Eine Steckdose mit der Angabe 220 - 230 V stammt aus der Zeit vor 1987, darf aber auch weiterhin benutzt werden.

Wir haben ein Stromnetz mit 230 V ± 10 %, das ergibt einen Spielraum
von 207 bis 253 V.

Dafür werden unsere Elektrogeräte auch gebaut.

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Sieht man wirklich nichts mehr oder ist der Bilschirm nur sehr dunkel?

Entweder stürzt die Bildschirmsteuerung ab, oder die Hintergrundbeleuchtung fällt aus. Kann beides an einem überhitzten Bauteil liegen.

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So, wie die Anzeige mit ihren "Klötzchen" aussieht, scheint das Teil abgestürzt zu sein.

Ich würde einfach mal den Strom abschalten und zwei Minuten abwarten.

Wenn's dann nicht geht, nach einer Reset-Möglichkeit suchen (sollte in der Anleitung stehen).
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Ich habe nur eine Anleitung für ein ähnliches Gerät gefunden. Dort funktioniert der Reset so:

Taste [OK] länger als 3 Sekunden halten,
zusätzlich gleichzeitig die Tasten [Menu], [+] und [-] drücken und loslassen.

Der Speicher wird gelöscht, alle eingestellten Daten gehen verloren.
Sprache, Uhrzeit, Datum, Sommer-/ Winterzeit, Schaltzeiten müssen neu eingestellt werden.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Ergebnisse der Europawahl in Deutschland und habt ihr diese verfolgt?

Die Aufrufe zur Europawahl waren vielfältig – auf den Straßen, im Radio und auch auf Social Media ploppten immer wieder Erinnerungen auf. Ob nun diese Aufrufe oder die politisch angespannte Situation oder etwas anderes der Grund sind, darüber lässt sich vermutlich nur spekulieren, aber es steht fest: Die Beteiligung war deutlich höher als 2019. Dieses Jahr wählten 64,8 Prozent der Wahlberechtigten (zum Vergleich 2019: 57,2 Prozent). Die Ergebnisse sorgen für Jubel und lange Gesichter zugleich.

Vorläufige Ergebnisse

Noch sind die Ergebnisse vorläufig, eine klare Tendenz lässt sich allerdings erkennen. Die Union steht mit 30 Prozent als stärkste Partei da. Sie steigerte sich im Vergleich zu 2019 somit um 1,1 Prozent. Die zweitstärkste Partei nach der Union ist die AfD. Laut derzeitigem Stand erreichte die umstrittene Partei 15,9 Prozent und somit ihr bislang bestes Ergebnis bei einer bundesweiten Abstimmung. Zum Vergleich: 2019 erhielten sie 11 Prozent der Stimmen. Die SPD verlor einige stimmen und rutschte von 15,8 auf 13,9 Prozent, die Partei erhält somit das bisher schlechteste Ergebnis bei einer bundesweiten Wahl. Deutlich verloren haben die Grünen: Von 20,5 Prozent fielen sie auf 11,9 Prozent. Die FDP blieb beinahe gleich und erreichte 5,2 Prozent (2019: 5,4).

Die Linke erreichte 2,7 Prozent (2019: 5,5), die neue Partei BSW 6,2. Die Freien Wähler steigerten sich auf 2,7 Prozent (2019: 2,2). Deutlich an Zuspruch gewann auch die Partei Volt, welche 2019 noch 0,7, 2024 jedoch 2,6 Prozent erlangte.

Anders als Bundestags- und Landtagswahlen gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel – die Fünf-Prozent-Hürde entfällt somit.

Deutliche Unterschiede im Wahlverhalten

Erstmals durften dieses Jahr schon 16-jährige bei den Wahlen teilnehmen.

Die Union erlangte bei Wählern unter 25 lediglich 17 Prozent – zum Vergleich: Die Wähler 60+ gaben den Schwesterparteien 39 Prozent ihrer Stimmen.

Die zweitstärkste Partei u25 ist die AfD mit 16 Prozent (ü60: 12 Prozent). BSW, FDP und SPD landeten bei den Jungwählern im einstelligen Bereich (sechs, sieben und neun Prozent). Bei den älteren Wählern sieht es etwas anders aus: Die genannten Parteien erreichten in der Reihenfolge fünf, sieben und 20 Prozent. Etwas mehr Vertrauen setzten die Jungwähler in die Grünen im Vergleich zu den Wählern ü60: elf vs. neun Prozent bekam die Umweltpartei in diesen Gruppen. Im Vergleich zu 2019 erfuhr die AfD bei den Jungwählern einen deutlichen Zuwachs von 11 Prozentpunkten. Klarer Verlierer hingegen sind die Grünen – sie verloren 23 Prozentpunkte.

Auch die Gründe für die getätigte Wahl fiel unterschiedlich aus: Besonders bei den Wählern der AfD und der BSW wurde häufig „Wahlentscheidung erfolgte aus Enttäuschung“ angegeben: 44% der AfD-Wähler gaben diesen Grund an (Überzeugung wurde mit 51 Prozent angegeben), beim BSW gaben sogar 46 Prozent der Wähler Enttäuschung als Grund an (ebenfalls 51 Prozent Überzeugung).

Am überzeugtesten von der gewählten Partei scheinen die Grünenwähler gewesen zu sein, hier gaben 85 Prozent an, dass sie die Partei aus Überzeugung gewählt haben (Enttäuschung 12 Prozent). Auf Platz zwei landet die SPD, bei denen in 76 Prozent der Fälle Überzeugung die Motivation war (Enttäuschung in 21 Prozent der Fälle).

Gefragt wird auch nach dem Bildungsstatus der Wähler. Unterschieden wird hier in „Einfache“ und „Hohe“ Bildung. 39 Prozent der Union-Wähler verfügen über eine Einfache Bildung (Hohe Bildung: 26 Prozent). Bei der AfD gaben 20 Prozent an, eine Einfache Bildung zu haben, zehn Prozent eine Hohe.

Bei der SPD ist das Verhältnis 18 zu 13 Prozent (Einfach zu Hoch), bei den Grünen fünf zu 19 Prozent (selbe Reihenfolge).

Auch die wirtschaftliche Situation spielt eine Rolle: Klarer Sieger scheinen hier die Grünen zu sein, wenn es um die finanzielle Situation der Wähler geht – 92 Prozent gaben an, eine gute wirtschaftliche Situation zu haben, acht Prozent eine schlechte. Ähnlich ist es bei der FDP: Hier ist das Verhältnis 91 zu neun Prozent. Es folgt die Union mit 90 zu neun Prozent, die Schlusslichter bilden BSW und AfD-Wähler mit Verhältnissen von 78 zu 21 Prozent (BSW) und 70 zu 29 Prozent (AfD).

Ein weiterer Unterschied zeigt sich bei den Geschlechtern: Obwohl Männer und Frauen gleich häufig die Union wählen (je 30 Prozent), gibt es bei der AfD einen Unterschied: 19 Prozent der Männer entschieden sich für die Partei, bei den Frauen sind es ganze sieben Prozent weniger.

Im Osten Deutschlands war darüber hinaus ein anderes Bild zu sehen als im Westen: Die Union bekam hier nur 19,9 Prozent der Stimmen, die AfD hingegen 29 Prozent. Zum Vergleich: Im Westen bekam die Union 32,3 Prozent der Stimmen, die AfD nur 13,5 Prozent.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wart Ihr gestern wählen oder bevorzugt Ihr Briefwahl?
  • Habt Ihr die Ergebnisse verfolgt?
  • Überraschen Euch die Resultate? Wie erklärt Ihr Euch die starken Unterschiede im Wahlverhalten? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich stehe anders dazu und zwar ...

Ich wähle inzwischen nur noch, um eine Gegenstimme in die Urne zu werfen.
Ob Pest oder Cholera, das lässt sich ohnehin kaum beeinflussen.

Ich hatte die Hoffnung, dass ich zumindest etwas gegen den braunen Sumpf erreichen kann, aber auch dazu reichte meine Stimme allein leider nicht aus.

Also alles wie gehabt: Geschichte wiederholt sich!

Hurra, die Nazis kommen...

(Ich hoffe, man erkennt den Sarkasmus!)

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Hast Du vielleicht die pegelgesteuerte Aufnahme aktiviert? Dann startet und stoppt die Aufnahme immer dann, wenn der eingestellte Pegel über- bzw. unterschritten wird. Findest Du unter "Barbeiten - Einstellungen - Aufnahme". Außerdem muss die Funktion "Andere Spuren während der Aufnahme abspielen" eingeschaltet sein.

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Vielleicht kannst Du die Datei ja mit einem anderen Programm in eine WAV konvertieren und diese dann mit Audacity öffnen.

Oder Du lässt die Aufnahme auf dem Laptop laufen und nimmst sie gleichzeitig nochmal mit Audacity auf. Das sollte auf jeden Fall machbar sein, wenn Du als Quelle den Stereomix auswählst. Es müssen dabei aber alle anderen Klangquellen ausgeschaltet sein.

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Gibt's nicht mehr.

Du kannst aber unter "Bearbeiten" in den Einstellungen die Bitrate so weit reduzieren, dass der Speicher nicht zu voll wird und das Bellen noch erkennbar ist.

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Das ist die Abschirmung, welche gleichzeitig als Masse und Rückleiter dient. Ohne die Abschirmung könnte das Signal gestört werden und der Stromkreis wäre nicht geschlossen.

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Die Wattangabe auf der Leuchte bezieht sich - wenn nicht anders angegeben - auf die max. Leistung einer Glühlampe. Denn diese liefert nur 10 - 15 % Licht, der Rest ist Wärme. Und diese Abwärme darf nicht zu viel werden.

Wenn Du LED-Leuchtmittel verwendest, dann gilt deren tatsächliche Leistung. Du kannst also ein LED-Leuchtmittel mit 30 W Leistung nehmen, was der Lichtleistung einer 200 W-Glühlampe entsprechen dürfte.

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Wenn Du gut planst und z.B. alle nötigen Steckdosen vorbereitest/herauslegst, dann kannst Du so eine Küche genauso selber aufbauen wie jeden anderen Schrank auch. Du musst die Teile eben nur so stellen, dass sie auf einer Höhe sind und aneinander grenzen. Dafür gibt's dann auch die Schrankverbinder.

Und die Arbeitplatte muss natürlich auch schon vorbereitet sein (Kochfeld, Spüle).

Immerhin: Bei 25 € Stundenlohn hättest Du 20 Stunden Zeit für den Aufbau.

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Der Eingangspegel für den Lautsprecher ist zu hoch, Du musst ihn in der Lautsprecherregelung reduzieren. Dann drehst Du am Lausprecher selber die Lautstärke wieder höher.

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Deutschlehrer wirst Du auch im zweiten Anlauf nicht...

Wenigstens die eigene Berufsbezeichnung solltest Du schon richtig schreiben können.

Wenn es eine Zwischenprüfung war, dann spielt die Note für die Abschlussprüfung keine Rolle. Es wird lediglich der aktuelle Wissensstand abgefragt, um Mängel in der Ausbildung und Lernschwächen früh genug erkennen zu können. Allerdings kann man Dir bei einer grottenschlechten Zwischenprüfung auch nahelegen, die Ausbildung zu beenden.

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Schau mal nach, ob das Laufwerk für die temporären Daten des Programms voll oder zu stark fragmentiert ist. Denn wenn der Rechner ständig hin- und herspringen muss, um eine Lücke im Speicher zu finden, dann kann es zu Abrissen kommen.

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Wir sind doch alle Nordamerikaner...

In der Luftfahrt hat es sich durchgesetzt, dass auf englisch kommuniziert wird. Und genau so hat man sich irgendwann auf die amerikanischen Maße eingeschossen.

Wer fliegt, der weiß das und kennt die Maße. Allen anderen kann das eh egal sein.

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