Hallo, ich bin Auto gefahren, obwohl ich in letzter Zeit regelmäßig Cannabis konsumiert habe. Auch als ich kontrolliert wurde, hatte ich konsumiert.
Privat hatte ich in letzter Zeit einige Schicksalsschläge, vor allem der Schlaganfall meiner Mutter vor ein paar Wochen hat mein Leben schlagartig verändert. Das soll keine Ausrede sein und ich habe meinen Konsum auch sofort wieder eingestellt und fange auch nicht mehr an. Ich löse damit keine Probleme, sondern schaffe mir nur zusätzliche.
Meine Frage: Ich bin erstmals auffällig, jedoch wird der Wert wohl ziemlich hoch ausfallen. Ein Monat Fahrverbot, Geldstrafe und 2 Punkte sind als Bestrafung für mich ok und machbar. Und weiterhin Abstinenz (für mich) selbstverständlich. Dann wäre ich mit dem Schrecken davon gekommen. Aber wie kann ich beeinflussen, dass keine MPU angeordnet wird, sondern es dabei bleibt? Dann hätte ich nämlich ein größeres Problem, da ich meinen Führerschein privat benötige und beruflich in der Probezeit bin. Ich benötige meinen Führerschein dort zwar nicht zwingend aber es entstehen ja Fragen bei so langem Führerscheinentzug (MPU). Ich würde mich auf alle Alternativen zur MPU einlassen, die der Gesetzgeber bietet, wenn es da etwas gibt, höhere Geldstrafe, etc. Hauptsache keine MPU. Danke für eure kompetenten Antworten im voraus.