspeicher.

"No Boot Disk" bedeutet, dass der Computer die Festplatte nicht erkennt oder gar nicht erst versucht davon zu booten.

Schau mal ins BIOS von welchen Laufwerken der booten will. Steht die SSD nicht dabei, versucht der natürlich nicht die SSD zu booten.

Wird die SSD denn auch überhaupt erkannt? Möglicherweise hat sich eine Steckverbindung (Strom und/oder Daten) gelöst, dann kann die SSD nicht funktionieren.

Möglich ist auch, dass Du bei der Aktion den Laptop oder die SSD zerstört hast so dass keine Daten mehr zwischen den beiden ausgetauscht werden können.

...zur Antwort