Ich glaube fast schon, dass die durchschnittliche Person in diesem Land keine 20 Länder aufzählen kann (geschweige denn einige Hauptstädte), sich nie über die aktuellen Nachrichten informiert und sonst kein echtes Interesse für Politik, Naturwissenschaft und Geschichte aufbauen kann (eine schlechte Allgemeinbildung hat). Zudem ist sie/er völlig unkreativ und hat keine Hobbys, in denen man "gut" ist bzw. die Motivation hat, darin besser zu werden. Allein in dem Beruf, welcher ausgeübt wird, kann man die Leistung und das Wissen als "gut" bezeichnen.
Zudem glaube ich, dass der durchschnittliche Deutsche in keiner Form sein Leben reflektiert und nie selbst die Schuld in sich sieht. Durch sein schlechtes Allgemeinwissen ist er/sie nicht in der Lage zu realisieren, welche Möglichkeiten man im Laufe seines Lebens hat, sich zu verwirklichen, und gibt stattdessen äußeren Einflüssen die Schuld, obwohl diese viel zu komplex sind, als dass man dies so einfach herunterbrechen kann (Wirtschaftskrise, Migration).
Trifft das auf 50% der Deutschen zu oder doch eher auf die absolute Bildungsunterschicht des Landes?