Beziehungsprobleme weil wir im Haus der Schwiegereltern wohnen?

Mein Mann (29) und ich (29) sind in das Haus seiner Eltern gezogen, da sie umziehen. Wir bezahlen Miete (günstiger als woanders). Ich war nicht ganz überzeugt von der Idee, mein Mann konnte mich aber überreden, weil es finanziell Sinn macht.

Nun wohnen wir seit einem halben Jahr hier und ich fühle mich gar nicht wohl, ebenso leidet unsere Beziehung, weil er mich nicht verstehen kann. Das Haus ist möbliert und mein Mann wollte nur sehr wenige Möbel austauschen, da dies zu teuer wäre. Er will lieber sparen und dann neue Möbel kaufen. Ich musste mit ihm diskutieren, weil ich ein neues Bett bzw. Schlafzimmermöbel kaufen wollte und mich geweigert habe, im Ehebett seiner Eltern zu schlafen. Das hätte ich so komisch gefunden.
Die Möbel gefallen mir gar nicht, sie sind zwar relativ neu/modern, jedoch sehr dunkel. Ich liebe Einrichtung und es macht mich jeden Tag traurig, dass ich hier nichts einrichten konnte.

Immer wenn ich etwas Größeres verändern will (zB Wände streichen, einen Hängesessel am Balkon aufhängen) muss ich meine Schwiegereltern um Erlaubnis fragen. Dazu kommt, das sie, meine Schwägerin und die Großeltern meines Mannes alle einen Schlüssel zum Haus haben und einmal einfach reingekommen sind, nachdem ich aufs erste klingeln nicht reagiert habe. Sie haben zwar versprochen, es nie wieder zu tun, jedoch trau ich mich nicht mehr in Unterwäsche durchs Haus zu gehen. Ich fühle mich hier nicht so, als wäre das mein Zuhause. Ich fühle mich eher so, als wäre ich ein Gast bei meinen Schwiegereltern (so wie früher, als mein Mann noch zuhause gewohnt hat).

Das ich mich nicht wohl fühle tut meinem Mann sehr leid, jedoch will er auch nicht umziehen, da wir keine so günstige Wohnung finden. Er hat versprochen, dass wir die Möbel austauschen, wenn er befördert wir und etwas Geld angespart haben (in zwei bis drei Jahren). Aber ich fühle mich einfach nur wie ein Gast. Was soll ich nur tun?

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Hausbau, Beziehung am Ende?

Hallo ich (24) habe meinen Freund(26) vor ca 3 Jahren kennengelernt. Als wir ein halbes Jahr in einer Beziehung waren eröffnete er mir das er das Haus seiner Urgroßeltern umbauen und auch neu anbauen möchte. Das sei schon lange geplant und wird jetzt passieren. Er sagte damals, dass es sich um 2 Jahre handeln würde und er hofft das wir das schaffen.

Jetzt sind schon 2 1/2 Jahr um. Und es sind noch nicht mal die Fenster drinnen. ( Man muss dazu sagen, es ist rießig mit 2 Wohneinheiten und sie bauen das alles nur zu 3. Vater ,Onkel , Sohn) Er ist jeden Tag nach der Arbeit auf der Baustelle und am Wochenende auch. Den einzigen Tag den wir haben ist Sonntag und da ist er dann natürlich so fertig dass man eh nichts gescheites Unternehmen kann.

Dass evtl Ende ist ca in noch mal 1 1/2 Jahren in Sicht. Und ich kann nicht mehr. Ich führe eine Beziehung mit einem Menschen der nie da ist. Der sich keine Zeit für mich nimmt. Alle handwerklichen Dinge in der Wohnung werden einfach nicht gemacht, weil wir ziehen ja dann e irgendwann ins Haus.

Ich fühle mich weder geliebt noch gesehen. Ich bin immer da, richte mein ganzes Leben nach seinem Hausbau, mache alles zuhause und wofür. Für ein Haus das mir niemals gehören wird und eine beziehung die zerbricht. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich liebe ihn und wünsche mir so sehr diese Liebe auch zurück zu bekommen. Aber dafür ist keine Zeit.

Bin ich zu egoistisch? Ich möchte eine Beziehung in der es ausserhalb von 2 wochen urlaub im jahr auch noch schöne Zeiten gibt.

Wer weiss wir lange das Haus noch braucht und ich kann schön langsam echt nicht mehr. Ich will uns nicht aufgeben aber irgendwie weiss ich auch nicht an was ich noch festhalten soll.

Eure Meinung zu dem Thema würde mich sehr interessieren. Vil hat auch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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