Ausbildung als Bäcker oder Bankkaufmann?

6 Antworten

Bäcker hat auf jeden Fall mehr Sozialprestige als Bankmitarbeiter. Alle wissen deine Arbeit zu schätzen. Der Beruf ist super nützlich für dich selber. Mach den Bäcker.

Bäcker ist ein schöner Beruf. Du weisst immer, dass es dich wirklich braucht. Wenn du mal ausfällst, versaut das vielen Leuten den Tag.

Die Arbeitszeit ist gar nicht so problematisch. Ich habe drei Monate lang in 3 verschiedenen Bäckereien gearbeitet und kenne viele Bäcker. Viele geniessen es, tagsüber frei zu haben. Viele gehen durchaus in den Ausgang, gehen dann aber danach arbeiten.

Körperlich anstrengend ist das sicher. Aber da gewöhnst du dich rasch daran. Dann bist du körperlich fit, ohne noch in den Kraftraum gehen zu müssen.

Der entscheidende Unterschied ist wohl der Lohn. Wenn du eine eigene Bäckerei mit einigen Filialen hast, verdienst du sicher auch nicht schlecht. Aber dann arbeitest du auch sehr viel.

Vom Bankkaufmann sagt man, er werde schon bald durch Computer ersetzt.

Ich glaube, das musst du im Endeffekt für dich abwägen. Natürlich haben beide Berufe Vor- und Nachteile.. für mich wären es Folgende.

Bäcker:

(+) man hat früh frei, weil man früh beginnt, man kann etwas herstellen

(-) frühes Aufstehen, monotone Arbeit, anstrengend, stehende Tätigkeit

Bankkaufmann

(+) guter Verdienst, gutes Ansehen, Einblicke in die Finanzwelt

(-) Kleideretikette, viel Mathe :-)

Also da ich schon ein Leben lang im Bankwesen gearbeitet habe, würde ich dir dazu raten. Aber entscheiden mußt du selbst. Das frühe Aufstehen als Bäckerlehrling würde mir nicht gefallen.

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung und viel Glück für deine Zukunft.

Ganz liebe Grüße von Bienemaus 63

In beiden berufen kannst du es sehr weit bringen. Als Bäcker kannst du weltweit arbeiten.