Melde dich auf einer guten Sexdatingseite an. Ich habe gute Erfahrungen mit C-Date gemacht, allerdings als Frau und in der Schweiz. Womöglich gibt es andere gute Empfehlungen.

Dann erstelle dort ein gutes Profil mit netten Fotos von dir (ich empfehle immer: wenn ihr selbst nicht wisst, wie euch gut darstellen auf Fotos, fragt eine weibliche Bekannt - Jungs wissen oft nicht, wie sie sich auf Fotos so darstellen sollen, dass Frauen interessiert sind; Frauen hingegen wissen es und können euch helfen!).

Dann schreibe genau das, was du hier geschrieben hast. Rede nicht um den heissen Brei herum, rede Klartext.

Dann schreib Frauen an. Höflich und anständig, ungefähr so: "Hi, ich heisse XY. Mir ist dein profil aufgefallen, weil... Ich bin jetzt Z Jahre alt, und ich habe einfach bisher noch keine sexuelle Erfahrung sammeln können. Das möchte ich jetzt ändern. Meinst du, wir könnten ein bisschen schreiben und herausfinden, wie es passt? Vielleicht magst du mir ja bei meinem Unterfangen helfen".

Ich bin sicher, es gibt Frauen, die es schätzen, so höflich und offen angeschrieben zu werden! Sicher, es wird nicht mit der ersten klappen, aber du wirst bestimmt mit einigen Frauen schreiben können, dich austauschen, vielleicht findest du sogar eine Leidensgenossin.

Und irgend mit einer klappt es dann. Ganz bestimmt!

Viel Glück und Erfolg!

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Du bist weiblich und läufst in Designeranzügen rum? 🤔

OK, jeder das ihre, aber da würde ich mich nicht wundern, wenn du dumm angegangen wirst von allen Seiten.

Oder um es mit Wolfgang Ecke zu sagen: Du könntest auch dein Geld an einem Bindfaden hinter dir herziehen, das käme etwa auf dasselbe raus...

Aber ja. Meine Empfhlung: weniger Koks, mehr Vernunft. Dann wird sich alles von selber richten.

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Ja, weil

Also, was heisst da "weil", ich bin so auf die Welt gekommen und das hat sich seither nicht geändert. 😆

Mein Schatz ist allerdings genau so, vielleicht sogar noch ein ganzer Ticken schlimmer als ich, deshalb passen wir auch so gut zusammen. 🥰

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Völlig normal. Ich bin auch eine Hetero-Frau, aber Möpse finde ich schön. Nicht im Sinne, möchte ich anfassen (oh, bitte nicht! 😆), sondern im Sinne von schön zum Ansehen.

Und denke doch nur daran, wieviele männliche Künstler, die hetero sind, gerne den männlichen Körper darstellen. Klar, es gibt solche, die sich der weiblichen Aktkunst verschrieben haben, aber andere eben nicht.

Die alten Römer zum Beispiel waren ja geradezu besessen vom männlichen Körper - und die waren ganz bestimmt auch mehrheitlich hetero!

Auch die Griechen waren da ziemlich eindeutig unterwegs. Guck dir die folgende Satyr-Statue aus Athen an - die wurde von einem Mann geschaffen und von Männern bestaunt!

Bild zum Beitrag

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Ich gehe - einmal mehr - nicht mit Nietzsche einig.

Ein wirklich guter Mensch setzt seine guten UND bösen Seiten ein, um das Gute zu erreichen.

Seine gute Seite setzt er ein, um Menschen zu helfen, Strukturen zu schaffen, in denen alle sicher und wohl sein können, um Menschen zu lehren und ihnen zu zeigen, wie man gut und friedlich miteinander leben kann.

Seine böse Seite aber sollte dann zum Vorschein kommen, wenn es Menschen gibt, die alle Angebote zum Frieden, zur Versöhnung, für ein friedfertiges Zusammenleben ausschlagen und hartnäckig den bestehenden Frieden stören.

In diesem Fall sollte er aktiv dagegen vorgehen, Grenzen setzen, entschieden Position beziehen, allenfalls auch Strafen oder Lösungen befürworten, welche diese Form der Störung unterbinden.

Viele mächtigen Götter der Menschheitsgeschichte haben aus diesem Grund eine gute, gewährende und eine böse, strafende Seite: Shiva, Jupiter/Zeus, Jehowa/Christengott/Allah.

Weibliche Gottheiten sind oft umgekehrt gepolt: Sie sind rachsüchtig und böse, können aber ihren Anhänger ungeahnte Kräfte schenken, sofern sie die entsprechenden Bedingungen erfüllen.

Kali z.B. gilt im Hinduismus als Rachegöttin und Zerstörerin, allerdings auch als Erfüllerin von Wünschen. Erzulie Dantur gilt im Voodoo ebenfalls als Rachegöttin, jedoch verleiht sie auch magische Kräfte.

Im Buddhismus heisst die gütige Göttin "grüne Tara", sie gilt als barmherzige Helferin der Menschen. Aber sie wird auch Zerstörerin genannt, weil sie "Geistesgifte" - Hass, Gier und Verblenung - zerstören kann. Ohne diese Eigenschaft wäre sie nur nett, aber durch ihre Zerstörungskraft - ihre böse Seite - wird sie unglaublich mächtig und gilt als mächtigste weibliche Gottheit im Buddhismus.

Diese Beispiele zeigen, dass wir Menschen nur an etwas Gutes glauben können, wenn dieses Gute auch in der Lage ist, das Böse zu zerstören. Dazu muss es selber eine böse, zerstörerische Seite haben.

Zerstörung ist dann gut, wenn sie dem Guten dient. Sie ist nur dann böse, wenn sie um der Zerstörung willen geschieht oder um egoistische Ziele zu verfolgen.

Ein Mensch, der gut ist, ohne das Böse in seine Schranken zu weisen, hat nur eine begrenzte Macht und kann vom Bösen überrannt oder vereinnahmt werden. Darauf sprach der Dalai Lama wohl an, als er die Aussage tätigte, die Besetzung Tibets durch die Chinesen betrachte er als schlechtes Karma des tibetanischen Volkes - es habe sich zu sehr nur mit Spiritualität beschäftigt ("Gutes getan") anstatt sich auch mit seiner Vernetzung in der Welt und seiner Wehrhaftigkeit ("auch weltlich und allenfalls böse sein") zu beschäftigen.

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Das kommt darauf an, welche Grunderkrankung besteht und ob sie überhaupt auf Medikamente ansprechen. Ausserdem kommt es auf die Wünsche des Patienten diesbezüglich darauf an und ihre Fähigkeit, überhaupt einsichtige Entscheidungen zu treffen.

Ein Mensch mit einer schweren, andauernden Schizophrenie wird man versuchen, mit Medikamenten so weit aufzugleisen, dass er z.B. in einem Wohnheim leben und vielleicht sogar im geschützen Rahmen arbeiten kann.

Wenn er aber Medikamente verweigert, dann kann er nicht dazu gezwungen werden. In dem Fall ist er vermutlich nicht in der Lage, mit anderen zu leben und lebt als Einsiedler irgendwo oder auf der Strasse.

Ein Krebskranker im Endstadium hingegen bekommt in der Regel Medikamente gegen die Schmerzen und sonst was immer ihm Erleichterung verschafft.

Auch er kann nicht dazu gezwungen werden, wenn er Medikamente ablehnt, dann stirbt er gemäss seinem eigenen Willen.

Es gibt Menschen, die so suchtkrank sind, dass sie nicht therapierbar sind. Alkohol kann solche schweren Verläufe erzeugen. Hier ist eine medikamentöse Behandlung schwierig, da die meisten Medikamente nicht mit Alkohol kombiniert werden sollten.

In solchen Fällen bringt man Menschen, die davon betroffen sind, in eine spezialisierte Einrichtung, wo sie zumindest nicht allein sind. Wünschen sie das nicht, bleiben sie allein oder landen auf der Strasse.

Narzissmus und andere schwere Persönlichkeitsstörungen gelten als nicht therapierbar, auch wenn es unterdessen neue Therapieansätze gibt. Diese setzen aber eine Therapiebereitschaft voraus, die bei Narzissten nicht oder nicht im notwendigen Sinn gegeben ist.

Medikamente sind hier meist nicht nur wirkungslos, sondern sogar kontraproduktiv. Betroffene neigen nämlich dazu, Medikamente zu verlangen, anstatt sich selbst zu reflektieren und Fortschritte zu machen.

Andere verweigern auch eine Therapie, weil sie keinen Bedarf sehen. In dem Fall schlucken sie entweder Medikamente, die sie vom Hausarzt bekommen oder sie beschaffen sich welche auf dem Schwarzmarkt. Auch Drogenmissbrauch ist bei diesen Störungen weit verbreitet.

Und so weiter und so fort, es gibt unendliche viele Erkrankungen und Störungen, die man alle separat betrachten und auch noch den individuell Fall bedenken muss.

Die Antwort auf die Frage lautet also: Es kommt drauf an.

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Das Englische hat sehr viel mehr Wörter als das Deutsche, und nicht alle Wörter werden trennscharf unterschieden.

Zunächst einmal ist der Unterschied, dass "handicap" zwei Bedeutungen hat: Es bedeutet einerseits eine körperliche Einschränkung, andererseits wird es im Sport benutzt, um Fairness zwischen verschieden erfahrenen Spielern zu erreichen (Golf).

Ich würde den Unterschied für die erste Bedeutung so verstehen, dass "handicap" eine klar begrenzte Einschränkung ist. Diese kann auch vorübergehend sein, z.B. eine gebrochene Hand.

Disability hingegen verstehe ich eher als eine dauerhafte, krankheits- oder unfallbedingte Behinderung, also etwa wenn jemand querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt.

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Google es doch mal, da siehst du Abbildungen davon und wie es angewendet wird.

Ein Frauenkondom ist grösser als ein Männerkondom und hat nicht nur beim Eingang einen Ring, sondern auch vorne.

Das ganze Kondom wird so in die Scheide eingeführt, dass der vordere Ring auf den Muttermund zu sitzen kommt und der hintere Ring aus der Scheide herausschaut.

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Ne, würde ich nicht

Ich teile meinen Partner gerne insofern, als er ein sehr hilfsbereiter Mensch ist, der gerne für andere da ist.

Ich sage dann zum Spass, dass ich ihn anderen "ausleihe". 😅

Das ist natürlich scherzhaft gemeint, aber es hat trotzdem etwas, weil er mehr zu bieten hat, als ich brauche, ich aber trotzdem immer an erster Stelle komme.

Romantisch und sexuell sind wir exklusiv. Wir glauben, dass dies das Beste ist für uns, aber falls jemand von uns doch eines Tages etwas anderes wünscht, dann würden wir darüber sprechen.

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Ich habe viele Antworten gefunden auf diese Frage, ohne dass ich sagen kann, ob eine davon zutrifft:

- Wir sind hier, um individuelle oder kollektive Fehler zu erkennen und aufzulösen

- Wir sind hier, um an der allgemeinen Entwicklung der Menschheit und/oder des Universums mitzuarbeiten

- Wir sind hier, um besser zu verstehen, was es bedeutet, Teil eines Ganzen zu sein

- Wir sind hier, um Liebe zu suchen (und evt. zu finden)

- Wir sind hier, um Mangel zu erleben - so können wir uns eher darüber klar werden, was wirklich wichtig ist

- Jeder von uns ist aus einem anderen Grund hier und deshalb gibt es keinen "allgemeinen" Sinn des Lebens

Soweit also einige meiner Spekulationen. 💁‍♀️

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