![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das Problem ist nicht die Kirche selbst, sondern das ,,Institut", welches überwiegend nur an Macht und Reichtum interessiert ist/war.
Im Mittelalter hat das gut funktioniert: Wer nicht gläubig war oder regelmäßig in die Kirche ging, wurde von der Gemeinde einfach abgestoßen. Eine Art Sünde war das, weil diese Person Gott und die Kirche beleidigt hat. Währenddessen hat man die Leute fleißig zur Kasse gebeten: Es wurden prachtvolle Kirchen mitten im nichts aus dem Boden gestampft und auch heute noch schwimmt der Vatikan in Gold.
Ich persönlich bin froh, dass wir Christen inzwischen dort angekommen sind, wo jeder selbst frei entscheiden darf, ob er an Gott glauben will oder nicht bzw. ob er Kirchenmitglied sein möchte oder nicht. Wenn wir uns andere Religionen als Vergleich anschauen, würde ich durchaus behaupten, dass der Christentum die einzige Religion ist, die mit der Zeit geht. Bspw. wird über homosexuelle Ehe debattiert und beim letzten Weltjugendtag war das ein wesentlicher Brennpunkt.
Um an ein Gott zu glauben, muss man nicht ein ,,Institut" besuchen, Mitglied einer Gemeinde sein oder regelmäßig beten, aber das scheinen sehr viele leider nicht verstehen zu wollen. (Selbst die Bibel dient ja eigentlich eher nur als Ratschlag, wie man den Glaube am besten ausleben soll).
Natürlich hat die Kirche nicht immer perfekt geandelt, bzw. Mitglieder ihn ihr.
Vielleicht ist es für eine Religion deshalb gar nicht mal so schlecht, wenn sie sich weiterentwickelt, indem sie ein Resümee aus der schlechten Vergangenheit zieht? Siehe oben.