Wie finde ich zu Gott?

17 Antworten

Hallo Philipp339,

darf ich aus Deinen Fragen eine sehr wichtige herausgreifen: "Wie betet man eigentlich richtig?"

Beten ist eigentlich gar nicht so schwierig, denn einfach gesagt ist es eine Zwiesprache mit Gott. Natürlich sprechen wir zu Gott nicht wie zu einem Kumpel, da wir uns seiner Größe und Erhabenheit bewusst sind. Daher sollten unsere Gebete immer von Ehrfurcht und Respekt zeugen.

Die Bibel enthält einige Hinweise zum Thema Gebet, doch feste Regeln gibt es dafür nicht. Wenn unsere Gebete Gott gefallen sollen, dann wären auswendig aufgesagte Gebete eindeutig nicht das Richtige. Jesus sagte in der Bergpredigt einmal folgendes dazu: "Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe wie die Leute von den Nationen, denn sie meinen, dass sie erhört werden, weil sie viele Worte machen" (Matthäus 6:7).

Gebete sollten also immer etwas ganz Persönliches sein und aus dem Herzen kommen. Der berühmte König David schrieb einmal in einem seiner zahlreichen Psalmen: "Vertraut auf ihn zu allen Zeiten.Vor ihm schüttet euer Herz aus" (Psalm 62:8). Wenn man jemandem sein Herz ausschüttet, dann muss man nicht nach Worten ringen oder macht sich Gedanken um exakte Formulierungen. Deswegen kommt es auch beim Beten nicht darauf an, in welche Worte wir die Gedanken, die wir an Gott richten, verpacken.

In der Bibel sind viele Gebet aufgezeichnet worden, die jedoch nicht dazu dienen sollten sie auswendig zu lernen. Auch das "Vaterunser" ist nicht dazu gedacht, immer wieder aufgesagt zu werden. Es ist lediglich als eine Art Muster gedacht, das zeigt, auf was es in unseren Gebeten ankommen sollte. Das "Vaterunser" lässt z.B. deutlich werden, dass nicht persönliche Bitten im Vordergrund stehen sollten. Die ersten drei Bitten betreffen nämlich nicht unsere, sondern Gottes Interessen. Daran sollten wir denken, wenn wir unsere Bitten an Gott richten.

Die Bibel zeigt auch, dass unsere Gebete, außer aus Bitten an Gott, auch Lobpreis und Dank mit einschließen sollten. So steht in den Psalmen: "Kommt in seine Tore mit Danksagung, in seine Vorhöfe mit Lobpreis. Dankt ihm, segnet seinen Namen" (Psalm 100:4) oder: "Auch legte er ein neues Lied in meinen Mund, Lobpreis für unseren Gott (Psalm 40:3).

Es gibt also viele Möglichkeiten unsere Gebete so zu gestalten, dass sie für Gott annehmbar sind. Auch fand ich den Tipp sehr hilfreich, dass man sich vor einem Gebet Gedanken machen soll. Sonst kann es leicht passieren, dass man recht inhaltslose Gebete spricht oder oft das Gleiche sagt.

Über das Beten gibt es sicher noch vieles zu sagen, doch wenn Du diese grundsätzlichen Dinge beachtest, wird es Dir künftig sicher leichter fallen, Dich im Gebet an Gott zu wenden.

Wenn Du auch Antworten auf Deine anderen Fragen haben möchtest, kannst Du mich gern anschreiben. Ich dachte, alles auf einmal ist zuviel!

LG Philipp

wichtig ist das Vertrauen in und zu Gott. Glauben im christlichen Bereich kommt aus dem Griechischen und meint hauptsächlich "ich vertraue mich Gott an".

Es ist wichtig, dass man ein "Gottesbild" hat, welches sich mit der Bibel deckt. Mein "Gottesbild" zeigt einen Vater, der seine Geschöpfe liebt und sie aus der Dunkelheit zum Licht führen will.

Aus Sprüche 4: "14 Komm nicht auf den Pfad der Gottlosen und tritt nicht auf den Weg der Bösen. 15 Lass ihn liegen und geh nicht darauf; weiche von ihm und geh vorüber. 16 Denn sie schlafen nicht, wenn sie nicht Übel getan, und sie ruhen nicht, ehe sie nicht jemanden zu Fall gebracht haben. 17 Sie nähren sich vom Brot des Frevels und trinken vom Wein der Gewalttat. – 18 Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag. 19 Der Gottlosen Weg aber ist wie das Dunkel; sie wissen nicht, wodurch sie zu Fall kommen werden."

Ich vertraue Gott, weil ER mich bisher wunderbar geführt hat. Darin erkenne ich Seine Liebe zu mir. Für mich ist das sorgsame Lesen/Studieren der Bibel wichtig sowie die Gemeinschaft mit anderen Christen. Wenn ich bete, dann rede ich mit Gott wie mit meinem Vater, voller Vertrauen und respektvoll.


MeisterShiva  18.05.2024, 21:30
Es ist wichtig, dass man ein "Gottesbild" hat, welches sich mit der Bibel deckt

Das ist aber nicht richtig, da es ja auch Religionen gibt, die sich garnicht für die Bibel interessieren

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Nordlicht979  18.05.2024, 21:49
@MeisterShiva

Das weiß ich auch. Diese Religionen halte ich für einen Irrweg. Und Irrwege interessieren mich nicht.

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Nordlicht979  18.05.2024, 22:35
@MeisterShiva

Nein, Religion ist eben nicht gleich Religion. Alle Religionen fordern das Einhalten von Regeln und diverse Taten (um sich den Himmel zu erarbeiten). Nicht so im Christentum. Hier hat Gott von sich alles getan, damit Menschen vor Ihm bestehen können. Das ist das einzige Konzept, welches mich überzeugt.

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MeisterShiva  18.05.2024, 23:25
@Nordlicht979
Alle Religionen fordern das Einhalten von Regeln und diverse Taten (um sich den Himmel zu erarbeiten).

Testen wir diese Aussage doch mal:

Satanismus: Atheistisch = kein Himmel

Luziferanismus: kein Himmel

Voodoo: Reinkarnation

Altnordisches Heidentum: kein Himmel

....

Auch gibt es bei keiner dieser Religionen irgendwelche bekannten Regeln.

Resultat: Aussage falsch

----

Hier hat Gott von sich alles getan, damit Menschen vor Ihm bestehen können.

Alles außer etwas. Es würde nur eine Sekunde erfordern, er müsste nur daran denken und jeder würde über seine Existenz bescheid wissen und jeder wäre von der Hölle gerettet. Aber nein, darauf hat er keinen Bock?

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Nordlicht979  19.05.2024, 01:04
@MeisterShiva

Bei den von Dir genannten Religionen ist Himmel (der drei Weltreligionen) zu ersetzen durch "ewiges Ziel" bzw. Beschwichtigung der jeweiligen Gottheit.

Auch gibt es bei keiner dieser Religionen irgendwelche bekannten Regeln.

Rituale - wie z.B. im Voodoo - sind Regeln, wie auch Bemühungen, die jeweilige Gottheit günstig zu stimmen, befolgen Regeln.

Wie auch immer - ich halte die von Dir aufgezählten Religionen für Irrwege.

Es würde nur eine Sekunde erfordern, er müsste nur daran denken und jeder würde über seine Existenz bescheid wissen und jeder wäre von der Hölle gerettet.

Das ist unverständlich. Magst Du das erläutern?

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MeisterShiva  19.05.2024, 02:53
@Nordlicht979
Bei den von Dir genannten Religionen ist Himmel (der drei Weltreligionen) zu ersetzen durch "ewiges Ziel" bzw. Beschwichtigung der jeweiligen Gottheit

Nope:

Satanismus oder Voodoo kennen keinen Himmel o.ä.

Rituale - wie z.B. im Voodoo - sind Regeln

Nein, sind sie nicht???

wie auch Bemühungen, die jeweilige Gottheit günstig zu stimmen, befolgen Regeln.

Im Voodoo gibt es nur eine Gottheit und diese betet man nicht an oder ähnliches.

Magst Du das erläutern?

Klar:

Gott hat die Welt angeblich in 7 Tagen erschaffen. Er kann also innerhalb 7 Tagen ein ganzes Universum entstehen lassen aber nur kurz die Existenz zu beweisen, einmal kurz runterkommen und jedem die Habd schütteln, das ust zu viel verlangt?

Klingt nicht gerade logisch

Wenn das alte Testament nur eine irrinterpretation der Menschheit war, wieso hat er sich dann soviel Zeit gelassen um den Irrtum (halbwegs) im neuen Testament aufzuklären?

Warum in aller Welt beendet er nicht Menschengemachte Plagen um das Paradies hier und jetzt zu kreieren?

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Nordlicht979  19.05.2024, 04:25
@MeisterShiva
Im Voodoo gibt es nur eine Gottheit und diese betet man nicht an oder ähnliches.

"Voodoo kennt nur einen Gott, dieser wird französisch Bondieu („Guter Gott“), davon abgeleitet kreolisch Bondye genannt. Da Bondieu allerdings so gewaltig ist, dass der Gläubige sich nicht direkt an ihn wenden kann, gibt es die Loa als Vermittler. Bei den Loa handelt es sich um göttliche Geistwesen, in deren Macht es steht, Dinge zu verändern. Für den Voodoo-Gläubigen sind die Loa Racine, die Familien-Loa, deren Anbetung innerhalb der Familie schon seit Generationen stattfindet, dabei die wichtigsten Ansprechpartner." Stimmt es so?

Gott hat die Welt angeblich in 7 Tagen erschaffen. Er kann also innerhalb 7 Tagen ein ganzes Universum entstehen lassen aber nur kurz die Existenz zu beweisen, einmal kurz runterkommen und jedem die Habd schütteln, das ust zu viel verlangt?

In welcher der vielen Generationen soll Gott das tun - in jeder?

Gott ist heilig. Dort - wo Gott ist, gibt es keinen Zentimeter Platz für Sünde. Gott hat zu reine Augen, um Böses mit ansehen zu können. Darum trennen uns unsere Sünden regelrecht von Ihm, so dass sein Antlitz vor uns verborgen ist und er sich weigert, unsere Gebete zu erhören. Habakuk 1, 13 und Jesaja 59,1 ff.

Es wurde Menschen erlaubt, Ihn von hinten zu sehen, aber nicht sein Angesicht. (2. Mose 33, 20-23; Richter 13, 22). Wir können den Sonnenschein sehen, aber nicht die Sonne selbst. Als Jesaja eine Vision Jahwes hatte, erhöht auf seinem Thron, wurde er überwältigt von seinem Bewusstsein seiner eigenen Unreinheit. Bei einer ähnlichen Vision brach auch Daniel ohnmächtig zusammen und fiel mit dem Gesicht zu Boden hin. Was diejenige betrifft, die dem Herrn Jesus Christus begegneten, selbst noch während seines irdischen Lebens, als seine Herrlichkeit verschleiert war, so empfanden sie tiefes Unbehagen. In Petrus z.B. löste er das Bewusstsein seiner Sündhaftigkeit aus und den Eindruck, er sei nicht würdig. Und als Johannes ihn in seiner Auferstehungsherrlichkeit sah, fiel er zu seinen Füßen wie tot. (Matthäus 5, 21 – 26; Galater 5, 20, Epheser 4,31, Kolosser 3,8.)

Das schließt aus, dass Gott jedem Menschen die Hand schüttelt, wie Du es vorschlägst. Kein Mensch würde eine solche Begegnung überleben.

Nehmen wir mal an, dass Gott seine Existenz auf anderem Wege Dir beweisen würde, so dass Du persönlich von Seiner Existenz überzeugt bist. Welche Auswirkungen hätte das für Dich, für Dein Leben?

Wenn das alte Testament nur eine irrinterpretation der Menschheit war, wieso hat er sich dann soviel Zeit gelassen um den Irrtum (halbwegs) im neuen Testament aufzuklären?

Warum sollte das Alte Testament eine falsche Interpretation sein?

Warum in aller Welt beendet er nicht Menschengemachte Plagen um das Paradies hier und jetzt zu kreieren?

Dazu gibt es einige Antworten:

  1. Das Paradies wäre von Menschen bevölkert, die nicht mit Gott leben wollen - und das will Gott offensichtlich nicht. Umgekehrt zwingt Gott auch niemanden, mit Ihm zu leben.
  2. Solange der Mensch sündigt bzw. sündigen will, wird es auch immer durch den Menschen verursachte Plagen geben. Gott müßte schon solche Menschen mitsamt der Plagen "entfernen".
  3. Auf dem, was die Menschen mit der Erde getan haben, baut Gott nichts auf. Gott wird eine neue Erde entstehen lassen. ==> Offenbarung 21,1-5. „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, ..."
  4. Gott entscheidet, wann ER was tun wird. Niemand kennt den Zeitpunkt, wann das geschehen wird.
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MeisterShiva  19.05.2024, 04:48
@Nordlicht979
Stimmt es so?

Zusammenfassung ist okay.

In welcher der vielen Generationen soll Gott das tun - in jeder?

Hat doch sonst nichts zutun. War aber auch ne Metapher

Wir können den Sonnenschein sehen, aber nicht die Sonne selbst

Klar können wir die Sonne auch so sehen?

Das schließt aus, dass Gott jedem Menschen die Hand schüttelt, wie Du es vorschlägst. Kein Mensch würde eine solche Begegnung überleben

Eine Metapher junge....eine Metapher 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

Warum sollte das Alte Testament eine falsche Interpretation sein?

Weil es sonst ein Wiederspruch gegen einen gütigen Gott wäre.

Er begeht mehr und schlimmere Sünden wie sonst jemand. Das hebelt auch das aus:

wo Gott ist, gibt es keinen Zentimeter Platz für Sünde

Das Paradies wäre von Menschen bevölkert, die nicht mit Gott leben wollen

Dann denke mal nach warum. Warum sollten sich diese Personen überhaupt an seine Gebote halten wenn sie eh nicht in den Himmel wollen da sie ja nicht mit ihm leben wollen? Weil sie sonst in die Hölle kommen.*

Umgekehrt zwingt Gott auch niemanden, mit Ihm zu leben

*

Wenn du dich vergiftet hast und ich das Gegenmittel hätte, es dir jedoch nur gebe, wenn du mit mir lebst, dann erpresse ich dich. So wäre es auch bei Gott

Endweder du lebst mit ihm oder kommst in die Hölle...Erpressung

Gott müßte schon solche Menschen mitsamt der Plagen "entfernen".

Nein, er müsste sich nur offenbaren. Sünden sind natürlich. Wenn er erwartet, dass jemand aufgrund von einer beweislosen Vermutung Dinge gegen seine Natur, die Gott ja selbst erschaffen hätte, tut, ist er selbst schuld

Auf dem, was die Menschen mit der Erde getan haben, baut Gott nichts auf. Gott wird eine neue Erde entstehen lassen.

Und warum tat er's nicht schon früher?

Gott entscheidet, wann ER was tun wird. Niemand kennt den Zeitpunkt, wann das geschehen wird.

Was hat das mit der Frage zu tun?

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Nordlicht979  19.05.2024, 05:19
@MeisterShiva
Er begeht mehr und schlimmere Sünden wie sonst jemand.

Was verstehst Du unter Sünde?

Endweder du lebst mit ihm oder kommst in die Hölle...Erpressung

Nein, lediglich Ursache - Wirkung. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten. Der Mensch wählt...

Auf dem, was die Menschen mit der Erde getan haben, baut Gott nichts auf. Gott wird eine neue Erde entstehen lassen.

Und warum tat er's nicht schon früher?

Gott entscheidet, wann ER was tun wird. Niemand kennt den Zeitpunkt, wann das geschehen wird.
Was hat das mit der Frage zu tun?

Es beantwortet die Frage im Sinne: wir wissen nicht alles. Daher gibt es keine genauere Antwort.

Meine Frage ist noch offen:

Nehmen wir mal an, dass Gott seine Existenz auf anderem Wege Dir beweisen würde, so dass Du persönlich von Seiner Existenz überzeugt bist. Welche Auswirkungen hätte das für Dich, für Dein Leben?

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MeisterShiva  19.05.2024, 15:38
@Nordlicht979
Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten. Der Mensch wählt...

Also ist das Beispiel mit dem Gegenmittel keine Erpressung für dich?

Ich wiederhole nochmal: Du hast dich vermutlich vergiftet und (vermutlich) nur ich habe das Gegenmittel. Ich gebe es dir nur, wenn du mit mir zusammenlebst. Ist aber deine Entscheidung ob du sterben möchtest oder mit mir zusammenleben willst.

Ist das Erpressung? Ja oder nein?

Zu beachten ist übrigens, dass ich nur behaupte das du vergiftet worden bist, wenn dann ich dich vergiftet habe und auch nur behaupte ein Gegenmittel zu haben. Einen Beweis etc gibt es nicht. Es ist schon fraglich sein Leben auf einen Erpresser zu vertrauen, der noch Schuld an deiner Vergiftung hätte.

Hier nochmal die Definition Erpressung:

einen Menschen mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt, um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern

Gott zwingt den Menschen ihn anzubeten, an ihn zu glauben und ihre Freiheit sowie Natürlichkeit einzuschränken, um sich selbst vergöttern und anbeten zu lassen, da ihnen ansonsten Folter droht.

Was verstehst Du unter Sünde
Meine Frage ist noch offen

Auf solche Fragen antworte ich nicht, da sie keinen sinnvollen Teil zur Diskussion beitragen.

[..] so dass Du persönlich von Seiner Existenz überzeugt bist [..]

Bin ich, nur nicht vom Christentum

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Nordlicht979  19.05.2024, 16:47
@MeisterShiva

Hallo auch,

ich kommentiere Deine Mitteilungen wie folgt.

Ich wiederhole nochmal: Du hast dich vermutlich vergiftet und (vermutlich) nur ich habe das Gegenmittel. Ich gebe es dir nur, wenn du mit mir zusammenlebst. Ist aber deine Entscheidung ob du sterben möchtest oder mit mir zusammenleben willst.
Ist das Erpressung? Ja oder nein?

Das Beispiel ist untauglich, denn es spiegelt nicht die Situation der Beziehung Gott-Mensch wieder.

Gott zwingt den Menschen ihn anzubeten, an ihn zu glauben und ihre Freiheit sowie Natürlichkeit einzuschränken, um sich selbst vergöttern und anbeten zu lassen, da ihnen ansonsten Folter droht.

Das hast Du kurz und präzise formuliert - sachlich ist es falsch!

Was verstehst Du unter Sünde
Meine Frage ist noch offen

Deine Antwort: "Auf solche Fragen antworte ich nicht, da sie keinen sinnvollen Teil zur Diskussion beitragen."

Auch falsch. Du selbst hast den Ausdruck verwendet am 19.05. um 4:48 Uhr

"Er begeht mehr und schlimmere Sünden wie sonst jemand. "

es liegt daher nahe davon auszugehen, dass Du Dich Ausdrücke bedienst, die Du selbst nicht verstehst.

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MeisterShiva  19.05.2024, 18:22
@Nordlicht979

Moin

Das Beispiel ist untauglich, denn es spiegelt nicht die Situation der Beziehung Gott-Mensch wieder.

Das ist eine Behauptung, jetzt fehlt die Begründung. Gleiches Problem hier:

Das hast Du kurz und präzise formuliert - sachlich ist es falsch!

Und hier:

es liegt daher nahe davon auszugehen, dass Du Dich Ausdrücke bedienst, die Du selbst nicht verstehst.

Natürlich kann ich die Definition von "Sünde" jetzt hier rein kopieren. Was ändern tut sich nicht.

Sünde ist ein allgemein bekanntes Wort, es ist davon auszugehen, dass jeder Erwachsene Mensch im deutschsprachigen Raum dieses Wort kennt.

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Nordlicht979  19.05.2024, 20:09
@MeisterShiva
Das Beispiel ist untauglich, denn es spiegelt nicht die Situation der Beziehung Gott-Mensch wieder.
Das ist eine Behauptung, jetzt fehlt die Begründung. 

Dass eine Begründung fehlt, ist unwahr. Die Begründung hatte ich Dir kurz geliefert. Die Untauglichkeit Deines Beispiel führe ich Dir auch gerne ausführlich vor:

"Du hast dich vermutlich vergiftet und (vermutlich) nur ich habe das Gegenmittel. Ich gebe es dir nur, wenn du mit mir zusammenlebst. Ist aber deine Entscheidung ob du sterben möchtest oder mit mir zusammenleben willst."

1) Man kann das Beispiel nicht auf die menschliche Situation anwenden, weil der Mensch seinen Körper nicht lebensbedrohlich geschädigt hat.

2) Zu einer Vergiftung gibt es (i.d.R.) ein Gegenmittel. Zur zerstörten Beziehung zu Gott gibt es kein Medikament (Gegenmittel). Das gibt es noch nicht einmal in der Beziehung Mensch-Mensch.

Gott zwingt den Menschen ihn anzubeten, an ihn zu glauben und ihre Freiheit sowie Natürlichkeit einzuschränken, um sich selbst vergöttern und anbeten zu lassen, da ihnen ansonsten Folter droht.
Ich antwortete: Das hast Du kurz und präzise formuliert - sachlich ist es falsch!

Hier liefere ich Dir gerne die Begründung:

  1. Es gibt keinen Zwang den Gott initiiert hätte.
  2. "um sich selbst vergöttern und anbeten zu lassen" wird von Dir als Zielbestimmung verwendet - in der Bibel nicht.
Natürlich kann ich die Definition von "Sünde" jetzt hier rein kopieren. Was ändern tut sich nicht.
Sünde ist ein allgemein bekanntes Wort, es ist davon auszugehen, dass jeder Erwachsene Mensch im deutschsprachigen Raum dieses Wort kennt.

Dass man schon mal ein Wort gehört hat, heisst nicht, dass man seine Bedeutung kennt. Aber Du kannst ja gerne Deine Behauptung "Er begeht mehr und schlimmere Sünden wie sonst jemand." mal zu begründen versuchen.

Und ergänzend Deiner Behauptung

Warum sollte das Alte Testament eine falsche Interpretation sein?
Weil es sonst ein Wiederspruch gegen einen gütigen Gott wäre.

fehlt es an einer Begründung - wieso das AT einen Wiederspruch gegen einen gütigen Gott bildet. Ich vermute, dass Du nicht nur den Begriff Sünde nicht verstanden hast, sondern auch den Begriff Güte.

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MeisterShiva  19.05.2024, 22:16
@Nordlicht979

Begriffe wie Sünde und Güte sind keine super mysteriösen Worte. Das ist wie wenn ich behaupte, du kennst das Wort Auto nicht. Ohne eine Begründung ist es ziemlich bescheuert soetwas zu unterstellen.

Es hat nur einen psychologischen Zweck. Den Gegenüber die Seriosität abzusprechen. Wenn du dich an der Diskussion beteiligen möchtest, gerne, dann aber richtig, nicht so.

Dass eine Begründung fehlt, ist unwahr

Dazu zählt auch das.

1) Man kann das Beispiel nicht auf die menschliche Situation anwenden, weil der Mensch seinen Körper nicht lebensbedrohlich geschädigt hat

Ist in dem Beispiel auch nicht notwendig. Außerdem geht es um das Schicksal der jeweiligen Person. Also doch, man kann es anwenden

2) Zu einer Vergiftung gibt es (i.d.R.) ein Gegenmittel. Zur zerstörten Beziehung zu Gott gibt es kein Medikament (Gegenmittel). Das gibt es noch nicht einmal in der Beziehung Mensch-Mensch.

Hat auch nichts mit dem Beispiel zutun.

Trotzdem gibt es für viele Gifte kein bekanntes Gegenmittel. So sie du behauptest, es keined für Beziehungen geben würde.

Das wiederum ist jedoch falsch, da Entschuldigungen, Wiedergutmachung und Zeit schon Heilmittel darstellen können.

In meinem Beispiel wäre beten das Gegenmittel/Heilmittel

Jemand will angebetet werden. Wenn man das nicht tut, vernichtet, tötet oder quält der Typ den Verweigerer. Das ist Erpressung

Es gibt keinen Zwang den Gott initiiert hätte

Jemand anzubeten oder auf ewig gefoltert zu werden ist Zwang

um sich selbst vergöttern und anbeten zu lassen" wird von Dir als Zielbestimmung verwendet - in der Bibel nicht.

Doch:

In Vers 36 (Johannes) sagt Jesus : „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm."

In Hebräer 9,27 steht: „Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht"

Ergo wer nicht gehort wird in die Hölle kommen -> Erpressung

fehlt es an einer Begründung

Nein, tut es nicht. Aber vorher:

eine Begründung für eine Begründung zu wollen ist nicht gerade sinnvoll. So funktioniert Disskutieren nicht

wieso das AT einen Wiederspruch gegen einen gütigen Gott bildet

Er begeht mehr und schlimmere Sünden wie sonst jemand

Warum? Ließ mal das alte Testament. Dann weißt du wieso

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Nordlicht979  20.05.2024, 00:10
@MeisterShiva

Einen schönen guten Abend,

Deine leicht konfus wirkenden Beiträge möchte ich wie folgt kommentieren:

Begriffe wie Sünde und Güte sind keine super mysteriösen Worte. Das ist wie wenn ich behaupte, du kennst das Wort Auto nicht. Ohne eine Begründung ist es ziemlich bescheuert soetwas zu unterstellen.
Es hat nur einen psychologischen Zweck. Den Gegenüber die Seriosität abzusprechen.

Vorweg: Dein Denken erfolgt monokausal. Und Monokausalität ist eine Quelle vieler Fehler, wie auch in diesem Fall. Ich spreche Dir nicht Seriosität ab, sondern Unwissenheit zu. Deine Weigerung, die von Dir verwendeten Begriffe zu erläutern, spricht für meine Folgerung. Jedoch bleibst Du damit hinter den Forderungen, die Du mir gegenüber stellst. Von mir verlangst Du Begründungen, was Du in diesem Fall verweigerst. Das kenne ich sonst nur von Menschen, die lediglich Wissen vorgeben zu haben und Fehler nicht zugeben wollen. Dabei will ich Dir nichts Übles....

1) Man kann das Beispiel nicht auf die menschliche Situation anwenden, weil der Mensch seinen Körper nicht lebensbedrohlich geschädigt hat
Ist in dem Beispiel auch nicht notwendig. 

Wenn es nicht notwendig ist, Dein Beispiel auf die menschliche Situation anzuwenden - warum tust Du das dann?

2) Zu einer Vergiftung gibt es (i.d.R.) ein Gegenmittel. Zur zerstörten Beziehung zu Gott gibt es kein Medikament (Gegenmittel). Das gibt es noch nicht einmal in der Beziehung Mensch-Mensch.
Hat auch nichts mit dem Beispiel zutun.

Womit denn dann?

Das wiederum ist jedoch falsch, da Entschuldigungen, Wiedergutmachung und Zeit schon Heilmittel darstellen können.

In der zwischenmenschlichen Beziehung mag das zutreffen, für die Beziehung Mensch-Gott nicht.

In meinem Beispiel wäre beten das Gegenmittel/Heilmittel

Nein, das kann ich der Bibel nicht entnehmen. Hast Du dazu eine Quelle?

Du zitierst zwei Bibelstellen, die Du offensichtlich falsch deutest.

In Vers 36 (Johannes) sagt Jesus : „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm."
In Hebräer 9,27 steht: „Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht"
Ergo wer nicht gehort wird in die Hölle kommen -> Erpressung

Wer dem Sohn Gottes weder glaubt noch gehorcht, schließt sich von Gott aus. Das entscheidet nur und alleine der Mensch. Gleichzeitig aber, mit dem eigenen Ausschluss von Gott, bekennt sich der Mensch zum Bösen. Es gibt nur das Leben und das Gute - als "Paket" mit Gott. Oder es gibt den Tod und das Böse. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Oder kennst Du eine dritte Möglichkeit?

Ich teilte Dir mit, dass dort, wo Gott ist, kein Platz für Sünde ist. Da Du den Begriff Sünde offensichtlich nicht verstehst, gehe ich davon aus, dass Du auch meine Erklärung nicht verstehst - jedoch erklärt es zumindest teilweise sowie die o.g. Bibelstellen falsch, d.h. als Erpressung auffasst. Das ist eben bei Dir so.

Er begeht mehr und schlimmere Sünden wie sonst jemand
Warum? Ließ mal das alte Testament. Dann weißt du wieso

Das AT kenne ich ganz gut. Den Begriff Sünde verwendest Du Dank Deiner Unkenntnis falsch. Aber Du darfst gerne Deine Unwissenheit weiter pflegen. Was daran so toll ist, verstehe ich nicht. Aber damit kann ich leben.

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MeisterShiva  20.05.2024, 02:46
@Nordlicht979

Interessanter Kommentar. Leider ist das keine Diskussion sonder wie brereits erfolgt, der Versuch eine Diskussion in der es kein richtig geben kann, zu gewinnen. Das geschieht durch heruntersetzen des anderen. Witzig aber nicht sachlich.

spricht für meine Folgerung

Nein, tut es nicht. Sie ist weiterhin absurd und ohne anhalt. Durch jedoch ständiges Wiederholen betreibst du obengenanntes Verhalten. Traurig

Das kenne ich sonst nur von Menschen, die lediglich Wissen vorgeben zu haben und Fehler nicht zugeben wollen

Aha, und schon wieder

was Du in diesem Fall verweigerst.

Wann tat ich das?

Wenn es nicht notwendig ist, Dein Beispiel auf die menschliche Situation anzuwenden - warum tust Du das dann?

Nennt man Beispiel

In der zwischenmenschlichen Beziehung mag das zutreffen, für die Beziehung Mensch-Gott nicht.

Da der Gott offenbar nicht existiert, kann das auch niemand wissen. Du auch nicht

Nein, das kann ich der Bibel nicht entnehmen. Hast Du dazu eine Quelle?

Logisch denken

Du zitierst zwei Bibelstellen, die Du offensichtlich falsch deutest.

Weil du ja entscheidest was richtig und was falsch ist. Interessant

Es gibt nur das Leben und das Gute - als "Paket" mit Gott

So wie die katholischen Prister sie kleine Kinder missbrauchen?

Gleichzeitig aber, mit dem eigenen Ausschluss von Gott, bekennt sich der Mensch zum Bösen

Klar, alle Atheisten sind böse. Deine einseitige Denkweiseerklärt sehr viel

Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Oder kennst Du eine dritte Möglichkeit?

Ja, Atheisten oder Anhänger anderer Religionen die keine Massenmörder sind oder unterstützen

Ich teilte Dir mit, dass dort, wo Gott ist, kein Platz für Sünde ist

Woher willst du das wissen

Da Du den Begriff Sünde offensichtlich nicht verstehst, gehe ich davon aus, dass Du auch meine Erklärung nicht verstehst -

Und wieder. Vielleicht verstehst du den Begriff ja nicht. *

jedoch erklärt es zumindest teilweise sowie die o.g. Bibelstellen falsch, d.h. als Erpressung auffasst

Und wieder entscheidest du, was richtig und falsch sein soll. Typisch

Den Begriff Sünde verwendest Du Dank Deiner Unkenntnis falsch

*

Aber Du darfst gerne Deine Unwissenheit weiter pflegen.

Ne, dann ende ich ja wie du

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Nordlicht979  20.05.2024, 08:22
@MeisterShiva

Guten Morgen,

soweit ersichtlich, hast Du substantiell Verwertbares leider nicht beizutragen.

Da der Gott offenbar nicht existiert, kann das auch niemand wissen. Du auch nicht

Um eine solche Beurteilung mit der Realität abgleichen und folglich korrekt abgeben zu können, benötigt man kognitive Kompetenzen, die bei Dir nicht zu finden sind. Das wirst Du aber vermutlich bestreiten. Nun ja, ist für mich nicht relevant.

Es gibt nur das Leben und das Gute - als "Paket" mit Gott. Oder es gibt den Tod und das Böse. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Oder kennst Du eine dritte Möglichkeit?
Ja, Atheisten oder Anhänger anderer Religionen die keine Massenmörder sind oder unterstützen

Weder Atheisten noch Anhänger anderer Religionen bieten und gewähren das Leben bzw. bewahren vor dem Tod. Also gehören auch sie in die Wahlmöglichkeit 2 ==> den Tod und das Böse.

Ich teilte Dir mit, dass dort, wo Gott ist, kein Platz für Sünde ist
Woher willst du das wissen

Ich empfehle: Studiere einfach mal die Bibel komplett.

Und wieder entscheidest du, was richtig und falsch sein soll. Typisch

Nein, ich entscheide nicht was richtig und falsch sein soll. Es ist die Faktenlage, aus der richtig/falsch ersichtlich ist. Ich stelle diese lediglich fest.

Für einen Atheisten nicht untypisch zeigst Du Lernresistenz. Das ist schade.

Ich wünsche Dir eine gute Woche.

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MeisterShiva  20.05.2024, 15:30
@Nordlicht979
soweit ersichtlich, hast Du substantiell Verwertbares leider nicht beizutragen.

Das betrifft eher dich, da du kein Teil der ursprünglichen Diskussion bist

Um eine solche Beurteilung mit der Realität abgleichen und folglich korrekt abgeben zu können, benötigt man kognitive Kompetenzen, die bei Dir nicht zu finden sind

Damit du solche Beurteilungen abgegeben könntest, wurde weit mehr wie ein Gespräch nötig sein. Tuts eigentlich weh derart arrogant zu sein?

Das wirst Du aber vermutlich bestreiten.

Vermutlich

Nun ja, ist für mich nicht relevant.

Natürlich nicht. Du willst ja nur recht haben und interessierst dich nicht für Meinung anderer. Typisch Christen

Weder Atheisten noch Anhänger anderer Religionen bieten und gewähren das Leben bzw. bewahren vor dem Tod. Also gehören auch sie in die Wahlmöglichkeit 2

Wieso nicht? Andere Religionen bieten sogar logische Möglichkeiten nach dem Tod. Das Christentum ja eher nicht ne?

Ich empfehle: Studiere einfach mal die Bibel komplett

2× gelesen, war immer noch langweilig und erfunden. Da lese ich lieber Dinge, die eher passiert sein könnten wie "der Herr der Ringe", Schnappi das kleine Krokodil" oder "Harry Potter". Das war ein Witz, ich hasse Harry Potter

Nein, ich entscheide nicht was richtig und falsch sein soll.

Doch, genau das tust du. Eigentlich spielst du Gott. Und wieder kann man sagen: typisch Christen

Für einen Atheisten nicht untypisch zeigst Du Lernresistenz

Klar, weil ich nicht sofort aufhöre logisch zu denken und zu deinem Glauben wechsel. Böses logisches Denken.

Übrigens bin ich auch kein Atheist

Ich wünsche Dir eine gute Woche

Ich wünsche mir, das Hirn regnet. Dann kommen solche Diskussionen nicht vor

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Hier haben dir ja hauptsächlich Christen geantwortet, aber ihre Antworten führen dich eher zum Christentum als - wie in deiner Frage gestellt - zu Gott. Mir sagte vor vielen Jahren mein erster Chef - der sich gerne Atheist nannte- "Im Grunde sind wir alle überzeugt von Gottes Existenz. Den Beweis dafür haben wir spätestens, wenn wir so wirklich in der Scheiße stecken. Dann gibt es nur noch einen, den wir um Hilfe bitten. Bis dahin verweigern wir ihn lieber."

Das hatte mich damals echt sehr zum Grübeln gebracht, vor allem weil ich immer dachte, er ist ein Atheist. Ein gewisser Urglaube ist also doch in jedem vorhanden, auch wenn man sich das nicht eingestehen will. Ich denke, du musst es einfach zulassen. Sprich zu ihm in Gedanken sei es auch nur ein "Danke" wenn dir Mal wieder etwas Gutes widerfährt. Und ich bin mir sicher, er wird dich zu sich führen.

Alles Gute 🌷

Hey 😊

Es freut mich sehr, dass du interesse an Gott gefunden hast 😊

Ohne dich jetzt zu sehr in eine Ecke drängen zu wollen, würde ich dir gerne anraten wollen, niemals aufzuhören nach der Wahrheit zu suchen 😊

Früher oder später kommt man dann um Gott nicht mehr herum.

Was ich persönlich dir diesbezüglich empfehlen kann sind 2 Dinge Dinge:

Gebet und Bibel.

Vor allen Dingen und an aller erter Stelle steht das Gebet. Sprich zu Gott und frage ihn mit offenem Herzen. Du wirst deine Antwort bekommen 😊🙏🏼

Die Welt wird versuchen dich dsran zu hindern. So siehst du es bereits bei anderen Antworten 😊

Gerne Bete ich heute für dich mit. Das Gebet vermsg sehr viel, wenn es aus reinem Herzen kommt.

Allerliebste Grüße und GottesSegen dir 😊🙏🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wir müssen werden, wie die Kinder!

Philipp339 
Fragesteller
 18.05.2024, 21:31

Dankee :))

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Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16). Das ist wirklich wunderbar!

Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott finden bzw. stärken kannst:

  • In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
  • Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
  • Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
  • Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
  • Lehrreich sind auch Youtube-Kanäle wie Mitternachtsruf - YouTube und bibleteaching - YouTube
  • Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
  • Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
  • Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!


chrisbyrd  18.05.2024, 22:48

Noch ein paar Gedanken dazu, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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