Unsinnige Idee. Wieso sollte man stolz auf etwas sein, was man angeblich nicht beeinflussen kann? Genau so wird gegen Nationalstolz argumentiert, und nun soll plötzlich Sexualitätsstolz salonfähig und gar respektiert sein. Vorbei ist's mit Stolz auf wahrhaftige Leistungen. Ich halte nichts von der Pridemonthmasche.
Man besinnt sich auf rechte Parteien zurück, wenn klar wird, dass Realitätspolitik utopischen linken Träumereien vorzuziehen ist. Ist dann endlich wieder Wohlstand erwirtschaftet, verfällt man auf selbige zurück, bis man wieder an einem Punkt ist, an dem es konservativer Werte und Praktiken bedarf, um sich der auf diese Weise verursachten Krise zu entziehen. Und so zieht sich das tragische Wechselspiel fort.
Abstrus. Ein infamer Versuch, importierte Gewalt zu relativieren. Ganz nebenbei, was ist denn den Migranten auf Sylt geschehen? Kein Messerangriff jedenfalls, eine Tat, die ganz nebenbei die heutigen Nachrichten geprägt hat. Nur ging der Messerangriff nicht von einem Rechten auf einen Migranten aus, sondern umgekehrt…
Ein höchst unangemessenes Titelblatt, welches einmal mehr beweist, dass der Begriff "Nazi" heutzutage nichtssagend geworden ist und kaum noch Bezug zu seiner wahrhaftigen Bedeutung aufweist. Auf diese Weise leistet man übrigens selbst der mitunter stattfindenden schändlichen Relativierung von echten Naziverbrechen Vorschub.
Wieso sollte man diese zwei immensen Übel miteinander vergleichen wollen? Es ist offensichtlich, dass ein Vergleich fast schon garantiert zur Relativierung der Schandtaten einer Fraktion führt. Was ist so schwer daran, Extremismus als solchen vollständig abzulehnen?
Zu vermuten ist wohl, dass hiermit bezweckt werden soll, die Ergebnisse, bei welchen Rechtsextremismus vermutlich überwiegen wird, gegen rechte Gesinnung im Allgemeinen zu instrumentalisieren. Unabhängig hiervon jedoch gilt, wie oben angemerkt, dass sich unweigerliche Relativierungen nicht geziemen.
Nein…? Zu den allermeisten gesellschaftlichen Anlässen ist man von Menschen umgeben, die ein solches Verhalten missbilligen, ohne dass es eines Lieds bedarf, von dem ich angesichts der gräßlichen Qualität übrigens nicht einmal wünsche, dass mein ärgster Feind es sich anhören muss. Findet hingegen keine Durchsetzung von Normen statt, so ist auch eine bzgl. ihrer Toleranz für derlei geschmackloses Verhalten zumindest recht homogene Gruppe vorhanden, die keineswegs plötzlich linke Punk-Lieder anstimmt.
Zudem stört mich schon der Titel, denn Nationalismus ist per se nichts Schlechtes, sondern vielmehr historisch Brutstätte für Zusammenhalt und Kooperation gewesen, und hat auch heute noch seine Daseinsberechtigung. Freilich ist überbordender Nationalismus kritisch zu beurteilen und Nationalsozialismus schärfstens zu verurteilen, allerdings geziemt es sich nicht, diese automatisch mit Nationalismus gleichzusetzen.
Das ist vollkommen abhängig von der konkreten Behinderung. Ich habe noch nie jemanden kolportieren gehört, dass behinderte Menschen pauschal keine Sprachen lernen würden, denn derlei Pauschalisierungen sind unsinnig.
Man erhält das wundervolle Recht, Pflichtbeiträge leisten zu müssen.
Die Aussage ist richtig, nicht rassistisch. Integration ist keine Einbahnstraße, sondern fordert beidseitiges Engagement, was auch die Flüchtlinge einbezieht. Es ist legitim, Gesetzeskonformität zu erwarten und bei Nichtbeachtung zu entsprechenden Mitteln zu greifen.
Ich finde vielmehr frappant, dass selbige von uns allen finanziert werden.
Ganz nebenbei stört mich die anscheinend intendierte negative Integration ("man grenze eine Gruppe aus, hier, indem man ihre vermeintlich grotesken Sorgen der Lächerlichkeit preiszugeben sucht, um den Zusammenhalt der eigene Gruppe, die sich nun in ihrer Richtigkeit sonnen kann, zu intensivieren") seitens des Fragenstellers.
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
Menschen sind ungleich. Niemand leugnet dies, da es unsinnig wäre, muss man doch nur einen beliebigen weiteren Menschen betrachten, um Unterschiedlichkeiten wahrzunehmen.
Das Grundgesetz garantiert allgemeine Gleichheit vor dem Gesetz sowie Gleichberechtigung der Geschlechter. Diese ist ergo de jure gegeben.
Ich weiß beim besten Willen nicht, wie man auf solch eine Idee kommt. Man halte von der Partei, was man will, sofern man sich im Rahmen des Faktischen bewegt, aber gleich implizieren zu wollen, Anhängern dieser Partei mangele es qua ihrer Eigenschaft als AfD-Sympathisant an Virilität, ist unsinnig.
Welch eine unsäglich pietätlose Frage. Während Existenzen ruiniert werden und Menschen in Lebensgefahr schweben, echauffierst du dich darüber, dass über diese Tragödie berichtet wird, und insinuierst, dies werde nur getan, um mal ein anderes Thema als internationale Konflikte zu haben. Jeder empathische Mensch hätte Mitleid mit den Opfern, du aber sträubst dich dagegen, dass man überhaupt davon erfährt und relativierst im selben Atemzug das Leid. Das ist einfach nur konsternierend.
Das ist keine konservative Meinung. Verunglimpfe nicht eine valide politische Einstellung, den Konservatismus, auf diese fürchterliche Weise. An der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus war und ist nichts konservativ, und es ist erst recht nicht normal, sich nun in unserer Zeit, in der seine Verbrechen hinreichend dokumentiert sind, ein solches Terrorregime zurückzuwünschen.
Es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht an seinen Liedern erfreue. Obwohl er viel zu früh von uns geschieden ist, bringt er uns allen bis heute so viel Glückseligkeit und Frohsinn, es ist einfach unglaublich, was musikalisch in so kurzer Zeit geleistet wurde. Dazu war er noch stets eine authentische Person, die auch unangenehme Meinungen nicht zurückhielt. Ruhe er in Frieden.
Höchst bedauerlich, dass manch eine Person hier sich von ihrer Aversion gegen Rechts dazu verleiten lässt, Rechtsradikale schlimmer als Linksradikale zu titulieren. Dabei wurde die Antwort doch schon mehrfach korrekt formuliert: Beides, jede Form des Radikalismus, ist schändlich und gehört gleichermaßen geächtet. Eine Hierarchisierung bietet sich weder an noch erfüllt sie irgendeinen Zweck.
Nein. Nicht jeder Rechtspopulist ist ein Nazi. Dass dies so häufig suggeriert wird, ist eine tragische wie anstandslose Relativierung des tatsächlichen Nationalsozialismus.
Bitte doch die Person darum, auch aufzuhören, sich westliche Technologie anzueignen. Das geht gar nicht!
Scherz beiseite, "kulturelle Aneignung" ist ein abstruser Vorwurf und sollte ignoriert werden. Vielmehr handelt es sich um Wertschätzung der Kultur anderer.
Das ist ungemein respektlos und despektierlich. Ein Abitur ist, egal, wo man zur Schule geht, stets eine wertzuschätzende Leistung, insb., wenn man über das Mindestmaß, um zu bestehen, hinausgeht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das bayerische Abitur zu bestehen, so viel mehr Aufwand wie kognitive Kapazitäten erfordert, um einen solch grotesken Vergleich zu legitimieren. Aber das ist natürlich mal wieder typisch Söder. Mit billigen Parolen auf Kosten anderer dem eigenen Selbstwertgefühl und besonders dem seiner Wähler imponieren. Wie geschmacklos.