Warum wurde die Bibel ergänzt mit dem neuen Testament?

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Hallo Myfol,

zu Deiner ersten Frage: Die Unterscheidung in Altes und Neues Testament legt den Gedanken nahe, dass die Bibel aus zwei voneinander getrennten Teilen bestehe, wobei nur der letzte Teil, also das NT, noch Gültigkeit besitzt. Dem ist jedoch nicht so! Für die Schreiber des Neuen Testaments hatten die Schriften des Alten Testaments weiterhin große Bedeutung, denn sie zitierten oft daraus.

Im Neuen Testament finden sich über 320 direkte und weitere hunderte Male indirekte Bezugnahmen auf Texte des Alten Testaments. Denkst Du, die Schreiber hätten dies getan, wenn sie geglaubt hätten, das Altes Testament besitze keine Gültigkeit mehr? Außerdem zitierte Jesus Christus viele Male aus den alten Schriften, wenn er sagte: "Es steht geschrieben...".

Der Apostel Paulus, ein guter Kenner der heiligen Schriften, schrieb einmal über ihren Wert für einen Christen: Alles, was früher aufgeschrieben wurde [also das AT], ist zu unserer Anleitung aufgeschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können (Römer 15:4). Man kann sogar sagen, dass wir das AT ohne das NT gar nicht richtig verstehen könnten. Beides gehört untrennbar zusammen.

Das, was für einen Christen keine Gültigkeit mehr besitzt ist der "alte Bund", den Gott einst mit dem Volk Israel geschlossen hatte und der durch den "neuen Bund" ersetzt wurde. Der "alte Bund" schloss das mosaische Gesetz mit ein, das aus diesem Grund ebenfalls nicht mehr bindend für uns ist.

Das heißt nun aber nicht, dass dieses Gesetz für einen Christen ohne Bedeutung ist. Aus ihm lassen sich viele Grundsätze auch für unser Leben heute ableiten und es wurde dadurch auch erkennbar, wie Gott zu Ehe und Moral sowie zu menschlichem Miteinander eingestellt ist.

Man kann also sagen, dass die Bibel im Grunde ein einheitliches Ganzes bildet, das nur dann für uns seinen vollen Wert besitzt, wenn man nicht einen wesentlichen und wichtigen Teil, das Alte Testament, davon abtrennt.

Nun zu Deiner zweiten Frage, warum sich Jesus hat töten lassen. Sein Tod hat für Christen eine ganz besondere Bedeutung.

Hierbei geht es um eine sehr wichtige Lehre des christlichen Glaubens: Die Lehre vom Lösegeld! Um diese vom Grundsatz her verstehen zu können, ist es notwendig, zuerst einmal an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückzukehren.

Nachdem Gott den Menschen erschaffen hatte, bestand zwischen ihnen und Gott völlige Harmonie. Dann geschah etwas, was eine tiefe Kluft entstehen ließ: Die ersten Menschen, Adam und Eva, lehnten sich gegen Gott auf, indem sie willentlich ein Gebot Gottes übertraten und somit war die Sünde in die Welt gekommen.

Das hatte weitreichende Auswirkungen auf sie selbst und auf alle ihre Nachkommen. Ihre Sünde gegen Gott bewirkte, dass ihre ursprüngliche Vollkommenheit an Körper und Geist verlorenging und damit auch ihre Aussicht auf ein endloses Leben.

Die Bibel sagt darüber folgendes: "Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten" (Römer 5:12). Dadurch, dass die ersten Menschen zu Sündern geworden waren, gaben sie zwangsläufig diese Sünde auch an alle ihre Nachkommen und damit letztendlich auch an uns, weiter. Die Sünde ist es also, die bis heute eine Trennung zwischen Gott und den Menschen herbeiführt.

Da Gott jedoch barmherzig ist, wollte er nicht, dass all die Nachkommen Adams und Evas, die ja ohne ihr Hinzutun die Sünde geerbt hatten, für immer verloren sind. Unmittelbar nachdem Adam und Eva gesündigt hatten, ersann er einen Weg, um die Menschheit von Sünde und Tod zu befreien.

Hierbei mag die Frage auftauchen, ob es nicht viel einfacher gewesen wäre, allen in Sünde geborenen Nachkommen Adams und Evas einfach zu vergeben und so die entstandene "Kluft" zu schließen.

Das konnte Gott jedoch nicht, ohne gegen seine eigenen Rechtsgrundsätze zu verstoßen. Einer dieser Grundsätze lautet, dass Sünde zum Tod führt. Hätte Gott diesen Grundsatz einfach ignoriert und sich darüber hinweggesetzt, dann hätte man ihn selbst des Unrechts bezichtigen können. Deswegen musste er einen anderen Weg gehen.

Die Lösung lag in der Beschaffung eines „Lösegeldes“, das die Menschen von Sünde und Tod freikaufen könnte. Hier kommt ein anderer Rechtsgrundsatz Gottes zum Tragen, der da lautet: "Seele wird für Seele sein" (5. Mose 19:21).

In der Anwendung auf die Menschheit heißt das folgendes: Der erste Mensch, Adam, hatte sein vollkommenes Leben eingebüßt, das für sich und seinen Nachkommen endloses Leben bedeutet hätte. Durch die Sünde büßte Adam jedoch dieses vollkommene Leben ein. Es gab nur einen einzigen Weg: Ein vollkommenes menschliches Leben musste gegeben werden, um einen Ausgleich zu dem von Adam verwirkten Leben zu schaffen oder anders ausgedrückt: Ein Lösegeld in Form eines vollkommenen menschlichen Lebens musste „gezahlt“ werden.

Da jedoch sämtliche Nachkommen des ersten Menschen nur ein unvollkommenes Leben besaßen, das keinen entsprechenden Gegenwert zu dem vollkommenen Leben Adams besaß, war auch niemand seiner Nachkommen in der Lage, diese Lösegeld zu beschaffen. Die Menschheit wäre somit, was ewiges Leben betrifft, für immer verloren gewesen.

Doch hier kommt die große Liebe und Barmherzigkeit Gottes gegenüber den Menschen zum Tragen. Gott baute sozusagen eine "Brücke" zwischen sich und der Menschheit, indem er seinen eigenen Sohn sandte, der bereit war, sein vollkommenes Leben zu opfern.

Dieses Opfer schaffte den entscheidenden Ausgleich und befreite so die Menschheit von Sünde und Tod. Die Bibel sagt darüber: "Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und als freie Gabe werden sie durch seine unverdiente Güte gerechtgesprochen aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus [bezahlte] Lösegeld" (Römer 3:23,24).

Dieses Lösegeld, das also die Kluft zwischen Gott und den Menschen schließt, bildet somit die Grundlage für die Vergebung von Sünden. Voraussetzung für die Sündenvergebung ist jedoch der Glaube an diese Vorkehrung für ein Lösegeld sowie eine reuevolle Einstellung des Sünders.

Die Bibel sagt über diesen wunderbaren Akt der Befreiung seitens Gottes folgendes: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16). Dieser Text zeigt zum einen das Ausmaß der Liebe, die Gott gegenüber den Menschen empfindet und zum anderen auch, was eine weitere Auswirkung des Lösegeldes ist: ewiges Leben.

Es liegt nun an jedem einzelnen, ob er dieses Opfer von Jesus annehmen möchte oder nicht. Dabei genügt es jedoch nicht, Gott einfach nur zu sagen "Ja, ich will", sondern wie obiger Text zeigt, müssen diejenigen, die aus dem Lösegeld Nutzen ziehen möchten, "Glauben an ihn ausüben". Das schließt, wie die Bibel deutlich zeigt, weitaus mehr ein, als einen passiven Glauben zu besitzen. Wer seinen Glauben ausübt, der lässt sein gesamtes Leben vom Glauben bestimmen.

Soweit also einige Gedanken zu eine der wichtigsten Lehren der Bibel . Um wirklich an sie glauben zu können, gibt es nur einen Weg: Man muss sich eingehend mit dem Wort Gottes beschäftigen. Glaube entsteht nicht einfach dadurch, dass man die Botschaft theoretisch verstanden hat. Wenn nicht das Herz beteiligt ist, wird sich auch kein Glaube entstehen.

LG Philipp

Philipp59  10.05.2024, 12:13

Vielen Dank für den Stern! 😊

LG Philipp

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Gott ist dreieinig (Gott Vater, Jesus Christus sein Sohn und Heiliger Geist). Das belegen auch Texte im Alten Testament.

https://www.gotquestions.org/Deutsch/Bibel-Trinitat.html

https://www.youtube.com/watch?v=SLPeeKylDxM

Der Begriff „das Blut Christi” wird im Neuen Testament mehrere Male verwendet und ist der Ausdruck des aufopfernden Tods und der völligen Erlösung für uns durch den Tod von Jesus. Das Blut des Erlösers und Retters verweist darauf, dass er am Kreuz wörtlich geblutet hat, aber noch wichtiger, dass er für Sünder geblutet hat und gestorben ist. Das Blut Christi hat die Macht, eine unbegrenzte Anzahl von Sünden, die durch eine unbegrenzte Anzahl von Menschen, über alle Jahrhunderte hinweg, begangen wurden, zu erlösen, wenn die Menschen an ihn und seine Erlösung glauben.
Die Echtheit des Blutes von Christus als Mittel zur Erlösung von Sünden hat ihren Ursprung im mosaischen Gesetz. Einmal im Jahr musste ein Priester ein Blutopfer von Tieren am Altar des Tempels für die Sünden der Menschen erbringen. „Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne das Blut ausgegossen wird, geschieht keine Vergebung.“ (Hebräer 9,22). Aber dieses Blutopfer war nur begrenzt effektiv, weshalb immer und immer wieder geopfert werden musste. Das war eine Vorahnung auf das „ein für alle Mal“-Opfer, welches Jesus am Kreuz bot (Hebräer 7,27). Als das Opfer von Jesus erbracht war, bedurfte es von da an keines Blutes mehr von Stieren und Böcken.
Das Blut von Christus ist die Basis des Neuen Bundes. Am Abend bevor Jesus ans Kreuz ging, gab er seinen Jüngern den Weinkelch und sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!“ (Lukas 22,20). Das Eingießen des Weins in den Kelch symbolisierte das Blut von Christus, das für alle vergossen werden würde, die je an ihn glauben würden. Als Jesus sein Blut am Kreuz vergoss, hat er die Anforderungen des Alten Bundes und dessen ständige Tieropfer abgelöst. Das Blut der Tiere war nicht ausreichend, um die Sünden der Menschen für ewig abzudecken, weil die Sünde gegen einen heiligen und ewigen Gott ein heiliges und ewiges Opfer erfordert. „Vielmehr geschieht durch die Opfer alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden. Denn es ist unmöglich, durch das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen“ (Hebräer 10,3-4). Das Blut von Stieren und Böcken war eine „Erinnerung” an die Sünde, während das teure Blut Christi als „unschuldiges und unbeflecktes Lamm“ (1. Petrus 1,19) unsere Schulden vor Gott für unsere Sünden vollkommen bezahlt hat und daher kein weiteres Opfer für Sünde vonnöten ist. Jesus sagte: „Es ist vollbracht“, als er starbt und er meinte damit genau das – das Gesamtwerk der Rettung für Sünde war für alle Zeiten vollbracht „und hat eine ewige Erlösung erlangt“ (Hebräer 9,12).
Das Blut Christi erlöst nicht nur die Gläubigen von Sünden und der ewigen Strafe, sondern „wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!” (Hebräer 9,14). D.h., wir sind jetzt nicht nur frei von Opfergaben, die sinnlos sind, um die Erlösung zu erhalten, sondern wir sind auch frei von nutzlosen und unproduktiven Werken unseres Fleisches (als Menschen), um Gott zu gefallen. Weil uns das Blut von Christus errettet hat, sind wir zur neuen Kreatur geworden (2. Korinther 5,17) und durch sein Blut sind wir von der Sündenlast befreit, um dem lebendigen Gott zu dienen, ihn anzubeten und ihn für immer zu erfreuen.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/blut-Christi.html
und dass er kein Lügner ist,

Yep, einmal als Beweis.

Jesus ist aber auch ein Menschenopfer. Wie ein Lamm, das als Opfer geschlachtet wird.

Laut Neuem Testament bzw Johannes ist Jesus das Lamm Gottes. Ein Passah-Lamm. Ein Opferlamm, das geschlachtet wird.

Laut Paulus soll Jesus "zu meinem Gedächtnis" gegessen werden, also zur Erinnerung:

 Das ist mein Leib für euch; das tut zu meinem Gedächtnis. 25 Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach:
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. 26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther11%2C24

wieso gab es damals ein neues Testament

War so auch nicht geplant und so plötzlich war das auch nicht. Bei den Urchristen wurden bestimmte Schriften beliebt und wichtig. Und diese hat man dann vermehrt kopiert.

Dann haben sich Christen zusammengerauft und sich auf ein verbindliches Werk geeinigt, das für alle Christen gelten soll. So wirklich hat das nicht geklappt, da verschiedene Kirchen eine unterschiedliche Anzahl von Büchern in ihrer Bibel haben.

Und warum es Updates wie Jesus gibt?

Wissen entweder nur die Götter, oder weil Religionen prinzipiell nur durch Menschen gemacht werden. Such dir was aus.

Zur ersten Frage:
Auch wenn man nur normaler Christ ist, das alte und das neue Testament zählen.

Zur zweiten Frage:
Das neue Testament ist das Resultat des alten. Es ist ein roter Faden, der durch beide Bücher führt und in der Offenbarung endet. Das was Gott im Ersten Mose angekündigt hat, das der Same der Frau den Kopf der Schlange zermalmen/zertreten wird (je nach Fassung der Bibel) das erfüllt sich in dem Moment als Jesus auf den Plan kommt.

Wenn ich mich richtig erinnere, war es um dann allen Leuten zu zeigen dass er wiederbelebt wird von Gott, also sich selbst auch, und dass er kein Lügner ist, wie die Leute von Satan das sagten. Stimmt das so?

Nein. Jesus wurde von einer Frau geboren, einem Mensch. Er war also quasi den selben Problemen wie wir geboren. Aber er musste etwas beweisen. Durch Adam und Eva, welche von Gott gemacht wurden, welche erhaben waren, perfekt und eigentlich fern jeder Sünde, kam am Ende die Sünde und der Tod in die Welt. Jesus wurde durch Gott in die Welt gebracht durch einen Menschen, in einem Menschlichen Körper. Er wurde unperfekt geboren, also nicht von Gott geschöpft so wie Adam und Eva. Er musste beweisen, das er Fern der Sünde leben kann, musste allem Entsagen, musste alle guten Eigenschaften aufweisen. Alles das was wir an Sünde haben durfte er nicht widerspiegeln. Und er wurde vom Teufel versucht. Der Teufel wollte ihm Welten zu Füßen legen. Er sagte auch, wenn du von diesem Berg springst, so werden dich die Engel rette usw... Er hat sich nicht versuchen lassen. Jesus hatte die Sünden besiegt und am Ende musste der Tod besiegt werden. Das war der höchste Sieg der errungen werden musste und nur für den Menschen gedacht war, damit auch wir ganz am Ende ohne den Tod ewig leben können. So ist er am dritten Tage auferstanden von den Toten und dann nach einiger Zeit und einigen Aufgaben die er verteilte (Kurzfassung) in den Himmel aufgefahren. Sozusagen entrückt. Die Dinge werden in der Bibel dann weiter laufen. Es wird noch berichtet wie einige Apostel die von Jesus gestellten Aufgaben umsetzen und dann endet die Bibel in der Offenbarung, also mit der Beschreibung dessen, was Gott für den Menschen geplant hat.

Als Christ hängt man am neuen Testament, weil darin die weiterführenden Gebote enthalten sind. Diese hebeln die alten Gesetze nicht aus, sondern ergänzen sie, weil viele der alten Gesetze nicht für uns geschrieben wurden (mit Ausnahme der 10 Gebote) Es waren Verhaltensregeln der alten Israeliten. Damit aber alle die Chance auf die Wiedererwechung haben müssen für alle die Regeln angepasst werden. Jeder soll die Chance haben das zu erreichen.

Wenn du nach den Alten Regeln leben kannst, weil du das von deiner Religion gelernt hast ist es OK. Aber es ist auch OK wenn du dich nach den neuen Regeln richtest.

Ich hätte da aber mal eine Frage an dich

Bist du ein Orthodoxer Christ?

Weil wenn ja verstehe ich deine Fragestellung nicht. Als Orthodoxer Christ bist du auch ein Christ, das heißt, die Bibel wird als untrennbare Einheit gesehen. Also als eins. Wer Christ ist glaubt an Jesus. Der Name Christ kommt durch Jesus. Man sagt ja auch Jesus Christus.

Anstatt "altes Testament" wäre der Begriff "alter Bund", weil die Beziehung zwischen JHWH-Jehova und seinem Volk Israel einem Ehebund glich. Das "Fremdgehen" im Götzendienst des Volkes besser verstanden wird. - Der alte Bund war eine Vorschau auf den neuen, weil zB Tieropfer nicht wirklich Sünden wegmachen konnten, Dazu bedurfte es des Opfers von Jesus, als Lamm Gottes. Das ist nur ein Anfang.