Sind meine Erwartungen zu hoch an eine Beziehung?

Ich stelle mir eine Beziehung folgend vor: [W/16]

Ich unterstützte mein Partner überall wo ich kann emotional, bei Konflikten oder bei Ungewissheit.

Ich zeige meinem Partner Liebe in Form von Kleinigkeiten. Wenn ich etwas im Laden sehe was ihm gefällt/ gefallen könnte oder was mich an ihn erinnert, dann nehme ich es mit und schenke es ihm, mache Dinge wie Armbänder und Ketten selbst, sammle in Fotobüchern die wichtigsten Erinnerungen und Backe oder kaufe auch mal gerne einen Kuchen. Aber auch Körperlich würde ich es ihm zeigen, indem ich ihn viel Kuscheln und ihn auch küssen möchte. Ich schreibe auch super gerne kleine bzw. eigentlich immer lange Absätze indem ich sage wie sehr ich ihn Lieb habe und wie sehr ich ihn eben schätzte! Das ist mir sehr wichtig.

Mir ist es wichtig, dass sich mein Partner besonders fühlt! Ich möchte ihm Zeigen, warum es sich lohnt für ein gemeinsames Leben zu kämpfen und dass er keine Angst haben muss, dass ich eines Tages plötzlich weg bin.

Ich will ein Anker sein indem ich Sicherheit und Schutz bieten kann. Auch wenn ich eine Frau bin, bin ich ein kleiner aber doch beschützender Kampfzwerg, der niemals aufhört zu kämpfen.

Ich will, dass mein Partner gehört wird und jede Menge Liebe und Aufmerksamkeit bekommt, so wie er es verdient hat!!!

Er soll sich wohl und geborgen fühlen und jede seiner guten und auch schlechten Seiten zeigen.

Sex ist mir nicht so wichtig, das kommt mit def Zeit sollte aber kein Mittelpunkt einer Beziehung sein!

~Just be free

Dafür " Erwarte" ich aber, dass ich genauso sehr unterstützt, geliebt und viel Aufmerksamkeit bekomme. Ich möchte, dass mein Partner sich Zeit für mich und meine " Probleme" nimmt und mich immer ernst nimmt. Ich möchte ebenfalls, dass er mich Supportet und mir auch zeigt oder sagt wie toll und besonders man ist!

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Freundin, Jungs, Partner, Partnerschaft
Gehen nymphomanisch veranlagte Frauen öfter fremd?

Meine Partnerin ist extrem nymphomanisch veranlagt. Sie braucht es mindestens 1x am Tag, an Wochenenden auch gerne 3-4x. Sehr oft werde ich nachts geweckt weil sie an mir rumspielt bis ich aufwache und es mit ihr tue. Auch in ganz normalen Alltagssituationen (z.B. beim einkaufen) greift sie mir unvermittelt zwischen die Beine und sagt mir, dass sie es am liebsten an Ort und Stelle mit mir tun würde.

Anfangs habe ich mich wie im Himmel gefühlt, da ich noch nie eine sexuell so aktive Frau hatte und mir sowas immer wünschte. Doch manchmal frage ich mich schon ob so eine Frau auf Dauer treu sein kann - was, wenn ich mal beruflich ein paar Tage von Uhr getrennt wäre oder sie mal alleine mit Freundinnen weg geht...

Ich muss dazu sagen wir sind mit ca. 40 Jahren auch beide nicht mehr die jüngsten und schon über 1 Jahr zusammen. Ich habe kein Problem mit meiner Standfestigkeit und schaffe es sie zu befriedigen, aber ich kann ja nicht immer in ihrer Nähe sein, es gibt immer mal wieder Situationen wie beispielsweise Firmenfeiern wo jeder alleine hingeht und bei ihr verspüre ich eine große Unsicherheit - obwohl sie mir ständig sagt wie sehr sie mich liebt und dass sie noch nie so guten Sex hatte.

Deshalb meine Frage:

Glaubt ihr, dass nymphomanisch veranlagt Frauen öfter fremdgehen als Frauen mit einem durchschnittlichen Bedürfnis nach Sex?

Liebe, Männer, Selbstbefriedigung, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Penis, Attraktivität, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Geschlechtsverkehr, Orgasmus, Partner, Partnerschaft, Seitensprung
Warum gibt es so oft diese "Erwartungshaltung" in vielen Beziehungen?

Also dinge wie "Wenn ich für ihn koche, dann kann/muss er auch den Müll runterbringen" oder "Wenn ich die Wäsche mache, muss sie putzen" usw.

Viele Bekannte oder Freunde haben genau diese Art von Beziehung. Da ist mehr oder weniger alles mit solchen "Kompromissen" vollgepflastert.

Ist das nicht einfach unangenehm in so einer Beziehung zu leben?

Meine Frau und ich haben sowas ansich garnicht. Wir machen die Dinge einfach freiwillig oder weil es eben gemacht werden muss, aber nie mit der Erwartungshaltung, dass dann eben der Partner irgendwas anderes dafür erledigen muss.

Wie läuft das bei euch? Was empfindet ihr da als Norm?

Wie gesagt, bei uns war diese Art von Kompromissen nie notwendig, wir zählen einfach nicht mit. Also wer von uns jetzt mal mehr oder weniger gemacht hat. Und das sorgte bisher nochnie für Probleme.

Die Streitigkeiten die wir da bei anderen Beziehungen mitbekommen, kommen unserer Meinung nach zumindest genau von diesen Erwartungen. Es ist ja als würde man nur agieren, damit der Partner quasi in der Schuld steht... und das kann doch einfach nicht harmonisch funktionieren.

Bin gespannt auf eure Antworten.

Eine gute Beziehung funktioniert auch ohne, weil... 38%
Beziehungen brauchen solche "Kompromisse", weil... 31%
Andere... 31%
Liebe, Männer, Frauen, Beziehungsprobleme, erwartungen, Freundin, Partner, Partnerschaft, Streit, kompromiss
Ich glaube mein Freund liebt mich nicht mehr - es ist nur dieses Gefühl - ob es echt so ist weiß ich nicht - aber es tut brutal weh - er ist anders?

Hallo. Mein Freund ist mit sehr wichtig und wir haben auch Pläne, die er selbst immer wieder anspricht, wie mal heiraten und Haus und alles.
Und dass ich die eine für ihn bin usw.

klingt alles schön und gut, aber grad beim Schreiben fällt mir auf, dass es irgendwie anders ist. Und wenn ich grad schon davon erzähle kommen mir die Tränen.

Ich glaub er weiß auch nicht mehr, dass er mir Ende Oktober gesagt hat und gezeigt hat dass er mich mit Herz eingespeichert hat.
mittlerweile bin ich das auf jeden Fall nicht mehr.

sogar mit vollständigem Namen.

es sind so kleine Dinge die ich mir gemerkt habe und die sind eben nicht so wie er mir es immer gesagt hat. Und das tut weh

Das ganze Schreiben ist anders.
Ich kann es schlecht beschreiben. Ich hoffe ihr wisst wie ich es meine. Es ist einfach anders und nicht mehr wie es war und ja jetzt heul ich.

ich weiß nicht wie ich mit alledem umgehen soll. Er ist die erste Person seit vielen Jahren die ich in mein Herz schließen konnte und ausgerechnet von dieser Person werde ich verletzt.

er hat WhatsApp generell auf stumm.
dann sind da ja immer nur einzelne graue Haken.
sobald zwei Haken da sind die grau sind heißt es dass er auf WhatsApp war.
Ich glaub das weiß er nicht… ist aber so.
Ich hab fast das Gefühl dass da eine andere ist.
als ich das angesprochen hatte hieß es da sei keine andere. Oke mehr als glauben kann ich es ihm nicht. Aber irgendwie gibt er mir nicht mehr das Gefühl die eine für ihn zu sein, obwohl er das immer so betont. Es verletzt mich so sehr

Ich glaub ich sollte es beenden. Aber ich weiß nicht ob das die richtige Entscheidung ist.
Ich liebe ihn halt auch einfach so sehr.

Liebe, Verhalten, Freundschaft, Angst, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Emotionen, Partner, Partnerschaft
Wie wichtig ist es verliebt zu sein?

Liebe Community,

ich bin ein sehr realistischer und pragmatischer Mensch. Ich wähle Partner oft situationsbedingt bzw. wähle ich den, der grade am besten zu passen scheint.

Aktuelles Beispiel dazu: ich war im Sommer das 2. Mal für längere Zeit in den USA, habe dort jemand kennen gelernt und war hin und weg. Als er mich an Weihnachten zu Hause besucht hat, war der Zauber etwas verflogen, da er nicht mehr in seinem gewohnten Umfeld war. Ich fand seine Lebensweise, seinen Job usw. sehr attraktiv. Sollte er hierher kommen, wäre er ein totaler Exot und könnte wahrscheinlich seinen jetzigen Job nicht mehr ausüben/würde ein ganz anderes Leben führen. Natürlich habe ich mich nicht nur deshalb für ihn interessiert aber es hat schon etwas dazu beigetragen, wenn ich ehrlich bin. Zudem kommt noch, dass er ein ganzes Stück älter ist, und ich mich da selber bezüglich Kinder/Heirat unter Druck setze.

Ich bin sehr Heimatverbunden und sehe mich schon eher hier in Ö. Mann B ist quasi mein Nachbar, attraktiv, nett, zuvorkommend, hat einen wunderschönen Hof zu Hause und interessiert sich für mich. Wenn ich mir meine Zukunft ausmale, kann ich mir das gut vorstellen. Andererseits weiß ich nicht wie ich damit klarkomme, dass er eher nicht so weltoffen ist und evtl. zu manchen Themen veraltete Ansichten hat. Meine Familie schwärmt sehr von ihm und seiner Familie. Er ist, wie man hier sagen würde, „eine gute Partie“.

Verliebt war ich glaube ich noch nie wirklich. Ich finde immer ein Haar in der Suppe, versuche mich aber trotzdem auf die Person einzulassen, was aber am Ende nie lange klappt.

Da ich mich glaube ich nicht verlieben kann, bin ich eben dazu übergegangen mir meine Partner „logisch“ auszusuchen und zu schauen, was am besten zu mir und meinem Leben/meiner Wunsch Zukunft passt.

Wie wichtig ist verliebt sein? Das schwindet doch ohnehin mit der Zeit oder nicht? Ist es dann nicht schlauer, seinen Partner gleich so zu wählen, dass man quasi das Beste rausholt?

Verliebt sein ist für eine erfolgreiche Beziehung unerlässlich 100%
Partner lieber „logisch“ und mit klarem Verstand wählen 0%
Männer, Gefühle, Partner, Partnerschaft
Warum erst wenn ich etwas sage?

Also, die Freunde von meinem Partner sagen mir nie "Hallo" oder "Tschüß" und wenn, dann nur selten.

Meinem Partner ist das nicht wirklich aufgefallen und als ich ihm das gesagt habe, sagte er, er redet mit ihnen. Als er dann mit ihnen geredet hat, meinte sie, sie machen das nur, weil ich sie anscheinend "komisch" angucke oder sie nicht garnicht anschaue.

Ich bin von Natur aus schüchtern und das weiß jeder. Wenn wir uns begegnen schaue ich seine freunde immer an und lächle nett und warte, bis sie mich anschauen um auch mich zu begrüßen. Aber das passiert sehr sehr sehr selten. Mein Partner hat mir dann gesagt, dass ich doch selber "hallo" sagen kann, wobei ich mivh frage, wie, wenn sie dann schon anfangen ein gespräch zu führen. Soll ich ins wort fallen?

Wenn seine Freunde miteinander reden oder mit einer anderen Person reden, warum soll ich sie dann anschauen wenn ich kein Teil des Gesprächs bin? Wenn einer in die runde redet, schaue ich die Person an.

Ich persönlich finde es komisch wenn mich (egal welche) Personen anschauen und ich dann in deren Richtung gucke und sehe das sie mich anschauen.

Jetzt frage ich mich einfach, warum seine Freunde erst dann was sagen, was sie stört/nervt, wenn ich was anspreche bzw. mein Partner?

Für mich persönlich klingt es wie eine ausrede um nicht Schuld zu sein. Kann aber natürlich auch falsch liegen. Allerdings hatte ich es mehrmals gesagt und sie im Gegensatz eben nicht. (Weiß ich, da mein Partner ja sonst mit mir darüber geredet hätte)

Wie soll ich mich jetzt verhalten? Es fühlt sich für mich ja auch doof an so von seinen Freunden behandelt zu werden und eben auch von meinem Partner das Gefühl vermittelt zu bekommen, dass er eher seinen Freunden glaubt, da er es schon gesehen hat, das ich sie nicht anschaue. Hierbei frage ich mich wiederum, warum ihm genau das auffällt, aber nicht das seine Freunde mir nicht "hallo" oder "Tschüß" sagen? Er meinte das es ihm nicht auffällt, da er denkt das wenn sie zu ihm "hallo" sagen, auch mir damit "hallo" sagen.

Männer, Gefühle, Freunde, Frauen, begrüßung, Freundin, Jungs, Partner, Partnerschaft, Verabschiedung
War es falsch, die Liebe bei Menschen zu suchen?

Einst dachte ich, Liebe würde ich bei Menschen finden, dass es tatsächlich Leute gibt die einem wirklich so Lieben wie man ist, und einem nicht nur nach äußeren Werten, Status, Geld, Aussehen, Karriere etc. bewerten.

Aber ich muss sagen, ich wurde nur enttäuscht. Bestenfalls war man mir gleichgültig gegenüber, schlimmstenfalls offen feindseelig. Liebe habe ich in dieser Welt nicht gefunden, nicht bei Menschen.

Wenn mich die Welt ablehnt, was bleibt mir anderes als die Welt abzulehnen, und die Liebe woanders zu suchen? Also Beschäftigte ich mit, mit Philosophie, und Religion, Theologie etc.

Und irgendwann habe ich dann zu Jesus gefunden. Zwar ist mein Glaube manchmal schauklig, aber jetzt vor kurzem habe ich den Beweis bekommen, dass Gott mich wahrlich liebt.

Also habe ich die wahre Liebe bei Gott gefunden. Heisst, dass ein Christ sollte keine Freunde etc. haben? Nein, aber wenn man sie nicht findet, ist auch nicht so schlimm, da man ja Gott an seiner Seite hat. Ausserdem findet man in Kirchengemeinden Menschen, die eine nicht nur nach dem Äusseren bewerten.

Ich weiss, dass ich in der weltlichen Welt nur abgelehent und gehasst werde, also ist doch klar, dass ich mein Heil im Glauben suche? Warum verwundert dass Atheisten so sehr? Waren sie es doch, die mich unwillentlich zum Glauben getrieben haben. Was ja auch gut so ist.

Liebe, Wahrheit, Jesus, Kirche, Gefühle, Freunde, Beziehung, Christentum, Erfolg, Welt, Atheismus, Bibel, Erlösung, Gemeinde, Glaube, Gott, Jesus Christus, Logik, Partner, Beweis, Antwort
Beziehung oder Schluss machen?

Entschuldigt für den langen Text…

Ich weiß schon länger nicht mehr weiter. Zu mir: Ich bin männlich,  23 Jahre alt, und hatte die Jahre vor 2023 nur heterosexuelle Erlebnisse, aber nie Sex. Warum? Ich bin und war sehr selbstunsicher und hatte bisher nie das größte Selbstbewusstsein. Es ist einfach nicht dazugekommen. Zudem hab ich seit einigen Jahren fast keine Freunde, was mich auch massiv belastet. 

Seit letztem Jahr habe ich dann angefangen, mich sexuell (auch oder nur, das ist die andere Frage) auch zu Typen hingezogen zu fühlen. Ich hatte mehrere, rein sexuelle Erlebnisse. Als ich dann jemand kennengelernt hatte, eigentlich nur freundschaftlich, hat sich herausgestellt das er sowie ich, wahrscheinlich bisexuell ist, und auch nicht geoutet ist. 

Wir sind dann, weil wir uns an sich gut verstanden haben, sehr sehr schnell zusammengekommen. Keiner weiß bis jetzt, dass wir zusammen waren. Ich habe schon seit Jahren den Gedanken bisexuell oder sogar schwul zu sein, allerdings trotz aller Ratschläge: Sex & Beziehung, weiß ich es, es hört sich sehr sehr komisch an, ich weiß, einfach nicht.

Genau deswegen hatte ich auch in den 3 Monaten in denen wir zusammen waren, dauerhaft starke Zweifel. Wenn ich mit ihm Zeit verbringe sind sie weg, sobald ich alleine bin, kommen sie wieder. 

Nach den 3 Monaten habe ich gesagt das es kein Sinn macht, solange ich mir so unsicher bin, und da ich seitdem beruflich nun auch 3 Monate im Ausland bin (nur noch 2 Wochen bis ich zurück bin) haben wir gesagt, dass ich, wenn ich zurück bin, eine Entscheidung treffe. Wir haben gesagt das es für beide besser ist; bis dahin kein Kontakr zu haben. Ich denke seit 2,5 Monaten täglich intensiv darüber nach, finde aber keine Lösung bzw. Eine Entscheidung, die ich nach 10 Minuten wieder hinterfrage. 

Komme ich erstmal zu den positiven Dingen, die mich abhalten, endgültig Schluss zu machen: 1. Er ist ein Klasse-Typ, wirklich. Er würde mich, und das sagen zwar viele, aber ich meine es auch, nie verletzten oder betrügen. Er ist charakterlich und von seiner Art Top, und würde alles für die Beziehung machen (alleine das er 3 Monate wartet, ob ich mich für ihn entscheide, ist schon alleine bemerkenswert). Daher glaube ich auch nicht, was den Charakter betrifft, dass ich jemals wieder so jemand finden könnte. 2. Er liebt mich wirklich und zwar sehr, ich würde ihn mit meiner Entscheidung unglaublich sehr verletzen. 

Nun zu den Negativen:

1. Wie schon oben kurz erwähnt, habe ich fast keine Freunde, weil es mir seit 2-3 Jahren extremst schwer fällt neue Keute kennenzulernen, und auch eine wirkliche Freundschaft aufzubauen, heißt, ich bin derzeit eigentlich sozial isoliert, und wenn ich mich zwischen 10 Mio Euro und einem kleinen festen Frezndeskreis entscheiden müsste, würde ich mich innerhalb einer Millisekunde für den Freundeskreis entscheiden, da ich mich so einsam fühle. Und das ist auch wieder der Punkt: ich weiß es nicht, halte es aber für sehr gut möglich das ich nur bei ihm bleibe vor der großen Angst, wie davor, wieder komplett einsam und alleine zu sein, und wieder nicht am sozialen Leben teilnehmen zu können. Daher weiß ich nicht, ob ich vielleicht doch nicht nur mit ihm zusammen bin, weil ich keine Freunde habe. Ich weiß es nicht, aber es wäre für mich schlecht wenn es so wäre da es nicht gesund ist, und für ihn völlig unfair, da ich ihn ja eigentlich unterbewusst nur ausnutze würde, ich weiß es aber, wie gesagt, nicht. Das 2. Problem und das ist fast das noch viel größere: Ich weiß einfach nicht, ob ich schwul, bisexuell oder nicht doch heterosexuell bin. Ich hatte in den letzten 2-3 Jahren viele private Schicksalsschläge und hatte zuvor nie wirkliches Interesse an Männern. Nun fühlt es sich aber manchmal so an, als würde ich mein eigenes Leben überhaupt nicht aktiv selbst leben, es fühlt sich einfach falsch an. Und damit meine ich natürlich nicht schwul zu sein an sich, sondern das ich selbst schwul bin. Es fühlt sich einfach manchmal so an, als kann ich überhaupt nicht mehr wirklich wissen / fühlen wer ich bin und was ich wirklich will und mag, als ob ich mich einfach in was verrannt habe. Wenn er mich manchmal „Schatz“ oder „Ich liebe dich“ gesagt hat, kam ich mir vor wie im falschen Film, es hat sich einfach alles so falsch angefühlt 3. Hab ich die kurze Zeit die ich nur hatte, in welcher ich frei Erfahrungen sammeln konnte, sehr genossen. Die Freiheit, das Abenteuer, neue Menschen zu daten, hat sich einfach sehr gut angefühlt. Gerade da ich ja selbst wenig Freunde habe. Ich möchte einfach nicht das mein gesamtes Datingleben, dass ja fast nicht existiert hat, nun schon wieder vorbei ist, ich möcht aber nicht nur aus sexuellem Grund, nun eine so mögliche wertvolle Beziehung aufgeben? Ich würde nur noch gerne weitere Erfahrungen sammeln. Offene Beziehung möchte er auf keinen Fall, ich glaube ich auch nicht. 

Was soll ich nur tun?

Daher bitte ich auch um so viele Ratschläge und Antworten wie nur möglich, das würde mir echt weiterhelfen!!!

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Freunde, Single, Frauen, Sex, Trennung, Sexualität, Ahnungslos, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partner, Partnerschaft, Ratschlag, Crush

Meistgelesene Fragen zum Thema Partner