In wissenschaftlich begleiteten Experimenten war es bisher nicht möglich einen Rausch durch Aufenthalt neben Kiffenden zu erreichen.

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Es geht um die erste Woche der Blüte und die Liter beziehen sich auf das Gießwasser. Der Topf und sein Substrat spielen nur eine Rolle bei per litre soil.

Bei einer photoperiodischen Pflanze könntest du theoretisch 100 Wochen lang in der Vegetation bleiben. Sobald du aber die Blüte durch Lichtwechsel einleitest (Blütewoche 1), sollst du ihre Produkte kaufen und verbrauchen. Bei einer Autoflowering startet die erste Blütewoche irgendwo etwa einen Monat nach dem Keimen ± ein paar Tage.

Alternative zum Düngerplan ist: Du growst erstmal eine Spur weniger akademisch um überhaupt die Pflanze Cannabis kennenzulernen und alle Phasen persönlich erlebt zu haben. Diese Pläne sind eher Richtwerte und neigen dazu dich viel Geld zu kosten aber gleichzeitig die Pflanze auch hart an der Grenze zur Überdüngung und manchmal auch darüber zu halten. Bei Autos wird ein strenges Befolgen vermutlich zu viel des Guten.

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Welche Luftfeuchtigkeit hat denn der Raum aus dem du die Luft herziehst?

Wenn zu viel Wasser in der Luft ist, dann hilft es nur die Temperatur zu erhöhen um die relative Luftfeuchte zu senken.

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Wenn der Trieb kein Licht bekommt, wird deine Pflanze ihn sowieso verkümmern lassen. Nicht weiter darum bemühen.

Du kannst ihn immer noch entfernen, wenn er irgendwann gelb oder tot ist.

In der kurzen vegetativen Phase einer autoflowering solltest du keinen Stress durch Triebentfernen verursachen. Warte, bis um Tag 28 die Blüte einsetzt.

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Starkgedüngte Erde für Gemüsepflanzen, z.B. Tomatenerde, taugt auch für Cannabis. Ich mag torffreie Erde von Compo um nicht mit meinem Anbau die letzten Moore unnötig zerstören zu lassen. Leider sind aktuell Growerden alle noch auf Torfbasis statt auf Kompostgrundlage.

Wenn du nicht das vollkommen überteuerte BioBizz- oder Plagron-Düngeschema einhältst, kannst du trotzdem Ernten erzielen, die bei ordentlich Sonne auf einem Südbalkon die 50g Trockenmasse ausreizen. Viel wichtiger für Anfänger ist das richtige Gießen zu lernen.

Toperträge mit striktem Düngerplan und haufenweise Messinstrumenten brauchst du unter legalen Anbaubedingungen zum Glück weit weniger dringend als früher wo in Heimlichkeit eine Pflanze exorbitant gut gedeihen musste.

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8 Liter Stofftopf sind eine gute Größe für kleine Ernten und Autoflowering Sorten.

11 bis maximal 15 Liter Stofftopf ist das übliche, wenn man viel Ertrag will.

An Erde würde ich niemals zu BioBizz greifen. Das Zeug ist torfbasiert und zerstört Moore. Wir Cannabisgärtner wollen doch die Erde schützen und nicht noch schneller zerstören?

Außerdem rennt man bei deutschem statt niederländischen Wasser in vielen Regionen in Nährstoffprobleme.

Ich habe gute Erfahrung mit torffreier Compo Bio-Tomatenerde gemacht, aber ich werde zukünftig mal Sonnenerde ausprobieren, die sich wachsender Beliebtheit erfreut.

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Als Nichtraucher würde ich es in beiden Fällen riechen. Der Geruch haftet fies an.

Unauffällig bleibst du nicht, aber ü18 kannst du Variante 1 wenigstens machen ohne deiner Mutter direkt auch noch die ganze Bude voll zu stinken.

Das nasse Handtuch hilft übrigens kein Stück, aber fängt den Gestank auch noch für die Weitergabe in der Waschmaschine ein.

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Die meisten CBD Öle sind so niedrig dosiert, dass du mehrere Flaschen trinken müsstest, eh die Wirkung jenseits des Placebo-Effekts überhaupt einsetzen kann.

Aber bei vielen wirkt ja auch der Placebo-Effekt, selbst wenn Sie wissen, dass sie ein Placebo nehmen. Wenn du also an die Wirkung glaubst, dann probiere es doch einfach.

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Das ist der billigste Kernschrott. Damit kannst du Anbau von Cannabis vergessen. Die Pflanze wird sich bis zur Zimmerdecke strecken um irgendwo Licht zu finden, denn unter der Lampe ist keines.

Wirklich billige Lampen findest du im Moment nicht am Markt. 5 Millionen Deutsche, die spontan Cannabis anbauen wollen, haben so ziemlich die gesamte EU leer gekauft. Habe in ein bis zwei Monaten wirst du vermutlich bei ebay kleinanzeigen diverse ausrangierte, voll ausgestattete und kaum gebrauchte Growboxen mit echten Sansi-Leuchten und co finden, weil viele feststellen, dass ihnen doch kein grüner Daumen gewachsen ist.

Warte noch so lange oder bau in der Zwischenzeit auf der Terrasse oder dem Balkon an. Im Mai und Juni die Pflanzen zu ziehen ist die optimale Zeit.

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Ein kleiner Topf kann die Pflanze auch klein lassen. Es gibt tolle Microgrows bei denen nur eine Headbud aus einem größeren Trinkbecher wächst. Ich selbst habe maximal 8 L Töpfe um mein kleines 40x40 Zelt nicht zu überfordern. Wenn der Topf aber voller Wurzeln ist etwas empfindlich auf Trockenheit und Nährstoffmangel.

Auch deine Idee funktioniert. Intensives Beschneiden hilft auch beim klein-halten. Kann aber die Pflanze auch stark stressen.

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Warum LST outdoor? Das macht man um die flächige Lichtausbeute des Kunstlichts mit einer nach oben reckenden Pflanze optimal zu nutzen.

Draußen hast du die Sonne. Für die Intensität des Lichts im prallen Sonnenschein macht es keinen Unterschied ob der Pflanzenteil 10cm überm Boden ist oder 2m in der Luft. Hauptsache deine Pflanze steht nicht im Schatten.

Bezüglich Kunstlicht und Outdoor: um mit Kunstlicht mehr nutzbares Licht auf die Pflanze zu bekommen als das Sonnenlicht in Deutschland an wolkigen Tagen im Mai, Juni und Juli, müsstest du schon richtig tief in die Taschen greifen. Mit einer bezahlbaren Zusatzbeleuchtung hast du keinen merklichen Effekt.

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Wenn du draußen anbaust, gieß einfach mit Regenwasser. Das hat den perfekten PH-Wert.

Der PH-Wert ist sowieso selten die schlimmste Beschränkung. Da ist eher die Verfügbarkeit der Nährstoffe im Boden ein Problem. Hanf ist grundsätzlich ein recht robustes Pflänzchen. Sogar manche spezielle Growerden aus den Niederlanden sind da aber ungeeignet, weil sie für dortige Wasserverhältnisse funktionieren und nicht für weiches Wasser in vielen Regionen hierzulande.

Aber das muss man auch nicht überbewerten.

Wenn die Pflanze draußen den Platz bekommt, den sie gerne hätte und genug direktes Licht brauchst du dir aber grundsätzlich über Ertragseinbußen keine wirklichen Sorgen zu machen, sondern nur darüber welchen Teil der Ernte du vernichten willst um die 50g Obergrenze einzuhalten.

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Die Growbox ist der Teil wo man noch am ehesten Geld sparen kann. Das kriegen auch billige Firmen gut hin und bei SF bezahlst du bezüglich dem Zelt nur den Namen.

Nicht sparen solltest du an Licht und Abluft.

Warum aber 120x120? Willst du für den erlaubten Bedarf einer Großfamilie anbauen? Den zulässigen Eigenbedarf und Besitz bekommst du schon mit 40x40 voll. Mit 60x60 hast du sogar etwas Platz um an der Pflanze zu arbeiten. In der Größe schaffst du auch bei den aktuellen Mondpreisen dein Budget einzuhalten.

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Wie machen das nur die Cannabisbauern in den bedeutenden Anbauregion, wo die Pflanzen direkt ins große Feld gesetzt werden?

Mach keine Wissenschaft daraus! Cannabis heißt nicht ohne Grund Weed, also Unkraut. Du kannst ganz ohne Umtopfen arbeiten, oder eben auch nur gleich in den Endtopf.

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HHC kommt immer aus den Chemieküchen der Drogenkartelle. Gestreckt wäre da auch nicht großartig schädlicher als der Herstellungsprozess an sich.

Warum solltest du als Drogenbaron in teure Reinigungsprozesse für saubere Endprodukte investieren, wenn dein Endprodukt eh nur über dunkle Schwarmarktkanäle zum Verbraucher gelangt? Lass die Säuren, Lösungsmittel und was auch immer einfach drin und überdeck es mit dicken Aromastoffen. Der Kunde kann dich für seine Folgeschäden eh nicht verklagen.

CBD aus echten Pflanzen für ein reines Kunstprodukt, also Vapes, zu verwenden ist deutlich teurer als einfach von Anfang an künstliche Erzeugnisse zusammen zu rühren. Hauptsache billig und mit maximierten Gewinn ohne diese unzuverlässige Biologie. Echtes CBD Hanf verarbeitet man lieber zu Produkten, die durch Ämter kontrolliert werden oder zu Produkten, bei denen der Kunde die Pflanzenteile noch sehen kann, wie Tees.

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Legal ist es ab 18, weil dann in Deutschland die Volljährigkeit erreicht ist und eine andere Abstufung rechtlich fragwürdig wäre.

Aus Sicht der Hirnentwicklung wären die meisten Reifeprozesse ab Mitte bis Ende 20 abgeschlossen und die Hirnchemie kann die Manipulation am körpereigenen Cannabinoidsystem meistens ohne große Folgen aussitzen.

Die Lunge wird beim Kiffen aber in jedem Alter belastet, weswegen es grundsätzlich NIE zu empfehlen ist.

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Unter 18 ist auch nach der Teil-Entkriminalisierung der Besitz von Cannabis illegal. Die Polizei muss es beschlagnahmen und die Erziehungsberechtigten informieren. Im Einzelfall wäre auch eine Meldung ans Jugendamt geboten.

Wenn du Ü18 aber Hanfblätter brauchst, kannst du sie gerne aus meiner Biotonne herausfischen. Solcher Pflanzenmüll fällt ohne Ende bei der Anzucht an. Ich behalte für mich selbst lieber die Blüten.

Generell wäre es aber kein Problem konsumfähiges Marihuana oder Haschisch zu finden, korrekterweise solltest du es aber im Fundbüro abgeben.

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