Das hängt davon ab wie das Spiel geschrieben wurde.

Klassisch hat man eine "Spieleschleife". Die Schleife berechnet alle Vorgänge im Spiel und aktualisiert die Grafik im festen Zeitraster.

Damit ein flüssiges Bild entsteht das nicht flackert oder nach zeichnen des halben Bildes schon das nächste kommt (screen tearing) machte man die Umlaufgeschwindigkeit an der Bildwiederholfrequenz des Anzeigegerätes fest. Und das war zur Analogfernsehzeit immer 25 FPS ein Europa und 30 FPS in den USA.

Deswegen steht auf den Spielen für alte Konsolen (bis PS2) auch "PAL" oder "NTSC" drauf. Wie die Farbe der Pixel elektrisch übertragen wird ist dem Spiel völlig egal. Das macht die Hardware der Konsole selber. Also brauchen die Franzosen die SECAM haben die PAL Version eines Spieles, denn das ist für die Frequenz des Fernsehers gemacht.

Das Spiel Denkt dann in 25 oder 30 Schritten pro Sekunde. Das Spiel steuert Bewegungen und Pysikberechnungen in Bildern, nicht in Sekunden bzw. Millisekunden.

Das war dann auch das Problem mit Portierungen von Spielen. Die NTSC Version hat 640×480 bei 30 FPS, die PAL Version hat 720×576 mit 25 FPS. Daher haben viele Spiele in der PAL Version einen leeren Bildrand. Das kennt man vom C64, der riesige Rand ist einfach ein Lückenfüller wegen der höheren Auflösung, die US Version des C64 hat einen sehr kleinen Rand.

Die PS2 war schon in der Lage das Bild zu strecken, also niedrige Auflösung auf den ganzen Bildschirm "aufzublasen". Das hat dann diese komischen Grisseleffekte erzeugt wenn man einen besonders scharfen Fernseher benutzte.

Aber die Spiele mussten angepasst werden, das Timing wie Bewegungen berechnet werden angepasst werden. Daher rennt der Sonic in den USA deutlich schneller als in Europa. Hier hat man nichts angepasst und auf US Konsolen wird die Position von Sonic 30× pro Sekunde aktualisiert, in Europa nur 25×. Und jedes mal wird der gleich weit bewegt.

Der PC hat dann ein richtiges Problem. Hier läuft die Spieleengine dann oft auf 30 oder 60 Takte pro Sekunde während die Grafikkarte dann so viele Bilder berechnet wie sie will. Dann hat man zwar ganz viele berechnete FPS, aber die Spielfigur bewegt sich nicht bei jedem neuen Bild. Und da das dann ein flackern erzeugen kann, haben viele Spiele dann eine "FPS cap" um die Bildausgabe auf den Takt der Spieleengine an zu passen.

Die PS3 ist hier besonders. Alle Spiele sind auf US Standard 30 FPS ausgelegt und es gibt keine Europa Anpassung. Denn entweder hat man einen modernen digitalen Flachbildschirm der die 30FPS direkt verarbeiten kann oder die Hardware rechnet das dann in 25 FPS für einen Röhrenfernseher um.

Die PS4 kann keine Signale für Röhrenfernseher mehr ausgeben. Hier entfallen dann alle Beschränkungen und man kann die Spiele in einem beliebigen Takt "denken" lassen. Und wie beim PC geht man dann lieber hin und macht den Takt variabel. Die Spieleschleife läuft dann so schnell wie sie kann.

Das verursacht dann aber oft Glitches oder macht das Spiel unspielbar. Bei GTA San Anderas kam es bevor das gepatcht wurde zu vielen Fehlern wenn der PC zu schnell ist. So kann man die Mission wo man mit einem Motorrad ein Flugzeug verfolgt und in die Laderampe fahren muss mit einem zu starken PC nicht abschließen. Denn das Motorrad wird in mph berechnet, das Flugzeug aber in FPS. Je schneller der PC, desto schneller bewegt sich das Flugzeug.

Auch die tollen Physik Glitche bei GTA4 sind die Folge einer variablen durchlaufgeschwindigkeit der Physik Engine. Je nachdem wie klein die Berechnungseinheiten werden kommt es zu mehr oder weniger starken Rundungsfehlern. Und die lassen dann die Spielfigur, Fahrzeuge und andere Weltobjekte die tollten Sachen machen weil die Mathematik nicht mehr auf geht.

Und deswegen laufen alte Spiele auch auf neuen Konsolen mit ihren alten FPS Werten. Ist das Spiel 30FPS und man würde das mit 60FPS laufen lassen, bewegt sich im Spiel alles doppelt so schnell. Also braucht man einen Patch der die Werte wie weit sich alles bewegt halbiert damit man die FPS verdoppeln kann und alle Bewegungen mit der richtigen Geschwindigkeit berechnet werden.

Das ist so als wenn man ein PC Spiel von 1986 auf einem modernen Computer laufen lässt. Der Bildschirm blitzt und es erscheint "Game over" weil man aus Sicht des Spiels eine halbe Stunde lang nichts gemacht hat. Das Spiel läuft einige tausend mal schneller, ist also unspielbar.

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Auf keinen Fall in normalen Smartphones. Die Akkus sind etwa doppelt so groß und mehr als doppelt so schwer.

Umgekehrt bedeutet das eine mehr als halbierte Akkulaufzeit - und die ist ja ohne LiFePO4 schon sehr knapp und reicht höchstens einen Tag.

Ein LiFePO4 Handy wäre also entweder richtig groß und schwer oder müsste mindestens 2× am Tag aufgeladen werden. Wer will denn so was haben?

Andererseits ist Retro ja voll im Trend, also warum nicht Smartphones im 80er Jahre look bauen? Da passen die Akkus dann rein und dann könnte man auch eine Woche mit dem Akku auskommen!

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Die Anbieter vermieten die Leitungen untereinander. Wem die Leitung gehört und wer da als letztes mit dem Kunden einen Vertrag hatte, das ist egal.

Du gehst einfach zu Deinem Provider Deiner Wahl und gibst dem Deine Adresse bekannt. Dann können die feststellen ob es eine freie Leitung gibt die die benutzen können.

Wenn das Internet über Kabelfernsehen ist, dann sieht das anders aus, nicht alle Provider können Kabelanschluss anbieten.

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Das ist Telefon. Der S-Bus sind 2 Aderpaare die Ringförmig durch die ganze Wohnung gehen und alle ISDN Telefone quasi parallel schalten.

Das hat mit Ethernet gar nichts zu tun!

Die 4 Drähte liegen auf den falschen Pins und das Kabel hat ganz andere elektrische Eigenschaften.

Ethernet braucht für 100Mbit zwar auch nur 2 Aderpaare, aber hochwertigere Kabel und eine andere Belegung. Mit Glück kann man die Pinbelegung ändern und es funktioniert trotz "minderwertigem" Kabel. Voraussetzung ist, dass die Kabel irgendwo zusammen laufen und man da einen Switch bzw. den Router zentral hat. Normal laufen die Kabel von Dose zu Dose weil ISDN parallel angeschlossen ist, Ethernet braucht aber für jedes gerät eine eigene Leitung.

Aber pauschal kannst Du nicht erwarten, dass Du das für Netzwerk benutzen kannst. Und wenn dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur ein oder zwei Dosen und das mit maximal 100Mbit.

ISDN ist eine Datenverbindung mit 128 Kilobit, also hundert bzw. tausend mal langsamer als Ethernet. Die funktioniert ganz anders, ist "ein Kind der 1980er" und in den frühen 2000ern begann das große Aussterben.

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Die Kameras sind einfach viel zu klein um gute Bilder machen zu können. Deswegen werden die dann zwangsweise "aufpoliert".

Wenn Du Wert auf richtige Bilder legst, dann brauchst Du eine Kamera mit ordentlicher Optik - und das haben nur reine Digitalkameras, so was gibt es bei Handys nicht.

Also kaufst Du am besten eine richtige Kamera und achtest darauf, dass die die Bilder als "RAW" abspeichern kann. Dann hat man auch noch nicht mal "fehler" durch Bildkompression und die volle Dynamik des Sensors in der Datei. Dann kann man das am PC immer noch gezielt in ein normales JPEG/PNG umwandeln.

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Für VGA brauchst Du dann einen Konverter da analog.

Für HDMI gibt es massig Umschalter, die sind gedacht wenn man zu viele Geräte an seinen Fernseher anschließen will, z.B. DVD, Sat, Bluray, Spielekonsole usw.

Der Digitalteil von DVI ist kompatibel zu HDMI, also reicht ein einfaches Verbindungskabel DVI auf HDMI. Dann kann man vom Umschalter per HDMI oder Adapterkabel HDMI auf DVI auf den Monitor gehen.

Du kannst den Raspberry aber auch per VNC vom PC aus fernsteuern, dann hast Du das Bild des Raspberry im Fenster (oder Vollbild) auf dem PC. Da brauchst Du dann gar nichts anschaffen, einfach nur VNC auf dem Raspberry frei schalten und einen kompatiblen Client auf dem PC installieren.

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Das ist auch richtig so. Wenn das Objekt so aussehen soll wie erstellt, dann bräuchte man auch nicht rendern.

Beim rendern kommen die Lichtquellen dazu. Und wenn man nur eine Punktförmige Lichtquelle hat, dann sieht das eben überwiegend schwarz aus.

Wie im richtigen leben. Wenn man in einen absolut dunklen Raum geht und nur eine kleine LED Schlüssellampe dabei hat, dann sehen alle Objekte im Raum auch anders aus als im Tageslicht.

Du musst also die Lichtquellen richtig setzen um deine Szene gut aus zu leuchten. Bei einem neuen Projekt wird eine Kamera und eine punktförmige Lichtquelle in den Raum gesetzt.

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Normal ja.

Es gibt zwei Möglichkeiten wie ein Spiel läuft.

Nativ unter Linux oder per Tool wie Wine oder Proton das die Betriebssystemschnittstellen von Windows nachahmt und auf die Schnittstellen von Linux "umbiegt".

Jetzt gibt es zwei Probleme:

Mache Spiele die es nur für Windows gibt haben ein irre kompliziertes DRM (Kopierschutz) und übergeben die Daten die das Spiel mit anderen austauscht über sehr viele Zusatzprogramme die als Kopierschutz und "Schummelsicherung" fungieren. Die können je nachdem Fehlfunktionen haben und versagen oder sperren weil die Betrug (Raubkopie oder Cheats) vermuten. Das sind insbesondere Spiele von EA wobei die wegen dem Steamdeck jetzt die "Launcher" die alles kontrollieren und die meisten Probleme machen optional machen. Damit funktionieren die EA Spiele jetzt besser unter Linux. Welche Spiele die alle "frei geben" weiß noch keiner, damit angefangen haben die erst seit wenigen Wochen.

Läuft das Spiel "nativ", ist also für Linux, dann haben manche Spiele unterschiedliche Datenformate die ausgetauscht werden. Das kann man auch daran erkennen, dass dabei steht, dass man nicht PC und Playstation im Multiplayer spielen kann, also nur PC oder nur Playstation im selben Spiel benutzen kann. Das ist allerdings recht selten.

Und wenn man kein Onlinespiel "sieht" oder sich nicht verbinden kann, dann muss man nachgucken welche Ports die Onlineverbindung braucht und das selber in der Firewall einstellen. Je nach Linux Distri sind viel mehr Ports gesperrt als bei Windows. Manche Spiele können die Ports sogar "heimlich" öffnen unter Windows, das geht bei Linux natürlich nicht und muss manuell gemacht werden.

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Das solltest Du auf keinen Fall machen!

Die Rückseitige Folie "trägt" die eigentlichen Zellen. Die löst sich sowieso mit der Zeit auf und dann fallen die Zellen raus. Wenn Du da was dran klebst, hast Du den Schaden viel schneller als normal. Dann lösen die sich viele Jahre vorher ab, einfach weil da was dran zieht.

Das zweite ist, der Wirkungsgrad beträgt etwa 20%. Das bedeutet, dass Du das 4-Fache der elektrischen Leistung als "Heizleistung" in den Zellen hast. Die werden richtig heiß wenn da viel Sonne drauf scheint. Auch der Regler wird warm und muss gekühlt werden. Beheizt Du den Regler, geht der nicht nur viel schneller kaputt sondern wird sich auch abschalten wenn viel Sonne da ist und alles heiß wird.

Wo hast Du denn die Batterien? werden die etwa auch nass? Den Regler macht man möglichst nahe an die Batterien. Alleine deshalb da die meisten Regler auch die Temperatur messen und sich dann auf die Temperaturen der Batterien anpassen um die Ladeschlusspannung anpassen zu können.

Bau Dir einen kleinen Unterstand für Regler und Batterien oder besorge Dir einen kleinen Schaltkasten. Oft bekommt man Briefkästen aus Metall sehr günstig und die Dinger sind meistens Wasserfest um die Post zu schützen. Da den Regler dann bündig auf das Metall drauf schrauben zur Kühlung.

Wenn Du den Regler unbedingt unter die Panels haben willst, dann nimm Flacheisen. Das Flacheisen dann an den Befestigungslöchern des Rahmens fest schrauben und dann kannst Du den Regler in der Mitte auf das Flacheisen drauf schrauben. Aber dann hast Du immer noch das Überhitzungsproblem.

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Künstliche Gravitation gibt es nicht, weder "positiv" noch "negativ".

Reduzierte Schwerkraft kann man nur im freien Fall erzeugen, also wenn die Gravitationsbeschleunigung dann auch wirklich beschleunigt.

Das kann man durch einen Sturzflug im Flugzeug machen, so trainieren die Astronauten im sogenannten "Vormit Comet", ein spezielles Flugzeug das mit genau 9,81m/s² auf die Erde zu beschleunigen kann. Das kann das natürlich nur wenige Minuten, muss dann "hochziehen" und um das noch mal zu machen hat man dann zwischen den Sturzflügen die doppelte Gravitation. Die Astronauten wechseln dann zwischen 0g und 2g hin und her, daher der Spitznahme "Kotz-Komet".

Für Wissenschaftliche Experimente gibt es Türme in denen ein sehr langes senkrechtes Rohr drin ist, oft geht das auch hunderte Meter weiter in den Boden rein. Da kann man dann Luft absaugen und Experimente drin fallen lassen die dann einige Sekunden "Schwerelos" sind.

Langzeit "Mikrogravitation" in unserem Sonnensystem geht nur, wenn man was unendlich lange fallen lässt. Dafür gibt es die ISS, die fällt ständig auf die Erde zu und kann das "unendlich lange". Der Trick ist, dass die eine Bahngeschwindigkeit hat und somit immer an der Erde vorbei fällt. Das nennt man dann "Orbit".

Das Wachstum wird von vielen Faktoren beeinflusst. Fische wachsen zum Beispiel durch Wasserdruck. Je tiefer der Teich, desto größer die Fische. Es gibt Fischfarmen wo der Tank mit den Fischen drin künstlich unter Druck gesetzt wird um besonders große Fische züchten zu können. Hier ist also das Gegenteil der Fall, wäre ein Teich auf einem größeren Planeten mit mehr Gravitation, wären die Fische größer auch ohne große Wassertiefe.

Bei Säugetieren, also auch dem Menschen kommt hinzu, dass die Knochen durch Stöße und Vibrationen verdichtet werden müssen. Genau deswegen sieht man Astronauten auf der ISS oft mit Gummibändern an Laufbänder angeschnallt laufen. Das müssen die jeden Tag etwa eine Stunde machen, sonst gibt es Knochenschwund und die Gelenke verformen sich irreparabel. Würde es nur um die Muskeln gehen, die kann man hinterher wieder aufbauen. Knochenschäden bleiben dann "für immer".

Ein Mensch der ohne oder mit geringer Gravitation aufwächst würde dann kaputte Gelenke haben und sich auch in der Schwerelosigkeit nicht mehr bewegen können. Und auf der Erde würde der komplett zusammen brechen im wahrsten Sinne des Wortes.

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Das dürfte ein Fehlercode sein, das "E" steht dann für Error. Also hat das Ding dann "Fehler Nummer 5" festgestellt.

Was der bedeutet steht fast nie in der Anleitung drin.

Mögliche Gründe sind Überhitzung und Defekt.

War das Überhitzung, dann sollte der Fehler nach dem abkühlen bzw. zusätzlich aus und ein schalten wieder verschwinden.

Wenn nicht, ist da irgendwas drin kaputt gegangen, selber reparieren kann man die Dinger selbst als Elektronik Profi kaum. Bleibt also leider nur entsorgen und eine neue kaufen.

Am besten halt Markenware, da kann man dann auch beim Kundendienst nachfragen und die können einem sagen was der Fehler bedeutet und ob da noch was zu machen ist. Für den Kundendienst muss man dann halt beim Kauf mehr Geld ausgeben.

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Alles das auf irgendwas reagiert, steuert oder regelt.

Ein Sensor kann im weitesten Sinne auch ein Schalter oder Taster sein. Damit hat eine Fernseh Fernbedienung auch Sensoren.

Der Kühlschrank misst die Temperatur - oder hat einen Temperaturabhängigen Schalter. Das ist auf jeden Fall ein Sensor, egal wie man "Sensor" definiert. Das gleiche haben alle Heizgeräte - ist es zu warm, schaltet das ab, so wie der Kühlschrank bei "zu warm" einschaltet. Also E-Herd, Wasserkocher usw.

Also alles was sich selber an/aus schalten kann oder irgendwas regelt hat Sensoren.

Ein Fernseher hat eine Art Lichtsensor der die Infrarotsignale der Fernbedienung "sieht". und meistens auch eine ganze Menge anderer Sensoren im inneren.

Ein Drucker hat Sensoren um zu erkennen ob er Papier hat, in welcher Stellung die Mechanik ist, ob es Papierstau gibt usw.

Es gibt heutzutage nur wenige Elektrisch betriebene Geräte die keine Sensoren haben. Ein Tauchsieder zum Beispiel hat nur einen Stecker, noch nicht mal einen Schalter. Im weitesten Sinne kann man da die Schmelzsicherung als "Sensor" auffassen die den Strom unterbricht wenn das Ding "trocken" eingesteckt ist und dadurch überhitzt.

Es ist also eher schwierig was zu finden, das gar keine Sensoren hat, je nachdem ob man einen Schalter und eine Temperatursicherung zu Sensoren zählt oder nicht.

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Wurde an der Notstromversorgung für die Tiefgarage gespart?

Die Wohnungseigentümmer in unserem Hochhaus haben gestern ein E-Mail von der Hausverwaltung bekommen. Anscheinend hat das Stadtmagistrat einen Brief an alle Eigentümer geschickt, weil mit der Notstromversorgung der Tiefgarage etwas nicht stimmt und das Magistrat das jetzt in die Hand nimmt. Ich muss meinen Brief am Montag erst bei der Post abholen, weil ein gelber Abholschein im Briefkasten lag. Das Stadtmagistrat plane "hinsichtlich eines defekten Notstromaggregats eine Ersatzvornahme".

Die Hausverwaltung schickte uns gestern ein E-Mail mit beruhigenden Worten. Sie habe sich sehr über das Stadtmagistrat gewundert und es sei alles in Ordnung, denn das am Dach befindliche Notstromaggregat wurde vorgestern von einem Techniker gewartet und sei einsatzbereit und das Stadtmagistrat sei auch darüber informiert worden.

Da meine Wohnung schräg unter dem Notstromaggregat liegt, habe ich es vorgestern mitbekommen, wie der Techniker oben am Gerät herumwerkelte. Schließlich setzte er es einige Minuten in Betrieb, und es war ein Höllenlärm. Das Gerät befindet sich auf dem Flachdach über dem Gang, der an meine Wohnung grenzt. Ich wohne im obersten Stockwerk.

Aus dem Brief der Hausverwaltung geht hervor, dass es eine andere Lösung gegeben hätte, die um ein Vielfaches teurer gewesen wäre, bei der aber nicht ein lautstarkes Gerät in unmittelbarer Nähe zu meiner Wohnung nötig gewesen wäre. Soll ich mich beschweren und wurde womöglich am falschen Ort gespart?

Die Lösung mit dem Aggregat am Dach kostete nur wenige tausend Euro, wohingegen die teure Lösung angeblich mehrere hunderttausend Euro gekostet hätte. Die teure Lösung hätte so ausgesehen: "massive bauliche Veränderungen, Setzung von großflächigen Mauerdurchbrüchen in den Untergeschossen, ... Installation von zahlreichen Turbojetlüftern in der gesamten Garage ..."

Stattdessen stellt man einen Kasten neben den Abluftventilator am Dach, und ich kann mich jetzt auf "ruhige" Nächte bei einem Stromausfall freuen.

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So oft gibt es ja keinen Stromausfall. Und wenn es einen sehr langen Stromausfall gibt, dann wird das Ding nach einigen Stunden sowieso wegen Sprit-mangel ausfallen.

Das geht halt darum, dass die Garage Frischluft haben muss wegen der Abgase und Licht um die Garage verlassen zu können.

Die "teure Lösung" ist ein Batterieraum und eine USV Anlage. Das ist extrem teuer und eigentlich auch völlig Sinnlos da es wie gesagt nur um die Abgase geht und Licht.

Fällt der Strom aus, müssen weiterhin die Abgase abgesaugt werden und Licht zur Orientierung da sein um die Garage verlassen zu können. Ist der Strom lange weg, dann wird die Garage ja nicht mehr benutzt. Wer setzt sich denn in einer dunklen Garage ins Auto und lässt den Motor laufen?

Früher gab es mal Anlagen wo einfach Leuchtschilder "Motor aus" an gingen zusammen mit schwachen Notbeleuchtungslampen - bis die kleinen Batterien der Schilder alle sind. Allerdings weiß ich nicht, ob das noch zulässig ist, so was habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Fällt er Strom aus, wirst Du dann halt mal eine Weile mit Lärm belästigt - aber nicht Tagelang! Der Durchschnitt an Stromausfällen Bundesweirt liegt bei etwa 10 Minuten pro Jahr. Also je nachdem wo Du wohnst passiert sozusagen 6 Jahre lang nichts und dann ist eine Stunde der Strom weg.

Ich glaube nicht, dass das Ding Sprit für mehr als 24 Stunden hat, das ist ja nicht Teil eines Atomkraftwerks wo die mindestens eine Woche Sprit haben müssen.

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Wenn kein Kopierschutz drauf ist, dann kann man die einfach kopieren.

Wenn der dann abbricht ist entweder ein kopierschutz da drauf oder die CD nicht mehr lesbar.

Lässt sich die CD abspielen, kann man die mit dem VLC abspielen, da kann man das was man sich da ansieht auch "aufzeichnen".

Unter Linux kenne ich eine ganze Menge Tools um Videodaten aus zu lesen und um zu wandeln. Unter Windows habe ich leider keine Ahnung was was taugt und was nicht.

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Das nennt man "DOS" Angriff, "Denial of Service".

Das ist einfach einen Server mit so viel Unsinn zu beschäftigen, dass der kaum oder keine Zeit mehr hat die Anfragen für die er gedacht ist zu verarbeiten.

Das lässt sich recht leicht erkennen wenn da immer wieder die selben IP Adressen massiv Unsinn senden, die sind dann sehr leicht zu sperren.

Der nächste Schritt ist ein DDOS, also ein "Distributed Denial of Service". Hier werden dann möglichst viele Computer verwendet um Anfragen zu senden, idealerweise über die ganze Welt verteilt und über alle möglichen Provider. Hier kann man dann nicht wer "Freund oder Feind" ist unterscheiden und kann nur alles abschalten.

Ein DDOS kann man besonders gut über Privatrechner machen die durch Viren ferngesteuert werden können. Man kann im Internet sogar "Bot Farmen" von solchen Infizierten Rechnern mieten.

Pings kann man nicht gleichzeitig senden. Netzwerke können immer nur einen Satz Daten gleichzeitig senden und empfangen, das nennt man "Datenpaket".

Aber man kann diese Ping Pakete im "Dauerfeuer" senden. Machen das alle, dann ist das Netzwerk mit Ping Paketen geflutet.

Die Leitungen aller angeschlossenen Computer laufen auf einer zum Server zusammen. Und dann gibt das einen Stau wie auf der Autobahn wenn auf ein mal viel zu viele aus der gleichen Ausfahrt heraus fahren wollen. Da bleibt dann jeder Stecken, egal ob der Teil des DOS ist oder nicht.

Den Server wird das kaum schaden. Einem Ping wird nur geantwortet, da wird nichts großartig dran berechnet oder gespeichert. Anders sieht es aus wenn man dann andere Dienste benutzt, zum Beispiel laden alle Dateien hoch, dann sind irgendwann die Festplatten voll.

Bei einer Bank ist eine sehr starke aufwändige verschlüsselung im Spiel. Kommen da jetzt tausende "fake Onlinekunden" an, dann muss der Server da richtig arbeiten um heraus zu finden wer rein darf und wer nicht. Das kann den Server dann sehr schnell für normale Kunden unbrauchbar machen, da braucht man nicht so viel Aufwand treiben.

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Das Volumen bestimmt wie viel Wasser verdrängt wird.

Jeder Liter Wasser wiegt ungefähr ein Kilo. Hast Du 1 Liter Volumen, dann muss das Ding 1kg schwer sein um neutralen Auftrieb zu haben. Ist das Teil zu leicht, kannst Du das natürlich mit Gewichten beschweren.

Mini-Uboote sind meistens extrem positiv, auch mit gefluteten Ballasttanks. Negativ werden die durch ein großes Gewicht an der Unterseite. Kommt es zu einem Notfall, wird das Gewicht einfach abgeworfen (z.B. magnetisch) und das Uboot kann nicht anders als auftauchen.

Das befüllen des Ballasttanks ist einfach, dazu einfach Luft entweichen lassen. Das leeren ist dagegen sehr schwierig. Dazu muss man Druckluft haben. Die wiegt viel weniger als das Wasser und drückt das Wasser aus dem Ballast Tanks heraus.

Ein mini Druckluftsystem zu bauen ist schwierig. Du brauchst sehr hohe Drücke oder die Presslufttanks sind so groß wie die Ballasttanks.

Du kannst aber auch CO₂ Patronen verwenden wie sie für Sodaspender verwendet werden - oder die Dinger für Sahne die vor Wegwerf Sahnesprühdosen mal sehr beliebt waren. Da kommt viel Volumen raus und die sind in einem praktischen Zylinder fix und fertig im Verkauf.

Andere Methode wäre chemisch Gase erzeugen. Zum Beispiel erzeugt eine Säure (z.B. Essig) und Natron recht viel Gas. Magnesium in Säure geht auch gut.

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Wie viel Energie im Regen steckt, das kann man leicht ausrechnen.

Ein Liter wiegt ziemlich genau 1kg.

Kennt man die Höhe der Wassersäule und die Menge an Wasser die man hat, dann kann man ausrechnen wie viel Energie im Wasser drin steckt.

Dann der Wirkungsgrad von Turbine und Generator dazu und Du hast den theoretischen Wert.

Wie viel Liter pro Fläche an Regen kann man dem Wetterbericht entnehmen. Die melden Millimeter. Pro Quadratmeter (1000mm²) hat man also einen Liter pro Millimeter Niederschlag.

Kennt man die Grundfläche des Hauses, kennt man also auch die Menge an Wasser die da drauf regnen. Die Schräge ist völlig egal

Und wenn Du das dann alles durchrechnest wirst Du merken warum man so gigantische Staudämme baut um einen nennenswerten Ertrag an Wasserkraft zu bekommen.

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