Das Argument an sich ist völlig richtig.

Natürlich kann die Schöpfung nicht perfekt sein, wie du es kommentierst. Sie ist ja vergänglich. Wäre sie perfekt, wäre sie nicht vergänglich, aber so war sie ja gewollt.

Am jüngsten Tag wird Gott die komplette Schöpfung vernichten, und dann wird es eine neue Schöpfung geben mit neuen Himmeln und einer neuen Erde, aus der wir dann im Jenseits hervorgehen werden.

Die Fähigkeit, das zu erkennen, von der im Zitat gesprochen wird, heißt im Islam im übrigen: die natürliche Fitrah.

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Ich bin nicht Gott, nur Gott wird über deinen Großvater richten. Es weiß ja keiner, mit welchen Gedanken dein Opa verstorben ist, was er am Ende glaubte.

Eine Sache kann ich dir aber sagen: Vor der Abrechnung am jüngsten Gericht kommt niemand in die Hölle oder in das Paradies. Niemand ist bisher in der Hölle.

Der Tag des jüngsten Gerichts erfolgt erst ca. 50.000 Jahre nach der Wiederauferstehung.

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Nicht nur im Christentum glaubt man das, auch wir Muslime glauben daran.

Nach dem islamischen Glauben sind Adam und Eva die ersten Menschen, von denen alle anderen Menschen abstammen. Wir glauben jedoch nicht, dass Inzest eine notwendige Folge davon ist.

Im Koran gibt es keine Erwähnung von Inzest zwischen Adam und Eva oder ihren Kindern.

Wir gehen davon, dass nach Adam und Eva mehrere Generationen von Menschen kamen und sich die Menschheit verbreitete. Gott ist allmächtig, er kann es auch einrichten, dass es Anfangs kein Inzest war. Das muss ja nur in den ersten zwei Generationen so sein. Denn Cousin und Cousine dürfen ja heiraten. Auch heute noch in Deutschland.

Inzest ist ja nur deshalb nicht erlaubt, weil dadurch Schäden am Erbgut entstehen können und es in der Folge zu Missbildungen kommen kann.

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nur dann hoch, wenn immer wieder Generation für Generation miteinander verpaart wird und keine Partner von außen hinzukommt.

Der Genpool bei Adam und Eva war aber noch völlig rein.

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Schau mal, du scheinst auch nicht so sehr viel Wissen zu haben.

  1. Jesus war kein Araber. Er war Aramäer.
  2. Der Mann auf dem Bild sieht gar nicht so hell aus. Es könnte ein mögliches Aussehen sein, obwohl das nicht exakt ist, weil es heute einfach keiner mehr weiß.
  3. Da wo Jesus herkommt, gibt es viele hellhäutige Menschen mit sogar grünen und blauen Augen und hellen Haaren.
  4. Der Prophet Mohammed beschrieb Jesus als rötlich bis dunkelhaarig mit einer weiß-rötlichen Haut.

Schaue dir mal das Bild von einer bekannten palästinensischen Aktivistin an, Ahad Tamimi. Die hat eine so weiß-rötliche Haut, wie ich finde:

Bild zum Beitrag

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  1. Ja, das muss man. Und sehr sehr gründlich. Ein Geschirr, von dem ein Hund gefressen hat oder getrunken, muss 7 mal gereinigt werden. So dann logischerweise auch die Hände.
  2. Wudhu muss nur erneuert werden, wenn Speichel des Hundes an die Haut vom Menschen gekommen ist.
  3. Hunde dürfen nicht im Haus gehalten werden. Sie sollten es gar nicht betreten dürfen. Man darf sie nur besitzen als Wachhund, Hütehund oder Jagdhund. In keinem anderen Fall. Und dann muss ein artgerechter Zwinger oder Stall für sie hergerichtet werden.
  4. Für Blinde oder Epileptiker sollen keine Hunde eingesetzt werden. In einer islamischen Gesellschaft sollen diesen Menschen Betreuer zur Seite gestellt werden, die dafür auch bezahlt werden sollen.

Wa Allahu alim.

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Reich zu sein, ist im Islam keine Sünde, aber du hast in dem Sinne recht: es kommt darauf an, was man mit dem Reichtum macht.

Gott versorgt die Menschen ganz unterschiedlich. Alles ist eine Prüfung. Er prüft Menschen mit Armut, aber auch mit Reichtum.

Die Reichen wird er natürlich befragen, was sie mit dem Geld getan haben, womit Gott sie versorgt hat. Wie gesagt, es ist keine Sünde, im Reichtum zu leben und sich teure Güter anzuschaffen, man muss aber auch einen Teil des Reichtums abgeben. Wohltätigkeit, Spenden usw..

So einige sogenannte islamische Länder leben da leider nicht wirklich islamisch. Das stimmt. Aber wenn du so tust, als wäre es gerade nur dort so schlimm, dann ist das an Realität weit vorbei. Die westlichen Länder sind absolut nicht besser... Und da kehren wir auch nicht hervor, dass es christliche Länder sind. Somit ist es Doppelmoral nur auf einen Teil der Weltbevölkerung mit dem Finger zu zeigen.

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Ja, gibt es. Ich kenne solche Fälle.

Ein bekannter Muslim in DE war früher mit einem Mann verheiratet. Als er Muslim wurde, hat es sich geändert. Er ist inzwischen nicht mehr mit dem Mann verheiratet und hat keinen homosexuellen Verkehr mehr gehabt.

Ob er aber mit einer Frau jetzt verheiratet ist, ist mir nicht bekannt.

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Wenn du einen Imam findest, der so junge Leute traut, dann ist es islamisch möglich. Daran sind aber auch Bedingungen geknüpft.

Eltern müssen zustimmen und auch auch als reif für die Ehe erachten. Sonst wird es nichts.

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Du weißt offenbar, wie Allah es manchmal handhabt, leider hast du es aber nicht wirklich verinnerlicht. Die fehlt das volle Vertrauen darauf.

Allah sagt ja, er behandelt seine Diener so, wie sie von ihm denken. Das sollte dir immer bewusst sein.

Allah bemisst jedem die Versorgung unterschiedlich, es ist daher nicht angemessen, sich selbst oder andere als verflucht zu betrachten. In Islam glauben wir nicht an individuelle Verfluchungen durch Allah (außer in einigen Ausnahmen, zum Beispiel Menschen, die Allahs Schöpfung verändern), sondern an Tests und Prüfungen, die Teil des Lebens sind.

Im Koran sagt Allah: "Und Wir werden euch sicherlich mit etwas Furcht, Hunger und Verlust von Reichtum, Leben und Früchten prüfen. Doch verkünde den Geduldigen frohe Botschaft." (2:155)

Allah stellt uns vor Herausforderungen, um uns zu prüfen und unser Vertrauen in Ihn zu stärken. Es ist wichtig, geduldig zu sein und sich an Seine Barmherzigkeit und Seinen Plan zu erinnern, auch wenn es schwierig ist. Es könnte sein, dass diese Prüfungen letztendlich zu etwas Gutem führen, das wir im Moment vielleicht nicht verstehen.

Was deine familiären Probleme betrifft, so ist es wichtig, Unterstützung bei vertrauenswürdigen Familienmitgliedern, Freunden oder einem Gelehrten zu suchen. Zusätzlich zum Gebet kannst du auch gute Taten wie Spenden, Freiwilligenarbeit und das Lesen des Koran in Erwägung ziehen, um Segen und Erleichterung zu erlangen.

Wenn es um deine gesundheitlichen Probleme geht, empfehle ich dir, medizinischen Rat einzuholen und gegebenenfalls professionelle Hilfe zu suchen. Der Islam ermutigt uns, sowohl geistige als auch körperliche Gesundheit zu pflegen.

Vergiss dabei nicht, dass alles im Leben vorübergehend ist und dass Allah uns mit Prüfungen und Belohnungen in dieser Welt und im Jenseits konfrontiert. Vertraue darauf, dass Allah einen besseren Plan hat und dass deine Geduld und Standhaftigkeit belohnt werden.

Möge Allah dir in deinem Leben Erleichterung und Segen schenken. Amin.

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Das hat doch mit Shirk überhaupt nichts zu tun. Ich empfehle dir, dass du unbedingt nochmal lernst, was Shirk ist, welche Arten es gibt, und was alles darunter fällt.

Es ist nicht schlimm, wenn man diese Frage stellt, aber eigentlich völlig unnötig und unsinnig, denn ob Allah das Gebet angenommen hat, kann dir niemand sagen. Es kann dir nur jemand sagen, ob du dein Gebet korrekt ausgeführt hast oder nicht.

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Nein, diese beiden mythischen Tiere kommen nicht im Koran vor.

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Ja, es macht Sinn. Ich empfehle die Übersetzung mit den wenigsten Übersetzungsfehlern.

Und das ist die Übersetzung von Muhammad Ibn Rassoul Abu-r-Rida.

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Dass du an Gott glaubst, ist gut so. Für deine Gefühle kannst du nichts. Man kann aber seine Gefühle kontrollieren und vor allem seine Handlungen. Eine homosexuelle Neigung muss man ja nicht ausleben. Niemand zwingt dich dazu.

Die Neigung alleine ist ja noch keine Sünde.

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Also, es gibt unterschiedliche Ansichten unter den Gelehrten bezüglich der Arbeit im Bankwesen. Es gibt jedoch eine einheitliche Meinung unter den meisten Gelehrten, dass die Arbeit als Bankkaufmann nicht per se haram ist, solange bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Der springende Punkt liegt bei der Frage nach der Zinserhebung und -zahlung. Der Islam verbietet den Zins und betrachtet ihn als unfaire Ausbeutung. Daher wäre die direkte Beteiligung an Zinsgeschäften, wie z.B. das Gewähren oder Nehmen von Zinsen, nicht mit den islamischen Prinzipien vereinbar.

Allerdings gibt es unter den Gelehrten unterschiedliche Ansichten über die indirekte Beteiligung an Zinsgeschäften. Einige argumentieren, dass solange die Tätigkeit nicht direkt mit Zinsgeschäften verbunden ist und der Großteil der Arbeit in einem halal-Bereich liegt, die Beschäftigung akzeptabel sein kann.,

Bedenke ,dass es für Muslime, die im Bankwesen arbeiten möchten, empfehlenswert ist, nach ethisch orientierten Banken oder Finanzinstituten zu suchen, die alternative Finanzprodukte anbieten, die den islamischen Prinzipien entsprechen, wie z.B. das Prinzip des Gewinn- und Verlustteilens oder des Partnerschaftsvertrags.

Es ist besser, sich von einem qualifizierten islamischen Gelehrten oder einer islamischen Rechtsbehörde beraten zu lassen, um eine genaue Einschätzung der eigenen Situation zu erhalten.

Qualifiziert für islamische Finanzen sind die Brüder von: halalcheck4u.

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