Warum haben deutsche Frauen so wenig Verständnis dafür, dass Männer anders sind und dass sie keine Männer sind?
Gemeint ist das im Allgemeinen, es trifft also nicht auf jede Deutsche Frau zu.
Dennoch beobachte ich diese Tendenz in Deutschland sehr gut. Es kommt mir vor, als wären diese Frauen nicht damit zufrieden, eine Frau zu sein. So wollen sie sich den Männern entweder angleichen oder das was Männer typischerweise besser können, noch besser machen (anstatt die typisch weiblichen Eigenschaften, wie zum Beispiel Fürsorge für die Mitmenschen, zu pflegen).
Warum ist das so? Und vor allem: Gibt es eine Möglichkeit, in Deutschland eine Deutsche Frau zu finden, die ihren Mann respektiert (so, wie es zum Beispiel in der Regel Philippinerinnen tun) und bereit ist, auch die Frau in der Familie zu sein (und kein zweiter Mann mit weiblichen Genitalien)?
Aus welchem Kulturkreis kommst Du?
Unwichtig. Ich sehe mich als Weltbürger.
16 Antworten
Es kommt mir vor, als wären diese Frauen nicht damit zufrieden, eine Frau zu sein.
Doch.
Aber das Frausein wird heute anders definiert als vor 50 oder 100 Jahren.
So wollen sie sich den Männern entweder angleichen
Oder sie trauen sich mittlerweile die Eigenschaften, die sie schon immer hatten, jetzt offen und frei auszuleben und nicht mehr zu unterdrücken, um einem bestimmten Bild zu entsprechen.
oder das was Männer typischerweise besser können, noch besser machen
Ist doch gut, wenn man Talente entdeckt! Davon profitieren am Ende alle!
(anstatt die typisch weiblichen Eigenschaften, wie zum Beispiel Fürsorge für die Mitmenschen, zu pflegen).
LOL...
Andere zu pflegen und fürsorglich zu behandeln, ist KEINE "weibliche" Eigenschaft, sondern diese Eigenschaft ist geschlechtsunabhängig und hängt eher von der zum Teil genetisch bedingten Persönlichkeit und der Erziehung der Person ab!
Es gibt auch sehr warmherzige, fürsorgliche Männer, die z.B. in der Pflege arbeiten, als Erzieher, Sozialarbeiter oder Pastor. Oder sie gehen ganz in der Rolle des Familienvaters auf und sind Hausmann.
Jungs und Mädchen werden heute weniger stark geschlechtsspezifisch erzogen, sondern man sieht sie in erster Linie als kleine Menschen mit eigener Persönlichkeit und eigenen Bedürfnissen an, die Anleitung und Fürsorge brauchen.
In der Pubertät spielen das eigene Geschlecht und die Sexualität zunehmend eine wichtigere Rolle. Viele gehen dann zumindest äußerlich ganz bewusst in geschlechtsspezifische Frauen- oder Männerrollen rein, um attraktiv auf andere zu wirken. Mädchen fangen z.B. an sich zu schminken, tragen BH und tiefen Ausschnitt, Jungs bauen Muskeln auf und lassen sich einen Bart wachsen.
Man kann heute bis auf bestimmte äußerliche Attribute nicht mehr sagen, was typisch "weiblich" oder "männlich" ist. In erster Linie ist man einfach Mensch mit eigener Persönlichkeit, die man im besten Fall frei entfalten darf.
Du argumentierst biologistisch und mit veralteten Denkstrukturen. Das ist ziemlich dumm und steht nicht im Einklang mit der psychologischen und soziologischen Forschung.
Persönlichkeit wird eben nun mal nicht ausschließlich durch Geschlechtshormone bestimmt, sondern sie ist individuell!
Und ich möchte diese unnötige und unergiebige Diskussion mit dir jetzt beenden.
In der Regel sind Frauen fürsorglicher als Männer. es gibt ausnahmen aber das ist nicht der Durchschnitt
ICH als Frau will mich nicht Männern angleichen, sondern einfach so sein dürfen wie ich bin, und zwar ohne mein Geschlecht als "divers" zu bezeichnen.
Ich will nicht in überkommene Frauenrollen gepresst werden!!!!, weil die nicht meiner Natur entsprechen!!!!
Ich bezeichne mich als unabhängige FRAU, die sich nicht einengen lassen will, von ihrem Partner ebenfalls erwartet RESPEKTIERT zu werden und ohne umgekehrt meinen Partner zu respektieren, geht gar nichts.
BEIDE Partner in einer Beziehung müssen sich RESPEKTIEREN- ohne das geht keine Partnerschaft/ Beziehung, aber zum respektieren gehört auch, daß man die Eigenarten, Anschauungen des /r PartnerIn akzeptieren kann..
Und ganz ehrlich? Einen Mann mit DEINEN Anschauungen kann zumindest ICH nicht respektieren- dann bleibe ich lieber allein!
Weil zum RESPEKT gehört für mich eine Akzeptanz der INDIVIDUELLEN Besonderheiten. Jeder Mann und jede Frau ist anders!
Warum haben manche - nicht alle - (deutschen) Männer ein Problem damit zu erkennen, dass viele dieser weiblichen oder auch männlichen Eingenschaften nicht natur gegeben, sondern anerzogen sind?
Und es auch Frauen gibt, die ganz natürlich so sind, gerade wenn sie nicht als Kleinkind schon in eine Rolle gezwängt wurden. Ebenso Männer diese Eigenschaften haben können, sie nur aus Angst oft verschweigen und nicht ausleben.
Aber ja, es gibt auch noch Frauen die von sich aus dem typischen alten Frauenbild entsprechen und damit glücklich sind. Die findet man zwischen den ganzen anderen, die in verschiedensten Abstufungen einfach versuchen sie selbst und glücklich zu sein.
Gottseidank sind die deutschen Frauen nicht mehr so devot wie die von Dir zitierten Philippinerinnen, sondern deutlich emanzipierter.
Eine moderne Beziehung findet damit auf Augenhöhe statt und die Frau ist dem Mann gleichgestellt.
Natürlich soll auch die deutsche Frau ihren Mann respektieren, der deutsche Mann aber auch seine Frau.
Du scheinst mit dieser Gleichberechtigung erhebliche Probleme zu haben.
Damit stellt sich natürlich auch die Frage, ob Du hier richtig bist.
Vermutlich lebst du in einem falschen Land.
Du wirst schwerlich erwarten können dass sich die Frauen hierzulande nach deiner Einstellung richten werden.
Es ist BEI WEITEM nicht nur meine Einstellung. Kein gesunder, auf beiden Beinen stehender Mann interessiert sich ernsthaft dafür, was eine Frau verdient und/oder wieviele Titel sie hat.
Naja, doch. Weil das aussehen vergeht aber Intelligenz und Charakter bleibt im Normalfall...
Gibt es deiner Meinung nach also nur Aussehen und Karriere-Erfolg bei einer Frau? Ich verrate dir etwas: Eine tolle Frau hat deutlich mehr vorzuweisen, als nur diese 2 Dinge. Allein Intelligenz ist vielfältig und Karriere-Erfolg sagt ziemlich wenig über sie aus. Du argumentierst hier ziemlich frauenfeindlich.
Sag mir bitte noch einmal wo ich das behauptet habe ? Sehe das irgendwie nicht in meiner Antwort.
Das erschließt aus deiner Antwort auf meine Antwort. Im Wesentlichen habe ich geschrieben, dass Karrierestatus einer Frau für einen Mann unwichtig ist. Darauf hast du geantwortet, dass das Aussehen verschwindet, aber die Intelligenz bleibt.
Aus diesem Kontext erschließt sich, dass du Intelligenz mit Karrierestatus gleichsetzt und der einzige Parameter jenseits von Karrierestatus (deine Antwort suggeriert, dass Karrierestatus =Intelligenz) das Aussehen ist. Das erschließt sich aus dem Kontext der Kommentare unter dieser Frage hier. Nicht mehr und nicht weniger.
Und wie? Und vor allem: Wie genau unterscheidet es sich heute von dem Mannsein?