Barf

Inzwischen selbst zusammengestelltes und überprüftes BARF.

Seither ist ihr unregelmässiger Durchfall weg, sie hat deutlich weniger Stuhlgang, nimmt nicht mehr ab, riecht nicht mehr, hat schöneres Fell, konnte Muskeln aufbauen und frisst es vor allem gut. Dazu kann ich es auf sie und ihre Krankheiten gut anpassen.

Mir ist ausserdem auch wichtig, woher das Fleisch kommt. Und so kann ich Fleisch aus der Schweiz kaufen und auch in Bio Qualität oder vom Metzger/Bauer. Und sie frisst so viel weniger insgesamt. Von Nassfutter brauchte sie mindestens ein Kilogramm, um nicht abzunehmen. Jetzt frisst sie 550g mit einem überdurchschnittlich hohen pflanzlichen Anteil für BARF.

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Ich habe ein Hauptgeschirr und ein Haupthalsband.

Das ist das, was wir am häufigsten benutzen. Das liegt ganz einfach daran, dass das Geschirr zum Beispiel einfach das Beste ist. Es ist extra breit, stabil und gepolstert mit Griff.

Dazu noch andere, zum Beispiel das frühere Halsband, ein schönes Halsband und eines mit der Adresse dran, das trägt sie, wenn wir weiter unterwegs sind.

Im Alltag benutzen wir aber hauptsächlich das breite Halsband und Geschirr.

Zuhause trägt sie nichts.

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Ja

Von meinem Essen: Ja.

Vom Tisch: Nein.

Sie bekommt durchaus mal was von meinem Essen (oder dem der Familie). Seien das noch paar wenige Nudeln, Fleischreste, Gemüse oder Joghurt. Einfach nicht vom Tisch, damit sie da nicht bettelt.

Wenn ich aber irgendwo in der Wohnung was knabbere und sie auch was möchte, kriegt sie davon auch mal was. Das stört mich nicht.

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Beides

Ich habe jetzt eine Hündin. Die Läufigkeit stört mich nicht, „zickig“ ist sie auch nicht. Sie ist unkompliziert mit anderen Hunden und ihre Probleme haben nichts mit dem Geschlecht zu tun. Kann also nicht bestätigen, dass Weibchen allgemein komplizierter oder zickiger wären.

Ich höre in meinem Umfeld tatsächlich eher über Probleme bei Rüden: Nicht abrufbar bei Hündinnen, ab der Pubertät streunen sie umher, aufsitzen und rammeln aus Stress. Ja, diese Probleme kann man angehen, kein Problem. Ich finde es nur spannend, dass ich da viel mehr Probleme mitbekomme.

Mir wäre es momentan recht egal. Ich mag meine Hündin, würde aber einen weiteren Hund nicht danach aussuchen, sondern nur danach, wie gut der Hund in meine Lebenssituation passt.

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Hab nicht wirklich einen Traumhund vom Aussehen her. Ich mag Hunde, die so mittellanges Fell haben, das dann an den Ohren und der Rute etwas länger ist, finde das sehr süss. Schlappohren sind auch niedlich. Aber eigentlich achte ich da nicht wirklich drauf.

Inzwischen würde ich dazu noch sagen: Gerne eine schwarzen / dunklen Hund, der wird viel weniger von Fremden angefasst.

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Wurde er mal von einem hamsterkundigen Tierarzt angeschaut? Also mit Röntgen/Ultraschall? Denn so ein Fell, Gleichgewichtsstörungen und Buckel sind nicht einfach normal im Alter. Da kann wirklich viel mehr dahinter stecken, was nicht bei einem normalen Check gesehen wird.

Magerquark, Hüttenkäse oder auch mal rohes Rinderhackfleisch für Eiweiss.

Pinienkernen sind sehr fettig und wurden bei mir immer geliebt.

Frischfutter enthält halt hauptsächlich Wasser. Das führt nicht zu Gewichtszunahme und teilweise dafür zu Durchfall. Wenig kannst du ihm aber auch täglich geben.

Wenn er Gemüse mag: Babybrei könntest du auch mal ausprobieren. Einfach schauen, dass er ohne Zusätze ist und die Zutaten genau lesen, sind nicht alle geeignet!

Wenn er Babybrei mag, kannst du da Nüsse und Kernen zu Pulver zerkleinern und drunter mischen.

Erlebnisfutter (Hirse, Flachs…) hat auch einiges an Kalorien.

Allgemein: Alles möglichst ebenerdig, also möglichst keine Erhöhungen mehr, wo der Hamster schlecht hoch kommt. Mehrere Wassernäpfe hinstellen, damit er mehrere Möglichkeiten hat.

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Ca. 20 Grad sind genial, 18-25 Grad in Ordnung. Kälter oder wärmer sollte es nicht sein, vor allem im Sommer muss man echt aufpassen.

Wie kalt wird es nachts denn? Da ist der Hamster ja hauptsächlich aktiv, deshalb sollte da die Temperatur schon etwa passen.

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Okay, wenn es auf beiden Seiten so ist, sind das die Duftdrüsen. Kannst du ja mal googeln, da gibt es auch Bilder davon.

Je nach Hamster sind die besser oder weniger gut sichtbar.

Wenn sie verkrusten oder immer feucht/nass sind oder sich sogar entzünden, muss man es gut beobachten. Bei einer Entzündung natürlich in eine hamsterkundige Tierarztpraxis, damit sie gereinigt werden.

Die Duftdrüsen werden fürs Markieren verwendet und können verkleben. Dadurch können sie feucht werden, verkrusten und sich so entzünden.

Normalerweise sind diese Drüsen aber kein Problem und einfach nur da. Wie häufig mistest du wie viel vom Gehege? Das hat einen grossen Einfluss auf die Duftdrüsen.

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Ich würde erstmal schauen, ob es wirklich Futtermilben sind. Dafür müsstest du paar von denen vorsichtig auf Tesafilm aufkleben und in der Tierarztpraxis bestimmen lassen. Wenn es nämlich was anderes ist, musst du womöglich ganz anders handeln.

Futter musst du jetzt weiter benutzen, bis du Neues hast und das zwei Wochen eingefroren war. Aber eben: Erst abklären, was es überhaupt genau ist.

Und dann ist hier das Vorgehen recht gut geschildert:

https://www.hamsterinfo.ch/wissenswertes-und-tipps/milben-haarlinge-co/

Als Ergänzung dazu: Essigwasser ist auch immer gut zum Reinigen.

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Ganz so extrem habe ich es bisher noch nie erlebt. Also vor allem, dass er nicht mal Futter holt oder Wasser trinken geht.

Ich würde da auch vorsichtig nachschauen gehen. Etwas im Einstreu rascheln, dann würde er es schon hören. Und dann vorsichtig mal das Dach wegnehmen, wo du denkst, dass er ist. Auch da natürlich nicht einfach reinfassen, sondern vorsichtig neben ihm rascheln.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, der Hamster braucht nur etwas länger Eingewöhnungszeit als andere.

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Die Standhitze beginnt erst nach dem Bluten oder wenn sich die Farbe verändert. Erst dann wird die Hündin fruchtbar und da ist es wichtig, dass sicher nichts passiert.

Wie lange das dauert, ist unterschiedlich. Das lernst du nach paar Läufigkeiten kennen, wenn du dir das Verhalten genau aufschreibst.

Sehr toll, dass du Unfälle so vermeiden willst!

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Das ist normal, ja. Wenn sie freiwillig nach Hause kommen, ist das ja auch überhaupt kein Problem.

Der Tracker kann ihnen aber leider das Leben kosten. Ja, es ist interessant, jedoch bleiben Halsbänder auch gerne mal hängen und die Katze stranguliert sich im schlimmsten Fall. Hab da schon ganz üble Dinge gesehen. Auch die sogenannten Sicherheitsverschlüsse gehen eben nicht genug früh auf und wenn sie das tun, dann bleiben sie beim ersten Mal durchs Gebüsch streifen schon hängen.

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Hallo

Sie hat immer neben dem Bett geschlafen. Wenn sie unruhig wurde oder ganz leise gewinselt hat, habe ich das so auch bemerkt und konnte gleich mit ihr rausgehen.

Natürlich stand ich tagsüber nicht immer neben ihr, aber ich hatte einen Blick darauf, was sie tut und sie lief mir sowieso viel nach. Alleine war sie nicht und ich habe immer geschaut, dass nichts passiert. So konnten wir recht schnell erreichen, dass sie wusste, dass ihr Spielzeug zum Spielen war statt unsere Klamotten oder Möbel. Ohne ihr alles zu verbieten, denn das frustriert nur.

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Katzen: Bin damit aufgewachsen, sie sind sehr selbstständig und teilweise trotzdem kuschlig, je nach Katze. Finde sie einfach unglaublich süss. Leider werden Katzen häufig unterschätzt und dann den ganzen Tag alleine gelassen (dazu noch ohne Artgenossen). Sie gelten als so selbstständig überall, dass vergessen wird, dass auch sie soziale Kontakte wollen (nicht zu vergessen mehrmaliges Füttern von Nassfutter).

Hunde: Meinen Hund kann ich mit mir mitnehmen, zum Beispiel in die Ferien. Durch den Hund komme ich täglich mehrfach für längere Zeit raus, das tut mir sehr gut. Ausserdem steckt hinter der Erziehung, gerade bei einem nicht einfachen Hund, viel Selbstreflexion.

Hamster: Ich finde es tolle Tiere, die einfach schön zu beobachten sind. Sie sind sehr niedlich, ein artgerechtes Gehege sieht gut aus und sie beruhigen mich irgendwie.

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Rohes Fleisch? Liebte sie bisher alles (Schwein kriegt sie natürlich nicht). Also Rind, Hühnchen, Pute, Lamm, Kalb, Wild.

Sie liebt aber auch Kaninchenohren sehr (aber bitte nur mit Fell).

Nassfutter frisst sie nur das, was sie nicht darf. Hundenassfutter lässt sie inzwischen stehen. Ist aber auch egal, sie bekommt BARF.

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Könnten Tumore sein, könnte auch was anderes sein.

Unbedingt schauen, dass der Tierarzt hamsterkundig ist und sich auch mit Operationen an Hamstern auskennt, sonst ist es weggeworfenes Geld. Tumore können je nach Ort und nachdem was für ein Tumor es ist, operiert werden.

Es ist gut, dass du den Laufteller drunter hast, damit er nicht fallen kann. Falls der auch sonst in Benutzung ist, lass es bitte, die sind gefährlich und der ist auch deutlich zu klein.

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Wie du inzwischen schon weisst, hat unsere Katze seit einigen Jahren eine exokrine Pankreatitis.

Da sie noch andere Krankheiten hat, ist und war es immer schwierig, zu verstehen, wann was von welcher Erkrankung genau kommt. Ausgelöst wurde die Pankreatitis wahrscheinlich durch die anderen Krankheiten. Ein spezieller Tierarzt hat sich aber wirklich Zeit genommen, nachdem das Tierspital Unmengen gekostet hat ohne Hilfe und unsere Tierärztinnen nicht weiter wussten als Schmerzmittel.

Seither bekommt sie ausschliesslich Nassfutter ohne Getreide und ohne Zucker, am besten gut deklariert. Alles andere schadet sofort ihrem Magen. Da sie gleichzeitig Niereninsuffizienz hat, ist die Fütterung sowieso schwierig und wir sind froh, wenn sie überhaupt isst. Viel Kattovit Gastro und Sensitive, gemischt mit anderem Futter, was sie frisst.

Im Sommer hat sie, nach mehrfacher Bitte, endlich von der Tierärztin mal Antibiotika bekommen, darauf hat sie sehr gut angesprochen. Die zweite Spritze im Winter hat leider weniger geholfen. Sie bekommt noch Lypex zum Futter, das soll auch sehr gut sein. Ihre Werte sind jedenfalls relativ stabil und waren schon mal schlechter. Auch die Nierenwerte (da bekommt die noch Porus One dazu). Prednisolon bekommt sie inzwischen seit langem täglich. Semintra als Blutdrucksenker auch, setzen wir aber ab, da sie eigentlich kein Problem damit hat.

Seit einiger Zeit bekommt sie wieder Schmerzmittel, zuerst Bupaq, jetzt bekam sie eine Monatsspritze und wir schauen, wie gut es hilft. Das ist aber eher für den Bewegungsapparat, da wir das Gefühl haben, dass sie damit momentan hauptsächlich Mühe hat.

Unser grösstes Problem ist, dass sie schlecht frisst. Es gab Zeiten, als es ihr ganz schlecht ging, da hat sie alles verweigert und wir mussten sie zwangsfüttern. Und es ist schwierig abzuschätzen, was ihr Probleme bereitet.

Als es ihr das erste Mal so schlecht ging, damals durch eine massive Darmentzündung, war ich kurz vor meinem Abschluss, das hat mich sehr mitgenommen. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Das nimmt uns natürlich psychisch mit. Ich bin mit der Katze aufgewachsen, ich kenne kein Leben ohne sie und sie gehört für uns alle einfach dazu. Wir tun wirklich alles, um ihr ein möglichst schmerzfreies Leben zu bieten. Und sie kostet uns wirklich seit Jahren sehr viel…

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