Würdest du dein Kind zu Hause unterrichten, wenn es in Deutschland legal wäre? Warum (nicht)?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Nein 73%
Ja 12%
Nur bis zu einem gewissen Alter 8%
Ich würde es ausprobieren, weiß aber nicht ob es funktioniert 8%
Ich bin mir nicht sicher 0%

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich würde es ausprobieren, weiß aber nicht ob es funktioniert

Da es verschiedene Lerntypen gibt, würde ich es, wenn sich zeigt, dass das Kind in der Schule nicht optimal gefördert wird, es sicherlich mal versuchen, allerdings nur, solange es noch genügend Kontakt zu gleichaltrigen Kindern hat.

Nein

Schule ist mehr als nur Unterrichtsstoff lernen. Sie ist auch extrem wichtig für die soziale Entwicklung. Mal davon abgesehen, dass ich dafür nicht die Muse hätte. 😅

Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 06.05.2024, 19:14

Es gibt auch andere Möglichkeiten, mit anderen Kindern in Kontakt zu treten.

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Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 06.05.2024, 20:06
@LilaInPink

Der Preis dafür ist jedoch der, dass die Kinder durch Noten und die Erwartung, dass alle gleich schnell lernen, unter Druck gesetzt werden und im Unterricht nichts anderes machen dürfen, als Aufgaben zu lösen und dem Lehrer zuzuhören.

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LilaInPink  07.05.2024, 06:58
@Nerdkidfreak007

Aber ist nicht das auch etwas, mit dem man im Leben früher oder später umgehen lernen muss?

Ist ja nicht so, dass vom Tag 1 mit dem Abi gedroht wird. Da wird man ja langsam herangeführt. Und es gibt ja, je nach Eignung, unterschiedliche weiterführende Schulen. 🙂

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Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 07.05.2024, 14:14
@LilaInPink

Man muss zwar auch in manchen Situationen stillsitzen und sich konzentrieren können, aber in den meisten Berufen (Polizist, Lehrer, Pferdewirt, Arzt, Bauarbeiter, Klempner,...) muss man das nicht den ganzen Tag. Man sollte sich zwar auch auf der Arbeit konzentrieren können, aber man sitzt nicht schweigend da und hört ewig lange einer Person zu. Ich streite nicht ab, dass es auch Bürojobs gibt, in denen man das können muss, aber es übt nicht jeder einen Bürojob aus. Kinder sind zudem keine kleinen Erwachsenen und sie brauchen ausreichend Aktivität. Sie sind nicht dafür gemacht, das den ganzen Tag durchzuhalten. Auf diese Weise verlieren sie nur die Motivation zum Lernen und es bleibt nichts hängen. Das ist auch nicht besser.

Auch für einen Drittklässler kann das gelten. Dieser hat zwar einfacheren Unterricht als jemand in der Oberstufe, aber er ist mental auch noch nicht auf dessen Stand. Für einen Drittklässler ist das kleine Einmaleins schwierig und wenn dieser es noch nicht so gut kann wie die anderen, kann das für das Kind frustrierend sein. Auch wenn das Kind einen Test verhaut und eine schlechte Note bekommt, ist der Drittklässler traurig, sogar mehr als jemand aus der Oberstufe, da man in diesem Alter auch emotional noch nicht so weit ist wie jemand aus der Oberstufe. Dass die anderen Kinder sich darüber lustig machen und die Lehrer nur auf die Fehler der Kinder achten, anstatt ihre Talente wertzuschätzen, macht es nicht besser.

Es gibt zwar verschiedene Schulformen, aber trotzdem haben alle ein ähnliches Prinzip: Der Lehrer textet die 15 - 20 Schüler zu und gibt ihnen Aufgaben. Unter diesen Schülern gibt es je nach Thema immer welche, die das eine Thema besser verstehen, als die anderen. Trotzdem müssen alle es im gleichen Tempo lernen. Das Wissen, welches vermittelt wird dient hierbei nur dazu, in der nächsten Arbeit eine gute Note zu bekommen. Danach brauchen die Schüler das Wissen nie wieder. Keine Schule bereitet die Kinder wirklich auf das Leben nach der Schule vor. Man lernt weder wie man kocht oder Wäsche wächst, noch wie man eine Rechnung bezahlt. Dabei ist das viel wichtiger als komplizierte Rechnungen, die man nie wieder braucht. In dieser Hinsicht macht die Schule keinen großen Unterschied. Natürlich ist der Druck auf einem Gymnasium höher als auf einer Hauptschule, aber im Grunde folgen alle Schulen den gleichen Prinzipien.

Wenn man seine Kinder zu Hause unterrichten würde, könnte man viel besser auf den Wissensstand des Kindes und dessen Bedürfnisse eingehen. So könnte es viel besser lernen.

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LilaInPink  08.05.2024, 07:39
@Nerdkidfreak007

Alle diese Punkte sind ja gut und schön, aber etwas lernen muss das Kind auch im Heimunterricht, mal davon abgesehen, dass auch in der Schule ein Kind nicht den ganzen Tag stillsitzen muss, ein Schultag dauert knapp halb so lange wie ein Arbeitstag und hat viele Unterbrechungen. Faktoren, die erschwerend hinzukommen:

  • man muss sich erst mal leisten können den ganzen Tag daheim bleiben zu können
  • man muss qualifiziert sein ein oder mehrere Kinder pädagogisch zu betreuen und fördern zu können
  • man läuft in Gefahr, seinen Kindern, bewusst oder unbewusst, falsches, veraltetes oder extremistisches Wissen zu vermitteln
Auch wenn das Kind einen Test verhaut und eine schlechte Note bekommt, ist der Drittklässler traurig

Ja, auch das muss gelernt werden: sowohl, dass Noten, bis auf die Abschlussjahre, ein reiner Indikator sind, als auch, dass man nicht überall der beste sein muss und, dass man für Erfolg entsprechend Leistung zeigen muss. Alles wichtige Lektionen. Die "jeder ist ein Gewinner"-Mentalität ist in Maßen gut, in Extremen aber nicht. Das ist übrigens ein von dir ignorierter Aspekt des "aufs Leben vorbereiten". Schule ist offensichtlich mehr als Wissen.

Danach brauchen die Schüler das Wissen nie wieder.

Oder man sieht es als Allgemeinbildung an.

Man lernt weder wie man kocht oder Wäsche wächst, noch wie man eine Rechnung bezahlt.

Das ist auch nicht Aufgabe der Schule und dort fehl am Platz. Eher die der Eltern - mit oder ohne Heimunterricht.

Ich finde deine Pro-Argumente sehr oberflächlich, teils unüberlegt oder ignorierend gegenüber anderen Punkten.

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Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 08.05.2024, 17:08
@LilaInPink

Kinder können auch anders Lernen. Dafür müssen sie nicht still an einem Tisch sitzen und Arbeitsblätter ausfüllen. Wenn man mit den Kindern Blumen pflanzt, lernen sie etwas über Pflanzen. Wenn man mit den Kindern ins Schwimmbad geht, lernen sie schwimmen. Wenn man spannende Bücher besorgt und den Kindern zeigt, dass lesen Spaß macht, sind sie viel motivierter, es zu lernen. Wenn man die Kinder einkaufen schickt und ihnen eine gewisse Menge an Geld gibt, lernen sie rechnen und den Umgang mit Geld. Das prägt sich viel besser ein, als ein paar Notizen auf einem Blatt Papier.

Natürlich gibt es alle 90 Minuten eine Pause, aber während den 90 Minuten Unterricht sitzen die Kinder auf ihren Stühlen, hören dem Lehrer zu und lösen Schulaufgaben. Aus der Sicht eines Erwachsenen mag das vielleicht einfach sein, aber aus der Sicht eines Kindes kann das echt hart sein. Kinder sind nicht dafür gemacht, so lange stillzusitzen und konzentriert zu Arbeiten. So lernen sie nichts, besonders kein unnützes Wissen.

Zum einen bekommt man in Deutschland Kinder - und Arbeitslosengeld, welches hoch genug ist, um davon zu leben und zum anderen könnte das Kind auch von jemand anderem (Großeltern, anderes Elternteil, ältere Geschwister) unterrichtet werden. Diese haben auch das Wissen und können den Kindern alles beibringen, was sie brauchen. Es steht nirgendwo, dass du dauerhaft zu Hause bleiben musst.

Du kennst dein eigenes Kind am besten und wirst ja wohl wissen, wo seine Stärken und Schwächen liegen. Daher kannst du auch am besten darauf eingehen und dein Kind fördern. Auch wenn mit dem Kind etwas nicht in Ordnung ist, merkst du das bestimmt. Wenn das nicht der Fall ist, läuft irgendetwas gewaltig schief. Fremde Menschen kennen dein Kind nicht und haben keine Ahnung von diesen Dingen. Sie können es also niemals so gut fördern wie du.

Ja, man kann nicht in allem perfekt sein, aber wenn man nur schlechte Noten bekommt und total überfordert mit dem Lernen ist (was häufiger vorkommt, als du denkst; dafür kann es verschiedene Gründe geben), schadet das auf Dauer dem Selbstwertgefühl. Zudem können schlechte Noten zu Mobbing führen, was auch nicht gut für das Kind ist. Dass das die Kinder irgendwann nicht mehr stört und die Noten ihnen bis zu einem gewissen Alter in den Hintergrund rücken wäre vielleicht der Idealfall, aber die Wirklichkeit ist anders. Schlechte Noten können im Einzelfall vielleicht verkraftet werden, aber nicht wenn ein Kind diese häufiger bekommt.

Zusätzlich zu den Dingen, die man im Leben wirklich braucht, wäre Allgemeinbildung etwas gutes, aber in der Schule bekommt man nichts anderes. Man lernt nichts über die Schäden, die Zigaretten in der Lunge anrichten oder darüber, wann man was beim Staat beantragen kann. Man lernt auch nicht, wie man eine Rechnung bezahlt oder wo genau man sich melden muss, wenn man heiraten möchte. Auch Selbstverteidigung und erste Hilfe lernt man in der Schule nicht. Dabei sind das die Dinge, die man im Leben wirklich braucht. Auch wenn die Eltern den Kindern beibringen, wie man einen Haushalt führt, gibt es noch genug Dinge, die sie nicht in der Schule lernen.

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LilaInPink  09.05.2024, 09:20
@Nerdkidfreak007
Wenn man mit den Kindern ...

Und was hält die Eltern davon ab, das trotz Schule mit ihren Kindern zu machen? Eine Kombination aus beidem klingt da sinnvoll.

gibt es alle 90 Minuten

Bei mir war das bis zum Anfang der Oberstufe 45 Minuten pro Schulstunde. Das ist durchaus zumutbar.

Kinder sind nicht dafür gemacht, so lange stillzusitzen und konzentriert zu Arbeiten.

Um hier mal einige deiner Argumente abzufrühstücken: das Leben ist kein Wunschkonzert, das kann und muss man schon als Kind lernen. Auch, dass sich Herausforderungen zu stellen und diese zu meistern unglaublich erfüllend ist. Erfolg bekommt nur dadurch Bedeutung, dass es auch Misserfolge geben kann.

Zudem können schlechte Noten zu Mobbing führen

Weißt du, was auch zu Mobbing führen kann? Der komische Kauz zu sein, der von Mama daheim unterrichtet wird, arm zu sein, weil man von Bürger- und Kindergeld leben muss oder Dinge nicht zu wissen, die alle anderen Kinder gelernt haben. Mal davon abgesehen, dass Mobbing keiner Logik folgt: jeder kann für alles gemobbt werden.

Man lernt nichts über ...

Teils schon. Und noch mal, was hindert die Eltern daran, dies trotzdem zu vermitteln, wie sie es auch im Heimunterricht tun müssten? Mal davon abgesehen, dass manche Alltagsthemen für Kinder schlicht keine Relevanz haben. Rechnungen zahlen? Bis das Kind eine Rechnung zahlen muss hat es das längst wieder vergessen.

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Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 09.05.2024, 11:11
@LilaInPink

In der Schule lernen die Kinder nichts, weil das Wissen auf die falsche Weise vermittelt wird. Die richtige Art zu lernen ist praktische Übung. Wenn die Kinder ihr Wissen auch anwenden können, bleibt es im Kopf, aber wenn sie es nur erzählt bekommen, bringt es ihnen überhaupt nichts. Dann vergessen sie es nach einiger Zeit wieder, wodurch das Wissen völlig nutzlos ist.

Ich rede hier nicht von der Oberstufe, sondern von Klasse 1-9. In diesen Klassenstufen hat man häufig Doppelstunden. Das bedeutet, dass man 90 Minuten das selbe Fach hat. Auch wenn Kinder nicht den ganzen Tag spielen können, fällt es ihnen schwer, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, besonders die jüngeren nicht. Wenn man die Kinder zu Hause unterrichten würde, könnte man mit kurzen Unterrichtsstunden beginnen, die länger werden, wenn das Kind älter wird. Wenn man dich in deiner ersten Fahrstunde dazu zwingen würde, auf einer vollen Hauptstraße zu fahren, würde das auch nicht funktionieren. Du brauchst zuerst Erfahrung, die du auf leicht befahrenen Straßen sammelt, bevor du auf der Hauptstraße fahren kannst. So ähnlich ist das auch bei der Konzentration von Kindern. Man kann nicht erwarten, dass ein Kind ohne Übung so lange stillsitzen kann. Man muss die Konzentration trainieren. Natürlich ist es wichtig, dass das Kind konzentriert arbeitet kann, aber Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie sind mental eben noch nicht so weit entwickelt.

Nur weil die Kinder zu Hause unterrichtet werden, bedeutet das nicht, dass die Kinder nichts lernen. Sie bekommen das Wissen, das sie brauchen, trotzdem vermittelt. Man kann zum Unterrichten schließlich auch Lernapps-/Videos oder andere Arbeitsmaterialien aus dem Internet nutzen. Mit denenkannman den Kindern viel beibringen, sodass sie auf den selben Stand kommen, wie die anderen Kinder in ihrem Alter und bleibt eher im Kopf als das Gerede von einem Lehrer. Sie verhalten sich dadurch auch nicht zwangsläufig anders als andere Kind. Sie spielen trotzdem gerne mit Spielsachen, schauen gerne Fernsehen, gehen nach draußen und sie finden auch Freunde. Der einzige Unterschied zwischen dem Kind und anderen ist der, dass das Kind viel mehr Spaß am Lernen haben wird, als andere Kinder.

Nein, oft lernt man das nicht in der Schule. Es kann ja sein, dass es einzelne Lehrer gibt, die ihren Schülern das eine oder andere davon beibringen, aber die breite Masse lernt in der Schule nichts darüber. Die eigentliche Aufgabe der Schule soll es sein, die Kinder auf das Leben danach vorzubereiten, aber das macht sie überhaupt nicht. Man lernt unnötiges Zeug, welches man wenige Monate später wieder vergisst. Tatsächlich bleibt bei den meisten Menschen nach dem Abschluss nur sehr wenig von dem hängen, was sie in der Schule gelernt haben, weil man den Rest nicht braucht. Das macht die Schule nutzlos. Sie erfüllt nur die Funktion eines Babysitters, den man als durch Verwandte, Freunde, ältere Geschwister und andere Menschen ersetzen und bei älteren Kindern auch zeitweise weglassen kann.

Wenn ein Kind vom Alter her in Klasse 9 ist, wird es das Wissen wie man eine Rechnung bezahlt durchaus in naher Zukunft brauchen. Man muss es dem Kind ja nicht mit 6 Jahren als erstes beibringen, aber je älter das Kind wird, desto mehr sollte man das Kind auf sein Leben als Erwachsener vorbereiten. Irgendwann muss das Kind all das lernen, sonst wird es im späteren Leben Probleme bekommen.

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Nein

Ich bin keine Pädagogin. Und selbst wenn ich es wäre würde ich mein Kind nicht unterrichten wollen. Da gehört in meinen Augen einfach eine dritte (und vor allem entsprechend ausgebildete) Person hin, so wie die Schule in meinen Augen eine weitere 'Ebene' sein sollte. Also Schule und 'Zu Hause' sollten getrennt sein.

Nein

Schule ist wichtig für die soziale Entwicklung.

Und die Lehrer haben nicht umsonst studiert. Ich kann das alles nicht , was die Lehrer vermitteln müssen.

Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 07.05.2024, 14:15

Es gibt auch andere Möglichkeiten, soziale Kontakte zu knüpfen.

Lehrer studieren, um ein bis zwei Fächer unterrichten zu dürfen, erwarten aber, dass Kinder alles können.

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Dorabella824560  07.05.2024, 15:43
@Nerdkidfreak007

Dafür gibt es ja auch viele Lehrer an einer Schule, die unterschiedliche Fächer unterrichten. Als Mutter kann ich das unmöglich alles können, geschweige denn vermitteln können.

Ausserdem gibt es viele Familien, in denen Kinder vernachlässigt/ misshandelt werden. Die Schule ist oft die einzige Instanz, die da noch drauf gucken kann.

Klar kann ich mein Kind in Vereine anmelden, aber das reicht nicht aus. Ich bleibe dabei, ich würde mein Kind nicht zu Hause unterrichten, auch wenn ich genügend Geld hätte, um nicht arbeiten zu müssen.

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Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 07.05.2024, 16:11
@Dorabella824560

Es braucht viele verschiedene Lehrer um die Kinder in allen Fächern zu unterrichten, weil ein Lehrer dazu nicht fähig ist. Gleichzeitig erwarten die Lehrer aber von den Schülern, in allen Fächern gleich gut zu sein, obwohl sie es selbst auch nicht sind. Wo ist da denn bitte die Logik? Sie ist nicht vorhanden. Lehrer erwarten von Schülern etwas, wozu sie selbst nicht fähig sind.

Die Kinder können auch selbst die Polizei rufen oder zum Jugendamt gehen. Außerdem hat jeder Nachbarn, die das bemerken und den Kindern helfen würden.

Man kann die Kinder aus den Vereinen auch nach Hause einladen oder noch ein zweites Kind bekommen. Das ist alles möglich.

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Dorabella824560  07.05.2024, 18:09
@Nerdkidfreak007

Gerade hier auf gf lese ich oft Fragen von Kindern oder Jugendlichen, die zu Hause vernachlässigt oder misshandelt werden, und eben nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Eltern, denen das wohl ihrer Kinder egal ist, melden diese auch nicht beim Verein an. Und auch im ach so modernen Deutschland ist es Nachbarn oft egal, was nebenan passiert. Kommt ja immer wieder in den Schlagzeilen vor.

Schulsozialarbeiter und Lehrer sind oft die einzigen Ansprechpartner, die die Kids noch haben, und Schule ist die einzige Institution, die noch einen Blick auf die Kinder werfen kann. Deshalb bin ich auch froh, dass es die Schulpflicht hier gibt.

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Nein

Nein, das würden wir nicht tun.

Uns war es wichtig, dass unsere Kinder Sozialkompetenz entwickeln.

Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 06.05.2024, 16:47

Es gibt Spielplätze, Nachbarn, Vereine und noch vieles mehr. Da würde das Kind garantiert Freunde finden.

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