Die katholische und evangelische Kirche verlieren an Mitgliedern, während freikirchliche Gemeinschaften wachsen.
Eine gute Freundin von mir ist Mitglied einer Freikirche bzw. wurde sie in diese Gemeinschaft hineingeboren. Sie kennt nichts anderes aber sie liebt es dort, sagt sie. Sie muss jeden Freitag in den Jugendgottesdienst und zu weiteren unterschiedlichen Veranstaltungen. Von ihrer Gemeinde und ihrer Familie aus hat sie Regeln zu befolgen. So darf sie z.B. erst nach der Heirat mit ihrem zukünftigen Ehemann zusammenwohnen und dieser muss Christ sein.
Die Babytaufe ist dort z.B. verboten, man muss sich als Jugendlicher/Erwachsener dafür entscheiden, was ich gut finde.
Überwiegt nun das Positive oder das Negative? Ist das Indoktrination? Bilden sich sektenähnliche Strukturen?