Ablehnung

Ist Putin ein suizidaler Spinner, der sich selbst umbringen und dabei sein gesamtes Land vernichten will? Nein, ist er nicht, er ist ein machthungriger Menschenfeind, aber er ist nicht wahnsinnig.

Russland wird keine Atomwaffen einsetzen, der Einsatz von Atomwaffen ist etwas, das allgemein einfach nicht geschehen wird, weil jeder weiß, was die Folgen wären.

Putin hat sich darauf verlassen, dass der Westen sich raushält und ihn in der Ukraine machen lässt, er verlässt sich jetzt wieder darauf, dass seine Atomdrohungen den Westen davon abhalten, die Ukraine zu unterstützen.

Wenn das bei der Ukraine funktioniert wird Putin genauso weitermachen. Mit Transnistrien und Moldau ist schon der nächste Konflikt vorhanden, in den Russland einsteigen wird.

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Gar nicht, sie können nicht mehr reagieren. Russland hat mit dem Angriff auf die Ukraine die maximale Eskalationsstufe ausgelöst.

Alles was darüber hinaus geht, sei es der Angriff auf NATO-Territorium oder der Einsatz von Atomwaffen wäre das Ende des russischen Regimes.

Putin ist ein machthungriger Menschenfeind, aber er ist nicht wahnsinnig.

Er muss mit dem Einsatz der russischen Atomwaffen drohen, weil er sonst keine weiteren Eskalationsstufen und Abschreckungen zur Verfügung hat.

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Es gab eine Hetzjagd, es lässt sich nur nicht rechtssicher nachweisen, von wem sie ausging und wer maßgeblich daran beteiligt war, sprich man würde mit hoher Wahrscheinlichkeit niemanden verurteilen können.

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LINKE

Ich bin für eine demokratische und sozial gerechte Umgestaltung der Gesellschaft und des politischen und wirtschaftlichen Systems mit einer Abkehr vom zerstörerischen, menschenfeindlichen Kapitalismus und eine rigorose Bekämpfung des grassierenden Faschismus.

Das vertritt die Linke am Besten, denn es gibt zwar Parteien, die ein besseres Weltbild vertreten, diese haben aber keine Chancen innerhalb des Systems Verbesserungen zu erreichen, was im aktuellen System die einzige Aufgabe von Parteien sein kann.

Die effektive Überwindung des Systems wird nicht aus Wahlen hervorgehen, sondern aus einer Massenbewegung der Arbeiterklasse.

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Sehr gut, längst überfällig.

Wenn wir die Ukraine beim Kampf gegen das faschistische Regime Russlands unterstützen wollen, müssen wir das sinnvollerweise so tun, dass die Ukraine auch gegen Russland vorgehen kann und nicht nur so viele Waffen schicken, dass sie gerade so den Status Quo aufrechterhalten können.

Die aktuelle militärische Unterstützung der Ukraine reicht nicht aus, um diesen Krieg zu beenden, sie hält diesen Krieg solange wie möglich aufrecht und führt zum maximalen Profit der westlichen Rüstungskonzerne.

Wenn wir weiterhin nicht bereit sind, die Ukraine angemessen zu unterstützen, können wir uns das ganze Theater auch gleich sparen und die Ostukraine dem Faschismus überlassen, denn mit den aktuellen Mitteln wird sich dort nichts verändern.

Ich halte es für zwingend notwendig, der Ukraine den Angriff auf russisches Territorium mit westlichen Waffen zu erlauben und zudem das Ausmaß der Waffenlieferungen gewaltig zu erhöhen. Nur so kann ausreichend Druck auf das russische Regime aufgebaut werden, sich aus der Ukraine zurückzuziehen.

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Die Linken

Für eine demokratische und sozial gerechte Umgestaltung der Gesellschaft und des politischen und wirtschaftlichen Systems mit einer Abkehr vom zerstörerischen, menschenfeindlichen Kapitalismus.

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Nur deckt sich deine Wahrnehmung leider nicht mit der Realität.

Siehe hier:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/18-jaehrige-frau-in-oberfranken-getoetet-19-jaehriger-in-u-haft,UDo758v

Die Staatsangehörigkeit wird einmal genannt, das nicht im Titel des Beitrags, sondern nur beiläufig im Text.

Außerdem hier:

https://www.kurier.de/inhalt.bindlach-18-jaehrige-getoetet-verdaechtiger-in-untersuchungshaft.eedba55e-f0aa-494b-a9bf-95da2ab0c4c0.html

Die Staatsangehörigkeit wird überhaupt nicht genannt.

Bei ausländischen Staatsangehörigen wird genauso verfahren, wie bei Deutschen. Also wird Staatsangehörigkeit entweder beiläufig genannt oder eben nicht.

Die Staatsangehörigkeit zum Kern der Berichterstattung zu machen und plakativ im Titel wiederzugeben ist unseriös.

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Der chinesische Standort ist nicht vor zwei Wochen eröffnet worden. Die massive Investition bis etwa 2030 ist nicht erst seit gestern bekannt.

Die Veränderungen am Standort Ludwigshafen sind minimal. Nach aktueller Planung sollen, sofern möglich, keine Mitarbeiter entlassen werden.

Der Standort in China ist für das Unternehmen wichtig, um das enorme Wirtschaftswachstum in Asien zu bedienen und daraus Profit zu schlagen.

Asien ist der entscheidende Zukunftsmarkt. China ist kaufkraftbereinigt bereits die größte Volkswirtschaft der Welt. Viele andere Staaten wie zum Beispiel Indien, Indonsien oder Vietnam verzeichnen ein starkes Wirtschaftswachstum.

Wir können in Deutschland deregulieren, Bürokratie abbauen oder die Löhne senken, aber das wird keinen Einfluss haben. China wird attraktiver bleiben als Deutschland.

Es ist nicht die Aufgabe der Politik den Profit von Großkonzernen zu maximieren.

Unternehmen handeln profitorientiert, nicht verantwortungsbewusst. Wir können unsere Politik nicht an Unternehmensgewinnen ausrichten, das funktioniert nicht.

Wenn wir uns nach den Interessen der Unternehmen richten würden, hätten wir heute keinen Mindestlohn, keinen Arbeitnehmerschutz und keine angemessene Rente. Wir müssten 60 Stunden pro Woche arbeiten bis wir 70 Jahre alt sind und das für 5 Euro in der Stunde oder noch weniger.

Wir hätten keine Richtlinien zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit. Giftige Industrieabwässer würden ungefiltert in Flüsse geleitet werden und Abgase würden ungefiltert in der Luft landen.

Das können wir alles umsetzen, das ist vollkommen im Rahmen des möglichen. Die deutschen Unternehmen würden höhere Gewinne machen und Deutschland wäre ein attraktiver Industriestandort.

Wenn wir unsere Politik verantwortungsvoll gestalten und Mensch und Umwelt in angemessenem Umfang schützen, werden wir einige Unternehmen verprellen, aber das ist der Preis, den wir zahlen müssen.

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Die Ermittlungen wurden nicht ziemlich schnell eingestellt, sondern erst nach zweieinhalb Monaten. Sie wurden eingestellt, nachdem festgestellt wurde, dass kein Angriff nachweisbar ist. Wenn es null Anhaltspunkte gibt, die nahelegen, dass es einen Angriff gegeben haben könnte, sind zweieinhalb Monate lange Ermittlungen nicht kurz, sondern extrem lang.

Es gab keine Injektion, sowie keine Intoxikation, es konnte weder eine mögliche Tatsituation, noch ein Tatverdächtiger festgestellt werden. Es gab keine gesundheitlichen Auswirkungen, er wurde nach einem Tag ohne Symptome aus dem Krankenhaus entlassen.

Demzufolge wird es keinen Angriff gegeben haben, denn sonst wäre dieser problemlos feststellbar gewesen und hätte zudem gesundheitliche Auswirkungen gehabt, was ja ebenfalls nicht der Fall gewesen ist.

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Als Beginn einer Wende würde ich es nicht bezeichnen, die vorsichtige Wende hat ja schon vorher begonnen. Zuletzt beispielsweise bei der Auseinandersetzung von Baerbock und Netanjahu.

Das derzeitige außenpolitische Handeln gegenüber Israel ist nicht optimal, im Gegenteil, es ist immer noch ein weiter Weg bis zu einer vernünftigen Positionierung, besonders wenn man auf andere deutsche Politiker schaut.

Trotzdem ist es leider, wie bei vielen Themenfelder, das beste, was realistisch erreichbar ist. Die nächste Regierung wird zu hoher Wahrscheinlichkeit von der CDU geführt und da kann man derartige Kritik nicht erwarten.

Die Wende wird also, mit vorsichtigem Blick in die Zukunft, nicht stattfinden, weil diese guten Anfänge spätestens ab 2025 restlos verschwinden werden.

Es ist also ein kurzer Lichtblick, an dem wir uns vorübergehend erfreuen können, aber mehr Kritik dieser Art wird nicht zustande kommen.

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Überwiegend kleinere Großstädte und solche, deren Umland eher konservativ geprägt ist. Das sind zum Beispiel Paderborn oder Würzburg, wie du bereits genannt hast oder auch Augsburg, Ingolstadt, Chemnitz, Ludwigshafen oder Mönchengladbach.

Dresden ist streng genommen nicht besonders konservativ geprägt, wenn man alle Großstädte betrachtet. Unter den größeren Städten sind aber tatsächlich nur wenige so konservativ.

Wobei Dresden im Vergleich zu beispielsweise München deutlich mehr Umlandorte eingemeindet hat, welche wegen der ländlichen Struktur konservativ sind.

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Immer aus Überzeugung, gerade bei der Europawahl. Im Europaparlament bilden sich keine Regierungskoalitionen. Es ist also vollkommen egal, ob die Grünen 15% oder 15,5% haben, weil es nicht darum geht, eine Koalitionsmehrheit zu erlangen.

Auch bei Bundestags- oder Landtagswahlen würde ich dir raten, aus Überzeugung zu wählen. Eine starke Linkspartei im Parlament hat mehr Einfluss auf die Politik als eine Regierungsbeteiligung der Grünen.

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Nein

Ich bin absolut dafür verstärkt zu investieren und das über Schulden zu finanzieren, aber zur Verteidigung brauchen wir keine besonders großen Investitionen. Ja, es ist erstmal eine Transformation notwendig, wobei auch die eine oder andere Investition anfallen wird, aber nicht in dem großen Ausmaß wie bei anderen Angelegenheiten.

Zumal Investition in die Verteidigung keinesfalls Aufrüstung bedeuten sollte, sondern vielmehr eine ausschließliche Modernisierung und Umgestaltung der Bundeswehr.

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