Das Bild ist von David LaChapelle. Er wollte damit die »Lehren Christi vor den Fundamentalisten retten«, die dazu neigen, seine Worte zu missbrauchen, um andere zu verfolgen und zu verurteilen, anstatt ihnen Liebe zu zeigen.

Die Darstellung zeigt eine Gruppe junger Männer, die aufgrund ihrer Kleidung häufig stereotypisiert und sogar stigmatisiert werden.

Die Haltung, die Mimik und die Handgesten sind zeitlos und würden sowohl in ein religiöses Gemälde der Hochrenaissance, als auch in ein Fotoshooting des 21. Jahrhunderts passen.

Die Beleuchtung und das Dekor des Raums sind aber aus der heutigen Popkultur und erinnern an Bühnenbeleuchtung über einem etwas ungepflegten, unmodern dekorierten Raum und einen Halo-Effekt, der die Figur Jesu Christi beleuchtet.

Rechts hinten ein weiblicher Apostel.

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Körperliche Züchtigung durch Eltern war in der Erziehung zwingend vorgesehen. Wer nicht schlägt, verliert seinen Sohn.

Disclaimer: ich distanziere mich von der biblischen Empfehlung, Kinder zu schlagen. Das ist schlecht und heute in vielen Ländern illegal.

Die Bibel spricht sich ganz klar für die Züchtigung von Jungs aus und empfiehlt sie ausdrücklich. Der Junge darf bloß nicht sterben bei der Züchtigung. Wer seinen Sohn liebt, soll ihn regelmäßig schlagen:

 24 Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten.

https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche13%2C24

Die Rute prügelt den Kindern Weisheit ein:

15 Rute und Tadel gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande.

https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche29%2C15

Die Rute treibt die Dummheit aus den Knaben aus:

15 Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die Rute der Zucht treibt sie ihm aus.

https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche22%2C15

Hör bloß nicht auf den Knaben zu schlagen, er wird schon nicht davon sterben:

 13 Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er nicht sterben;

https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche23%2C13

Aber zum Glück ist JHWH barmherzig und voller Liebe, denn die Züchtigung darf nicht zum Tod führen:

18 Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.

https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche19%2C18

"Gott als Erzieher im Alten Testament", Universität Osnabrück:

"... in der Erziehungs-‚Theorie’ des AT, die mehrfach explizit zur Strenge und zur Anwendung der Prügelstrafe auffordert, umgekehrt Lob und Belohnung als Erziehungsmittel nicht empfohlen werden."

https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/bitstream/urn:nbn:de:gbv:700-2009103017/2/E-Diss953_thesis.pdf

Das Institut für Ethik und Werte der Freien Theologischen Hochschule (FTH) in Gießen schreibt über Kindererziehung im Alten Vorderen Orient (AVO), inklusive des damaligen Judentums und Christentums:

"körperliche Bestrafung von Kindern war im AvO ebenso alltäglich und spiegelt die gängige Erziehungspraxis wieder. Beispiele aus altvorderorientalischen Quellen sprechen von der Bestrafung mit dem Stock, Fesselungen und Hausarrest.
In der Umwelt Israels waren Erziehung und körperliche Strafe nicht zu trennen. In allen uns zugänglichen Kulturen des AvOs wurden Kinder von ihren Eltern und Lehrern geschlagen. Die körperliche Bestrafung reichte bis in die Zeit des Frühjudentums und des Neuen Testaments hinein. Erziehung meinte immer auch (manchmal sogar vorrangig) körperliche Bestrafung."

https://ethikinstitut.de/paar-familien-sexualethik/gewalt-in-der-erziehung-koerperliche-bestrafung-in-der-bibel/

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Mir ist bewusst, dass die Frage kaum zu beantworten ist.

Richtig.

Es gibt "Church Of Christ Instrumental"-Gemeinden (erlauben Musikinstrumente in ihrem Gottesdienst" und "Church Of Christ Non-Instrumental"-Gemeinde.

Es gibt One-Cup-Gemeinden (nur ein Kelch bei der Kommunion) und Multi-Cup-Gemeinden.

Wenn man ins Detail geht, gibt es abertausende Denominationen.

Once I saw this guy on a bridge about to jump. I said, "Don't do it!" He said, "Nobody loves me." I said, "God loves you. Do you believe in God?"

He said, "Yes."

I said, "Are you a Christian or a Jew?"

He said, "A Christian."

I said, "Me, too! Protestant or Catholic?"

He said, "Protestant."

I said, "Me, too! What franchise?"

He said, "Baptist."

I said, "Me, too! Northern Baptist or Southern Baptist?"

He said, "Northern Baptist."

I said, "Me, too! Northern Conservative Baptist or Northern Liberal Baptist?"

He said, "Northern Conservative Baptist."

I said, "Me, too! Northern Conservative Baptist Great Lakes Region, or Northern Conservative Baptist Eastern Region?"

He said, "Northern Conservative Baptist Great Lakes Region."

I said, "Me, too! Northern Conservative†Baptist Great Lakes Region Council of 1879, or Northern Conservative Baptist Great Lakes Region Council of 1912?"

He said, "Northern Conservative Baptist Great Lakes Region Council of 1912."

I said, "Die, heretic!" And I pushed him over.

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Vielleicht meinst du die Perikope mit Jesus und der Ehebrecherin. Sie steht im Johannesevangelium in den Versen 7,53 bis 8,11.

Sie gilt als nachträglich hinzugefügt, da sie in den ältesten Manuskript gar nicht enthalten ist und in anderen als eingeschoben markiert wurde.

fehlt sie in vielen Handschriften, darunter den ältesten des Johannesevangeliums, weshalb die meisten Gelehrten übereinstimmen, dass sie im ursprünglichen Johannesevangelium nicht enthalten war

https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_und_die_Ehebrecherin

Auch sonst zeigt der Text eine nachträgliche Bearbeitung und somit eine längere Entstehungsgeschichte:

Mit dem Joh haben wir eine Schrift vor uns, die deutliche Spuren eines längeren Wachstumsprozesses trägt. Die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin (7,53-8,11) fehlt in der ältesten Textüberlieferung. Sie trägt gänzlich unjohanneische Züge und ist sicher später eingefügt worden. Auch die Notiz in 4,2, dass nicht Jesus, sondern seine Jünger tauften, dürfte eine spätere Korrektur sein

https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/bibelkunde/bibelkunde-nt/johannesevangelium-joh

das johannes evangelium nicht im urtext existiert.

Die Bibel wurde erst spät kanonisiert (welche Bücher drin sein sollen).

Gekloppt hat man sich zB über die Offenbarung des Johannes:

Die Offenbarung war in der alten Kirche sehr umstritten, besonders in den östlichen Teilen des Römischen Reichs. Noch Eusebius von Caesarea nennt im 4. Jahrhundert in seiner Kirchengeschichte die Offenbarung des Johannes neben dem Hirten des Hermas, der Offenbarung des Petrus und dem Barnabasbrief als „gefälschte Schrift“, berichtet aber auch, dass dies umstritten sei.

https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarung_des_Johannes

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Du kannst/darfst immer ein Kopftuch tragen.

Das Kopftuch wird im heutigen Christentum vor allem von Frauen in orthodoxen Kirchen, der Brüderbewegung und in einigen mennonitischen bzw. täuferischen Gemeinschaften, wie etwa den Hutterern, getragen.

Für gewöhnlich nicht bei Mitgliedern evangelischer Landeskirchen.

Bei Katholiken ist das Tragen eines Kopftuches nicht verpflichtend, aber durchaus möglich. Die römisch-katholische Kirche, so konservativ sie auch sein mag, erlaubte barhäuptige Frauen durch das Zweite Vatikanische Konzil von 1962-1965.

Manche tragen das Kopftuch immer, manche nur in bestimmten Situation wie etwa beim Gebet oder dem Besuch einer Kirche.

Das wird biblisch begründet mit 1.Korinther 11,5

5 Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt, entehrt ihr Haupt.

https://www.bibleserver.com/EU/1.Korinther11%2C5

Mit so einem Schleier geht es um das Bedecken des Hauptes:

Bild zum Beitrag

 könnt ihr mir schöne Empfehlen

Google "orthodox veil". Oder gib das auf Amazon ein.

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Grundsätzlich behaupten ja die Weltreligionen, das es sie seit Beginn auf der Erde gibt

Behaupten nur Kreationisten.

Im Islam gibt es zusätzlich noch das Konzept Fitra: jeder Mensch wird als Muslim geboren.

ein islamisches Konzept von der Natur des Menschen, die so angelegt ist, dass jeder Mensch bei seiner Geburt und gemäß seiner Natur على الفطرة ein muslim, ein – dem koranischen Sprachgebrauch entsprechend – dem einzigen Gott ergebener Mensch sei. Denn Gott hat den Menschen so erschaffen, dass er Kenntnis معرفة / maʿrifa von der Existenz seines Herrn hat

https://de.wikipedia.org/wiki/Fitra

Hinduismus ist die älteste Weltreligion. Und die haben Konzepte wie Reinkarnation, die abrahamitische Religionen nicht haben.

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und nehmen doch gleichzeitig vieles wörtlich. Und dann kommen Fragen wie: "Warum sagt Mose dies und das?"

Wie zum Beispiel die Auferstehung, das nehmen die auch voll wörtlich.

Ob jemand an Gott glaubt oder nicht liegt schlussendlich in der Freiheit der jeweiligen Person.

Nö.

Wenn man zB überzeugt ist, dass Osterhasen nicht existieren, dann hat man nicht die Freiheit, trotzdem an ihn zu glauben.

Man kann sich nicht zwingen, etwas zu glauben, von dem man nicht überzeugt ist.

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Das Totenkopf-Motiv wird auch im Christentum verwendet. Skull & Bones an einem Kreuz in einer Kirche:

Bild zum Beitrag

Christen verwenden den Totenkopf als Symbol für den Tod. Es erinnert an den Tod, aber auch die Lebenden daran, ein guter Christ zu sein, bevor es zu spät ist.

In einer Dorfkirche in Nebel (Amrum) mit einer Memento-Mori-Inschrift von 1645. Oben "Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst" und unten "Gestern mir, heute dir":

Bild zum Beitrag

https://de.wikipedia.org/wiki/Memento_mori

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Ja, klar. Und die Geschichten können nicht verrückt genug sein.

Am Beispiel Ronald Hubbard sieht man, dass das sogar heute noch funktioniert.

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Sextoys wie Vibratoren kann man bei Drogerie-Märkten wie Müller, DM und Rossmann kaufen: und zwar ohne Altersbeschränkung.

Es kann sein, dass manche Sachen erst bestellt werden müssen (und in der Filiale abzuholen sind) bzw nur Online erhältlich sind. Die Auswahl ist zwar mager, aber immerhin vor Ort erhältlich.

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Das ist in Deutschland und Österreich bereits möglich. "divers" wird als "X" im Reispass dargestellt:

Bild zum Beitrag

Für eine Person, die weder männlich ("M") noch weiblich ("F") ist, wird in der visuell lesbaren Zone des deutschen Passes ein "X" eingetragen. In der maschinenlesbaren Zone wird das "X" durch das Symbol "<" repräsentiert.

https://www.bmi.bund.de/DE/themen/moderne-verwaltung/ausweise-und-paesse/reisepass/reisepass-node.html

Das Bundesgerichtshof (BGH) hat das auch für trans Personen entschieden:

Abweichend davon wurde in Deutschland durch den Bundesgerichtshof (BGH) am 22. April 2020 (Az. XII ZB 383/19) entschieden[3], dass diese Geschlechtsoption auch Personen mit nichtbinärer Geschlechtsidentität über das Transsexuellengesetz zur Verfügung stehen soll, auch wenn diese nicht gleichzeitig intergeschlechtlich sind (vergleiche Drittes Geschlecht).

https://de.wikipedia.org/wiki/Divers

in den Pass möglich sein?

wenn es das juristische Geschlecht "divers" bzw "keine Angabe" gibt, dann muss das in allen Dokumenten so sein. Nicht nur zB in der Geburtsurkunde.

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Weder von der Bibel noch vom Koran gibt es Manuskripte, die keine Kopien sind.

Die ältesten Kopien sind oft nur als Schnipsel bzw Fragmente enthalten. Im Detail zum Tanach:

https://en.wikipedia.org/wiki/Biblical_manuscript#Extant_Tanakh_manuscripts

Und zu den Büchern des Neuen Testaments:

https://en.wikipedia.org/wiki/Biblical_manuscript#Earliest_extant_manuscripts

Die ältesten Fragmente des NT stammen aus dem 2. Jahrhundert.

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Manche Christen sagen »ja«, andere Christen sagen »nein«.

ZB die »Orthodox Church in America« meint, dass Pazifismus ungeeignet zur Lösung aller Probleme ist. Krieg und Gewalt darf zwar nicht als optimales christliches Vorgehen gesehen werden, ist aber nun mal notwendig, um Schaden abzuwehren:

According to the Orthodox understanding, however, pacifism can never be a social or political philosophy for this world; although once again, a non-violent means to an end is always to be preferred in every case to a violent means.
When violence must be used as a lesser evil to prevent greater evils, it can never be blessed as such, it must always be repented of, and it must never be identified with perfect Christian morality.

https://www.oca.org/questions/society/war-and-non-violence

Als das Christentum im 4. Jahrhundert an staatliche Macht gekommen ist, wurde auch Krieg legitimiert:

Seit der Konstantinischen Wende von 313 wurden Kriege zur Ausdehnung des Christentums schließlich theologisch legitimiert und praktiziert. Eusebius von Caesarea schrieb dann in einem Loblied auf Kaiser Konstantin, das dieser einen „Krieg unter dem Kreuz führe, welcher damit heilig sei“.
Nachdem Ambrosius von Mailand Christen den Soldatendienst kritiklos erlaubte und auch Militärgewalt gegen Nichtchristen bejahte, normierte Augustin von Hippo Kriegsgründe und Kriegführung einer christlichen Autorität mit seiner Theorie vom Gerechten Krieg (420).
Dabei griff er nicht auf das Neue Testament, sondern auf die alttestamentliche Idee des JHWH-Krieges zurück.

https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Krieg

In den USA haben die Southern Baptists den Angriffskrieg auf den Irak mit der Bibel begründet:

War with Iraq justified according to biblical standard

https://www.baptistpress.com/resource-library/news/panel-war-with-iraq-justified-according-to-biblical-standard/

Andere Christen sind Pazifisten.

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Das Problem bei dem Thema ist, dass die Quellen schlecht sind. Die Quellen, wie zB die Bibel, diffamieren und dämonisieren gerne andere Völker.

Das gilt für religiöse Prostitution:

Der vorliegende Band ist im Rahmen einer Konferenz zum Thema „Tempelprostitution im Altertum“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Juli 2007 entstanden und könnte eigentlich auch den Titel „Keine Tempelprostitution im Altertum“ tragen, denn dies ist – das sei hier bereits vorausgeschickt – das wesentliche Ergebnis der 13 Studien, welche von namhaften Vertretern aus den Disziplinen Alte Geschichte, Altphilologie, Assyriologie, Ägyptologie, Theologie und Indologie verfasst wurden.
Der fachübergreifende Ansatz der Tagung und des Bandes stellt schon einen Wert an sich dar, gewinnt indessen durch das spezielle Thema zusätzlich an Reiz – und ist bei dieser Thematik durchaus auch notwendig.
An mehreren Stellen wird zu Recht auf Zirkelschlüsse in der Forschung hingewiesen, die durch mangelnden Austausch innerhalb der verschiedenen Disziplinen entstanden sind (so z.B. S. 9).
Gleichzeitig zeigt der Band aber auch vorbildlich, dass die Erforschung von kulturellen Einrichtungen im weiteren Sinne besonders da spannende Ergebnisse bringt, wo ganz unterschiedliche Kulturen und Regionen vergleichend untersucht werden.
Die meisten Beiträge ähneln sich im Aufbau und Ergebnis: Nach einer Diskussion der älteren Forschung (wobei auch die jüngste Forschung in allen Artikeln berücksichtigt wurde), die in der Regel die Existenz von Tempelprostitution annahm, folgt zumeist eine detaillierte Untersuchung der zum Thema vorliegenden Quellen.
Für den Alten Orient weist Julia Assante am Beispiel des Ishtar-Kultes nach, dass die Annahme von Tempelprostitution „little more than the products of biased imagination“ (S. 49) ist.
Für das Alte Israel kommt die Theologin Marie-Theres Wacker zu dem Schluss, dass die Hypothese einer Kultprostitution in vorexilischer Zeit ihre Plausibilität lediglich aus der Annahme, „dass diese Institution in Mesopotamien als zweifelsfrei nachgewiesen galt“, bezogen hat; ein weiteres Beispiel für einen Zirkelschluss.
Für Ägypten kommen Johann F. Quack und Reinhold Scholl ebenfalls zu dem Ergebnis, dass es kein „sicheres Zeugnis für irgendeine Form der Tempelprostitution“ (S. 194) gibt.
Gleiches belegt Maria Brosius in ihrer Untersuchung für das Perserreich. Stephanie Buden, Martin Lindner, Tanja S. Scheer, Joachim Losehand und Annette Hupfloher weisen in ihren Artikeln schließlich stimmig nach, dass die Quellen auch für die Mittelmeerwelt keine Tempelprostitution bezeugen können.

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-3-133.pdf

Und Menschenopfer:

 Kritik am realen Hintergrund solcher Schilderungen äußerte in der Antike bereits Herodot, Historien 2,45.

und:

Die Bestattung von toten Kindern als Bau- bzw. Gründungsopfer ist ein verbreiteter Ritus, doch bleibt sehr umstritten, ob es sich nicht um natürlich gestorbene Kinder handelt

https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/menschenopfer

Was nicht bedeutet, dass es überhaupt keine Menschenopfer gab. Es gibt bloß wenig objektive Information darüber.

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Ich meine Abraham hat ihn brutal ermordet..

Dazu kam es nicht:

12 Er sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus und tu ihm nichts zuleide!

https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose22%2C13

Hat Gott bei der Sintflut nicht schon eines der 10 Gebote gebrochen?

Nein. Aus zwei Gründen nicht: 1) in der Bibel steht "nicht morden" und nicht "nicht töten" und 2) Gott steht für gewöhnlich außerhalb der Moral. Wenn er einen Genozid befiehlt, dann ist das etwas anderes, als wenn ein Hitler das macht. So wie ein König über seine Untertanen herrscht, ohne sich verantworten zu müssen.

Das Gebot lautet »nicht morden«: also nur ein ungesetzliches Töten ist verboten. Ein Soldat oder Henker darf also töten.

Denn die konsequente Übersetzung des hebräischen Originals lautet: «Morde nicht!»

https://www.juedische-allgemeine.de/religion/das-sechste-gebot/

Ein Mord ist ein illegales Töten. ZB eine biblische Steinigung ist Töten und nicht Morden.

Das Alte Testament kennt explizit den Unterschied zwischen Töten in einem Krieg und Mord:

The ancient Hebrew texts make a distinction between the moral and legal prohibition of shedding of innocent blood and killing in battle

Wikipedia: Thou shalt not kill#Justified killing: in warfare

Darum lässt sich ein Krieg oder eine Steinigung prima mit »du sollst nicht morden« vereinbaren.

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welche sexuelle Orientierung hat sie dann?

Dafür gibt es Label wie Feminamoric, Trixic und Orbisian

Bei Nonbinary Personen können spezielle Labels verwendet werden:

Skoliosexuelle stehen auf Enbys (nonbinary Personen).

Den Begriff gibt es, da er genderneutral ist: er kann somit von jedem verwendet (Männern, Frauen und Enbys).

Androsexuelle stehen sexuell auf Männer, Gynosexuelle stehen auf Frauen (auch diese Begriffe sind genderneutral).

Aliamoric: Nonbinary steht nur auf Nonbinaries

Feminamoric: ein Nonbinary steht sexuell steht nur auf Frauen

Viramoric: ein Nonbinary steht sexuell nur auf Männer

Trixic / Orbisian: ein Nonbinary steht sexuell auf Frauen (unter anderem oder ausschließlich).

Toric: ein Nonbinary steht sexuell auf Männer (unter anderem oder ausschließlich).

Neptunic: jemand steht auf Frauen und Nonbinaries. Manchmal wird auf female-aligned nonbinaries eingschränkt.

Mehr Bezeichnungen hier:

https://nonbinary.wiki/wiki/Romantic_and_sexual_orientation

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Geschrieben wird יהוה (das sind auf Deutsch die Konsonanten JHWH).

1 Und Gott redete alle diese Worte und sprach: 2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe.

https://www.bibleserver.com/ELB/2.Mose20%2C2-3

אָנֹכִי יהוה אֱלֹהֶיךָ אֲשֶׁר הֹוצֵאתִיךָ מֵאֶרֶץ מִצְרַיִם מִבֵּית

עֲבָדִים

לֹא יִהְיֶה־לְךָ אֱלֹהִים אֲחֵרִים עַל־פָּנָי

Und da steht יהוה

Das ist der Name des Gottes in der Bibel: יהוה (JHWH)

Die Vokale sind unbekannt und damit die Aussprache. Am wahrscheinlichsten ist Jahwe.

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In gewöhnlichen Shops ist das Maximum ohne Plateauabsatz 12cm. Zu den seltenen Ausnahmen zählt zB So Kate 130 von Christian Louboutin mit einem 130mm Absatz.

So Kate 130 wird in allen Schuhgrößen als 130 verkauft, obwohl die reale Absatzhöhe mit einer größeren Schuhgröße ebenfalls größer wird.

Immer offiziell ein 8cm Absatz, obwohl die reale Absatzhöhe größer ist:

Bild zum Beitrag

Extrem hohe Absätze (ohne Plateau) gibt es bei Ballettstiefel (auch Ballet Heels, Ballet Boots und Ballet Shoes genannt):

https://de.wikipedia.org/wiki/Ballettstiefel

wo man sie kaufen kann

ZB crazy-heels.com und amazon

Was sind die höchsten high heels

Kommt drauf an, ob mit oder ohne Plateau. Ob Stiefel oder nicht.

Ob sie alltagstauglich sein sollen oder nur für ein paar Schritte.

50cm (20 inch) sollen der Weltrekord sein:

In February 2004, designer James Syiemiong was awarded by the Guinness Book of World Records for the Highest Shoes Commercially Available (formerly sold on the now-defunct Boldnbootiful.com). The winning style encompassed a set of black ankle boots totaling 20 inches in height, set atop a 17-inch platform for a towering finish.

https://footwearnews.com/shoes/womens-footwear/highest-heels-in-the-world-1203554238/

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