Objektiv ist es ein geringer zeitlicher Aufwand und man kann es sich einrichten, wann man will zwischen 8 und 18 Uhr. Die meisten Wahllokale sind leicht erreichbar, eventuell zu Fuß sogar. Ich war heute keine halbe Stunde unterwegs für das Wählen.

Gut, es kann lästig sein und einem die Freude am Sonntag nehmen, wenn man immer was vor sich her schiebt, aber da kann man dann ja auch zuvor Briefwahl beantragen und den ganzen Papierkram zuhause ausfüllen.

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Nein

Nein, tatsächlich nicht, ich habe es auch nie angestrebt. Ich arbeite viel und möchte zumindest den Sonntag für mich haben, nach Möglichkeit auch ohne große Kontakte, dafür mit einem bewussten Aufenthalt in der Natur, wenn es das Wetter zulässt.

Allerdings waren zwei Verwandte von mir schon öfters Wahlhelfer und auch heute wieder im Einsatz - da kriegt man auch etwas Geld für.

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Sakko ohne Weste

Machen kann man eigentlich beides, aber eine Weste ohne Sakko sieht entweder sehr freizeitmäßig oder nach einer Art Oberkellner aus - da ist das Sakko ohne Weste besser. Man könnte auch ein kurzärmliges Hemd oder ein T-Shirt oder dünnes Langarmshirt anziehen statt eines Langarmhemds. Hoffe ich konnte dir helfen - wünsche dir alles Gute fürs Abi und einen unvergesslichen Abiball!

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ja…

Ja, mehr oder weniger, weil irgendwas zwischen uns steht und mir das trotz einer meist schönen Vergangenheit inzwischen einfach zu doof und zu nervig ist. Selbst wenn sich das wieder in den Griff kriegen lässt wüsste ich ad hoc nicht, ob ich wieder Kontakt haben wollen würde, weil die letzten Situationen mir einfach zu unterirdisch und zu blöd waren.

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Anderes...

Es scheitert nicht an Informationen, sondern am fehlenden Interesse, das durchaus sehr gute und reichhaltige Angebot anzunehmen. Viele sind einfach nur politik(er)verdrossen und haben gar kein Interesse, sich mit Politik zu beschäftigen - da wird dann regelrecht aus Prinzip AfD gewählt, "um es denen da oben mal so richtig zu zeigen und ihnen so richtig eins auszuwischen", wenn es darum geht.

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Zu Viel

Von der preislichen Debatte abgesehen, zu der schon alles gesagt ist -----> der Golf ist sowieso überbewertet und durch die hohe Nachfrage und den "VW-Bonus" sehr selten fair ausgepreist, weil viele entgegen aller bekannten Qualitätsmängel immer noch denken, ein Golf sei unter jeder Bedingung das Optimum und die eierlegende Wollmilchsau und das beste Auto seit Menschengedenken.

Subjektiv wäre mir ein 16 Jahre alter Kompakter für dieses Geld zu teuer, aber andererseits muss man das mal so sehen: Wer weiß, in welchem Zustand der Golf bei der Inzahlungnahme war. Wenn der Händler den für meinetwegen 5000 Euro kauft und dann noch die große Inspektion, Zahnriemen, neue Reifen, ggf. neue Bremsbeläge und Scheibenwischer, eine Aufbereitung, Smart-Repair hier und da und was noch alles auf sein Konto gehen, macht er für diesen Preis auch keinen großen Gewinn - und je länger der Golf steht, umso teurer wird er für ihn.

Ein gleichaltriger Ford Focus (das war das Modell ab 2004; Facelift 2008; sehr ausgereift und fahrsicher) oder Opel Astra (das war der H-Astra; auch nicht schlecht, nur die Verarbeitung war allenfalls zum Teil befriedigend) ist mit den selben Eckdaten eventuell schon für 5.000 Euro zu finden und dafür sicherlich der erheblich bessere Kauf.

Den Golf in allen Ehren, es muss aber nicht immer der Golf sein.

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Nein, ich war ein guter Schüler und immer mit einer der Klassenbesten - habe beruflich auch einiges erreicht, mit dem ich 17 Jahre nach meinem Abschluss sehr zufrieden bin. Außerdem finde ich, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann und man so was einfach so stehen lassen sollte ----> es bringt nix & man macht sich nur unglücklich, wenn man sich grämt und der Meinung ist, man habe was falsch gemacht. Bestimmt wäre bei mir noch etwas mehr gegangen, aber ich wollte auch leben und nicht nur lernen & daher habe ich nichts zu bereuen, weil ich eine gute Jugend hatte, die sich nicht nur zuhause beim Lernen abspielte. Wir hatten auch eine notorische Einserschülerin im Klassenzimmer, die immer einen Einser hatte, aber nur lernte & sich viele coole Partys, lustige Abende, gute Konzerte, gesellige Stunden und nette Kontakte entgehen ließ.

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Ich möchte was anderes schreiben, und zwar ...

So was ist inakzeptabel und geht ggf. in Richtung einer Beleidigung - und es kommt meist von Leuten aus dem linken Lager, die mit Werten wie "Toleranz" werben und dadurch genau das Gegenteil beweisen - eigentlich sollten gerade sie mit Andersdenkenden umgehen können, aber genau das tun sie eben nicht.

Ich mag die AfD auch nicht, ein Großteil ihrer Wählerschaft resultiert aber aus Frustwählern, die enttäuscht sind von den Volksparteien. Das sind in der Regel weder Neonazis noch Altnazis, sondern oft sehr bürgerliche Leute, oft aus dem CDU-Lager, die einfach nicht mehr zufrieden sind. Das Erstarken der AfD hat eng mit dem Aussitzen und Ignorieren vieler Probleme durch die Volksparteien zu tun, die lang am Volk vorbei regierten.

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Die Grünen leben in ihrer Luftblase und sind völlig realitätsfern - und "Führungspositionen" wie die äußerst umstrittene Ricarda Lang geben ihr Übriges dazu. Die Grünen werden nachhaltig als arrogante Verbieteriche wahrgenommen, als Partei junger ideologischer Leute aus gutem Hause (Luisa Neubauer usw.), die Arbeit bestenfalls vom Zusehen kennen und nicht als politisch kompetent oder vertrauenswürdig eingeschätzt werden. Ich habe es schon immer gesagt - wir brauchen keine Ideologen als Erzieher der Menschheit. Auch wenn viele mit diesem Satz auf den ersten Blick wenig anfangen können, hat die Mehrheit die Aussage dahinter kapiert und entsprechend gewählt.

Den heurigen Wahlkampf der Grünen kann ich kaum beurteilen, weil ich nicht das Publikum der Grünen bin - ich habe am Ende CDU gewählt, weil mich das Programm überzeugte - aber eventuell spielte das Thema da auch mit rein.

Dass ausgerechnet die Jungwähler die Grünen weitestgehend ablehnen, obwohl man extra für einen großen Auftritt dort das Wahlalter herabsetzte und bei den "Jungen" punkten wollte, ist die nächste Klatsche.

https://www.youtube.com/watch?v=BCos8xfWWg0

Es ist aber andererseits nichts Neues, dass Parteien abgestraft werden, mit denen man unzufrieden ist. Ich erinnere an Joschka Fischers Grüne um 2003/04 herum, wo man nach anfänglicher rot-grüner Euphorie um die Jahrtausendwende auch nichts mehr von ihnen wissen wollte - und die Situation 2021 hängt auch damit zusammen, dass die Merkel-CDU zuletzt hanebüchene Arbeit geliefert und es über Corona dann komplett versemmelt hat, ihr designierter Erbe Armin Laschet von linksgrün orientierten Medien noch am Wahltag lächerlich gemacht wurde, als er seinen Stimmzettel falsch gefaltet haben solle und keiner richtig wusste, wen oder was er wählen sollte in unsicheren Zeiten.

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Zu Fuß

Ich bin heute nach dem Mittagessen ganz locker zu Fuß zum Wahllokal gegangen (das ist ca. 10-15 Minuten entfernt) und trug (trage ich immer noch) ein dunkelblaues etwas aufgekrempeltes Langarm-Jeanshemd in Slimfit zur beigen Chino, dazu Sneakers, und eine Armbanduhr. Ich (m, 33) sehe es nicht ein, mich für eine Wahl in irgendeinen Anzug oder Sakko usw. zu zwängen. Es ist Freizeit für mich und es gab einige, die zur selben Zeit in Bermudas und buntem T-Shirt wählten (war/ist ja sommerliches Wetter) der ähnliche sehr lässige Sachen trugen. Eine Wahlhelferin trug übrigens als Frau die gleiche Kombi wie ich, was mich dann indirekt bestätigt hat, dass es nicht so falsch war ;-)

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Ich wiederhole mich: Das ist oft eine Entscheidung nicht für die CDU, sondern eine Wahl gegen die Ampelparteien, mit denen man unzufrieden ist - und vielen erscheint die Union im Vergleich als kleineres Übel; da weiß man halbwegs, was man hat und wo man dran ist. Kenne einige, die mit diesem Argument CDU gewählt haben ... und die SPD sowie die Grünen sind nach drei unsteten Ampel-Jahren verbrannt. Die AfD ist für viele auch immer noch nicht wählbar und von BSW oder Linkspartei brauchen wir nicht zu reden.

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Ich habe mir das ganz ehrlich ziemlich so vorgestellt und mir war auch klar, dass die Ampelparteien Federn lassen müssen, die CDU nach Zahlen gewinnt und BSW zwischen fünf und zehn Prozent aus dem Stand heraus schafft - hätte aber offen gesagt mit mehr Zuspruch gerechnet vor allem angesichts des medialen Hypes um Wagenknecht und ihr Bündnis seit dessen Gründung.

Die Grünen sind als Partei mit ihrer derzeitigen Führung inakzeptabel und haben seit 2021 gezeigt, dass sie nur bedingt regierungsfähig sind - mehrfach und immer wieder. Auch die SPD gab keine glanzvolle Vorstellung ab. Die FDP musste schon immer zittern, Strack-Zimmermann wird überwiegend als sehr unsympathisch beurteilt und auch die Kampagne fand ich unglücklich - da wurde eine auch aus meiner Sicht stets unfreundlich wirkende Politikern wie eine unfreundliche und ältliche Person beworben und inszeniert; diese schwarz-weißen Plakate einer böse dreinschauenden älteren Dame dürften viele eher abgeschreckt haben.

Zur Union bleibt aber noch ein Nachsatz anzufügen: Wer sie wählt, fällt seine Entscheidung oftmals nicht für die CDU, sondern gegen die Ampelparteien, mit denen er unzufrieden ist - und vielen erscheint die Union im Vergleich als kleineres Übel; da weiß man halbwegs, was man hat und wo man dran ist. Die AfD ist für viele auch immer noch nicht wählbar, BSW und Linke sowie FDP ... nun ja.

Dennoch wundert mich dieses Thema...

https://www.youtube.com/watch?v=PJrqTgpw7p0

...ebenso wenig, weil sich in den vergangenen Jahren zeigte, dass linke und grüne bzw. linksgerichtete Politik bestenfalls auf dem Papier funktioniert - so wie auch der Sozialismus auf dem Papier ein Erfolgsmodell war und in der Praxis versagt hat. Es hilft zwar niemanden, AfD oder Front National usw. zu wählen, aber andererseits drückt es aus, wie unzufrieden die Bevölkerungen Europas sein müssen auch mit der Europapolitik und sollte zu denken geben. Die meisten dieser Parteien definieren sich über reine Frustwähler, die "denen da oben" einen Denkzettel verpassen möchten.

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Schwarze Kleidung bzw. der ganze "dunkle" Style gepaart mit der oft relativ introvertierten Art passt bei vielen nicht ins Bild, deswegen schauen sie her und finden es komisch ... sie verstehen es nicht und es mag auf einen typischen "Normalo" abschreckend wirken. Ich kenne das Thema gut, weil ich früher in einer Manga-/Emo-/Gothic-Clique dabei gewesen bin & wir oft mit solchen Vorbehalten zu kämpfen hatten.. aber wer sich an so was anstößt, der ist meist total oberflächlich :-/

Oftmals ist es aber auch so, dass die Gesellschaft sich Feinde sucht und sich da auf Leute fokussiert, die "anders" sind und von denen die "coolen Normalos" denken, dass sie sich sowieso nicht wehren können - zum Beispiel Emos oder Gothics, aber auch schlichtweg Ausländer, Kranke, Behinderte, Rentner, Sozialfälle bzw. Leute, die als "arm und asozial" wahrgenommen werden oder in einem Arbeitermilieu auch Akademiker oder Unternehmer.

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Das ist oft eine Entscheidung nicht für die CDU, sondern gegen die Ampelparteien, mit denen man unzufrieden ist - und vielen erscheint die Union im Vergleich als kleineres Übel; da weiß man halbwegs, was man hat und wo man dran ist. Die AfD ist für viele auch immer noch nicht wählbar und von BSW oder Linkspartei brauchen wir nicht zu reden.

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Ich habe mir das ganz ehrlich genau so vorgestellt und mir war auch klar, dass die Ampelparteien Federn lassen müssen und BSW die Fünf-Prozent-Hürde knapp schafft - hätte aber mit mehr Zuspruch gerechnet vor allem angesichts des medialen Hypes um Wagenknecht und ihr Bündnis seit dessen Gründung.

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Ich denke hier an Hanne Haller (1950 bis 2005). Sie lebte einige Jahre mit der Moderatorin Ramona Leiß zusammen - hier findet sich was dazu. Sie war eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen der 80er und 90er, hat auch für andere Interpreten viele Lieder komponiert und produziert. Ich habe ihre Lieder schon als Jugendlicher gern gehört, obwohl ich eigentlich kein Schlagerfan bin, die Texte waren meist sehr gut und die Melodien abwechslungsreich und anspruchsvoll.

https://www.youtube.com/watch?v=gDCYH9p8Dhc

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Es geht so

Ich bin zufrieden, habe aber nur wenige Kontakte, der eine Nachbar ist besonders angenehm, eine alleinstehende Frau um die 55-60 sehr schwierig insofern, dass sie zwar nett ist, aber immer reden will und aufdringlich rüber kommt. Beschweren kann und will ich mich aber auch über diese Person nicht. Wir haben objektiv nicht viel miteinander zu tun.

Es gibt zwar viele Einwohner mit Migrationshintergrund, aber mit denen habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Kann ich aus meiner Heimat bestätigen; ich hatte mit Russlanddeutschen usw. durchweg freundschaftliche, respektvolle Kontakte und auch mit Türken oder Polen niemals Krach, dafür aber gab es wegen Nichtigkeiten immer wieder Ärger mit den "seriösen achtbaren katholischen Deutschen" und ganz besonders infam und wiederkehrend mit Sudetendeutschen aus einem bestimmten Landkreis im Böhmerwald, die zänkisch und gemein waren, teilweise führte das bis zur Anzeige meinerseits.

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Ein klassisches weißes Langarmshirt ist absolut wichtig, da kann man so vieles draus machen & es ganz toll kombinieren von sportlich bis elegant - ist auch für mich als Mann ein absolutes Muss.

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Länger - wie lange?

Solange wie es möglich ist. Ich hatte mal einen BMW 520i, den ich nach nur sieben Monaten enttäuscht weggegeben habe, weil er mir zu anfällig und zu unzuverlässig war, andererseits auch über zehn Jahre und 287.000 Kilometer einen Mercedes C180, den ich wegen seiner Problemlosigkeit sehr schätzte und eventuell heute noch hätte, wenn ich nicht 2022 eine E-Klasse aus einem Nachlass zu einem Spottpreis bekommen hätte - bei der Gelegenheit musste ich einfach zugreifen. Diesen Wagen will ich nach Möglichkeit noch vier Jahre fahren, eventuell auch länger; er hat wenig Kilometer und ist technisch gut in Schuss, aber man steckt nicht drin.

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Ja…

Ich kann meiner früheren Freundin allerhand nachsagen, aber sie ist diejenige, auf die ich mein heute positives und ausgeglichenes Selbstwertgefühl zurückführen kann und dazu würde ich auch immer stehen. Auch hat sie mein "Umstyling" hin zu Kleidung, die mir wirklich gefällt zu verantworten - passt ;-). Dass es am Ende leider doch nicht geklappt hat, lag an anderen Umständen.

Ansonsten haben etliche Personen bei mir Spuren hinterlassen, seien es Vorbilder oder Bezugspersonen, die mich mit ihrer Lebenserfahrung bereichert haben und teils auch mit deutlichem "Anderssein". Ich denke hier vor allem an einen inzwischen sehr alten Mann, der in jeder Hinsicht anders ist als andere alte Männer und mir mehrfach sehr dabei half, positiver und offener zu werden.

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