Welche Kriterien bestimmen die Reifenbreite für's Rennrad?

Hier sind doch auch Fachleute, die im Radsport beratend tätig sind.

Ich bin lange Rennrad gefahren. Das Rad war Baujahr 1986 und hatte dementsprechend schmale Schlauchreifen.

Mein neues Rad kam mit einer Bontrager Aeolus 37 Pro Felge und dem Bontrager R3 Hard Case Lite TLR, der auch tubeless montiert ist, in 32 mm.

Sofort war meine innere Reaktion, dieser Reifen wird runter gefahren und was schmaleres kommt drauf. Erfahrene Radler meinten "fahr den erst mal und überleg dir dann, ob du was anderes willst" und ich muss zugeben, der fährt sich schon mal mindestens so gut wie mein alter Reifen. Er ist nicht so knallhart wie mein alter Reifen, man fährt da ja auch mit viel weniger Druck, er wirkt bisher nicht empfindlich, in Kurven bin ich aktuell zu wenig routiniert, das wird erst wieder.

Ich bin im Wiederaufbau nach weit unter Nullpunkt, fahre noch eine Endurance-Abstimmung auf einem Trek Domane. Also von höchst sportlichem Fahren kann noch lange nicht die Rede sein, aber das Ziel ist definitiv Weiterentwicklung.

Jetzt ist mein Reifen vergriffen, ich könnte jemandem noch zwei dieser Reifen abkaufen, aber im Radelladen wird mir gesagt, das ist doch eh kein gescheiter Reifen. Ganz überzeugt bin ich davon nicht, dass der Reifen nichts taugt. Für Argumente war keine Zeit.

Nun bin ich aber unsicher, nach welchen Kriterien man heutzutage Reifen auswählt, wo ich recherchieren kann, welche Querschnitte ich auf meiner Felge fahren kann, welche Querschnitte für welches Fahrerprofil sinnvoll sind.

Daher erzählt doch mal, wem ihr zu welchem Reifenquerschnitt/Reifentyp/... ratet anhand welcher Kriterien, dass ich dafür so langsam wieder ein Gefühl bekomme und für mich gewichten kann.

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Ob ich Dir helfen kann, weiß ich nicht.

Ich komme auch aus der Zeit der fingerdünnen Reifen mit 12 Bar+. Nach und nach wurden die Reifen breiter.

Bei 21er angekommen war ich skeptisch, bei 23er dachte ich, die Spinnen, die Römer.

Mit dem Conti GP 4000 kam der 25er und ich war sehr zufrieden, die Laufleistung waren satte 8070 km.

Aktuell fahre ich den Grand Prix 5000, 622 x 25 und der begeistert noch einmal mehr. Den fahre ich (70 kg) mit 6,5 hinten max., vorn 6,0 Bar; da ich nicht täglich pumpe, geht der auf 6 / 5,5 Bar runter und ist immer TOP.

Insbesondere das Kurvenverhalten ist eine Wucht.

Der nächste könnte bei mir ein 28er werden, denn der Komfort wird mir mit fast 77 immer wichtiger.

Wenn Du weiterhin bei 32 bleiben willst, den Grand Prix 5000 Faltreifen gibt es für den Einsatzbereich Rennrad bis 622 x 32.

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Das Problem ist vermutlich behoben, da Du Deinen Akku wieder aufgeladen hast?

Für den Wiederholungsfall versuche doch einmal, ob sich das (schwere) Fahrverhalten Deines Bikes positiv ändert, wenn Du den Akku entfernst.

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Welches Fahrverbot hat er den ausgesprochen bekommen?

Wenn überhaupt fürs Fahrrad, dann handelt es sich dabei um eine richterliche Anordnung.

Auf keinen Fall geht er in den Knast.

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Zitat DasKennich:

ich würde mir eventuell ein trekking bike mit alurahmen holen.

Das kannst Du beruhigt kaufen, es sollte jedoch kein Billigprodukt sein.

Ein voll ausgestattetes Trekkingbike, mit Alurahmen (Aluminium 6061 TB), mit Schutzblechen, Gepäckträger, StVO Beleuchtung etc., sollte kaum mehr als 14 kg wiegen.

Von einem 300-€-Rad mit 20 kg Finger weg.

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Bunnyhop sollte man auf jeden Fall können

Als Rennradfahrer, der auch oft in Gruppen fährt, ist es notwendig über Trinkflaschen und anderen verlorenen Kram zu hüpfen. Auf Bordsteine springen muss obligatorisch sein.

Mit Rennrad und Klickpedalen ist es ja recht leicht.

Als Training hatte ich mir früher einen Schuhkarton hingelegt, wenn der unversehrt bleibt, kann man springen.

PS @ ManuelPalmer,

als fairer Sportler gibt man die Bildquelle von fremden Bildern an.

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Zitat Selina04185: Ab wann E-Bike?
Wünsche mir ein E-Bike, aber meine Eltern meinen ich wäre noch zu jung dazu. Ab welchem Alter sind die geeignet ?

Du hast kluge Eltern.

Mein Enkel, er ist in Deinem Alter, fährt gerne mit mir mit dem MTB (ohne E-Antrieb). Er sieht das als Sport, hat Spaß sich mit Opa zu messen und sagt, es sei gut für seine Gesundheit.

Ich bin fast 77, für mich ist ein E-Bike noch nicht geeignet, da ich ja gut ohne E-Bike auskomme. Ich bin sehr gesund, weil ich Fahrräder ohne E-Antrieb fahre.

Sei schlau, fahre mit Deiner eigenen Kraft Fahrrad und bleib fit und gesund. 🚴‍♂️

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Du solltest vor allem am Abend davor 400 g Nudeln essen.

Wenn Du morgen eine 100 km Tour (kein Rennen) fahren willst, denke ich, dass Du die entsprechende Vorbereitung über die letzten Monate gemacht hast (?).

Beim Frühstück vor der Tour kannst Du eigentlich alles und so viel essen, wie Du möchtest.

Lass es Dir einfach gut gehen und viel Erfolg.

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Die 27,5" Laufräder haben mit L oder XL wenig zu tun.

Grundsätzlich ist man bei Rädern gut beraten, wenn man zwischen zwei Größen (Rahmenhöhe) entscheiden muss, die kleinere Größe zu nehmen.

Allgemein bei Fahrrädern. Merken tust Du das erst, wenn Du längere Zeit mit nicht passender Größe / Einstellung fährst, dann kommen Knie oder Rückenprobleme.

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Ich selbst kenne den Trail nicht > Bikepark An der Ruhr

Und auch diese kenne ich nicht > Die besten MTB-Trails in NRW: Top 7

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Hier würde ich eher von einer Schädigung der Gesundheit ausgehen.

Wer sich täglich exzessiv - das Maß sehr stark überschreitend, maßlos - körperlich verausgabt, wird seinem Körper und ggf. auch seinem Geist schaden.

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Warum nur, habe ich das starke Gefühl, dass ich Dich kenne?

Als Vielfahrer unter den Freizeitsportler würde mir das Rad gefallen, wenn es mit 5499 Euro (ohne Pedale) nicht so unverschämt teuer wäre. Da ich gern auch viel Berge fahre, wäre das Gewicht von 7,62 kg prima.

Mein jetziges Rennrad wiegt 7,60 kg (!) und war mit 2199 Euro dagegen spottbillig. Was gäbe es für einen Grund, so viel mehr zu bezahlen?

Ich hatte es gebraucht für 1600 Euro gekauft.

Einer Anfängerin oder einem Anfänger rate ich stets, sich erst ein gutes gebrauchtes Rennrad unter 1000 € zu kaufen.

An anderer Stelle schrieb ich bereits > Hayns 29.05.24, 12:09:49

Grundsätzlich bekommst Du als "Anfängerbike" auch ein gutes, höherwertiges Gebrauchtes Rennrad bei kleinanzeigen (in Deiner Nähe).
Eigene Erfahrung.
Mein Rennrad Izoard Pro von Stevens, Neupreis derzeit 2200 € ohne Pedale), war bei ebay Kleinanzeigen für 1700 € VB (mit Look-Pedale) angeboten.
Hingefahren, Probefahrt, auf 1600 € hatten wir uns geeinigt.
Und das Glück hat man nicht oft.
Einen Lenker zusätzlich und seine fast neuen Rennradschuhe (~ 240 €) hat er obendrauf gelegt - der Arme musste mit dem Fahren aufhören - das Rad war wie neu.

Fazit: das verlinkte Rad ist für einen Anfänger ein Risiko, da er nicht weiß, ob er am Rennradsport Spaß hat.

Ein späterer Verkauf ginge mit einer großen Geldeinbuße einher.

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Normalerweise haben E-Bikes eine eingebaute Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 Kilometern pro Stunde – danach wird der Motor gedrosselt.

Ich merke das, wenn ich mit dem E-Bike meiner Frau fahre, ab 25 / 28 bremst mich das Ding aus - würde ich mit meinem MTB diese Strecke fahren, komme ich locker auf 30 bis 35 km/h kommen, mit meinem Rennrad 45 bis 50 km/h.

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Copy&Paste > erster Link: Pedale - Nicht im Lieferumfang enthalten.

Zitat: Jetzt ist meine Frage, welche Cleats ich für die Schuhe kaufen muss? Ich weiß noch nicht ganz was für eine Art es ist.

@llvdamla, ich hatte Dir doch geschrieben, Du musst Schuhe und Pedale kaufen.

Bei diesem Shimano SPD-Kombipedal sind die Cleats (wie üblich) dabei.

Für Deinen neuen Renner und Deine Schuhe passen diese Look Keo Classic 3 Pedale, da sind 1 Paar Cleats im Lieferumfang.

Zu Deinem neuen Renner passen aber preislich sehr gut die Favero Assioma Duo Powermeter Pedale.

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Für 500 € weniger bekommst Du bei Stevens ein leichteres Rad.

Wegen des guten Preises und der nicht so anfälligen Felgenbremse ist es ein gutes Einsteigerrad.

Stevens Stelvio 8,5 kg, 1399,00 €, mit der gleichen 105er-Ausstattung.

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Meine Begründung für keine Antwort:

Das sind für Dich doch wohl preislich keine Alternativen - oder?

Wenn Du mit den 5000 € Geräten an mir vorbeifährst, ergeht es Dir in etwa so.

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Socken.

Laut Radsport-Knigge sollten Radsocken grundsätzlich weiß sein und über dem Knöchel enden. Ist natürlich von gestern und albern. Heute tragen die sogar lange Socken...^^

Ich trage meist dunkle / schwarze, mit wenig Muster, in der Regel Sneaker-Socken.

Auf dem Rennrad Schuhe mit Pedale von Look Keo Classic 3 Black / Red

Auf dem MTB SPD-System damit ich auch ins Café laufen kann.

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Frage mal in diesem Forum nach so einem dünnen Kleber, der in die Risse dringt, die kleben oft Steine / Fossilien.

Viel Erfolg.

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Ja, Helm passt

Wie das aussieht, ist Dir dann egal, wenn Du mal gesehen hast, wie das aussehen kann, wenn kein Helm den Kopf schützte.

Mein Helm schütze mich vor viel Schlimmerem.

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