Hat man mit einen Schwerbehindertenausweis und mit einer hohen Grad der Behinderung z.b 90 GdB trotzdem eine gute Chance auf den allgemeinen bzw 1. Arbeitsmarkt zu kommen und zu arbeiten? Oder hat man dadurch nur eine geringere Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt zu kommen, wenn man einen Schwerbehindertenausweis mit hohen Grad der Behinderung hat?

Und bitte mit Begründung

Ich bin Autist (diagnotisiert). Der Psychologe meinte, dass 50. Allerdings hat man damals keinen Behindertenausweis beantragt. Meine Eltern haben vor einem Jahr dann doch einen beantragt (um mir den Berufseinstieg zu erleichtern). Es ist aber irgendwie kompliziert, da inzwischen volljährig und das Gutachten schon länger her, sodass ich nur 30 erhalten habe. Meine Eltern haben jetzt einen Rechtsanwalt hinzufügt (aber noch nicht vor Gericht).

Wo ich Probleme habe:

-kann keine Kontakte in echt knüpfen (nur online)

-kein Blickkontakt möglich

-nehme sehr viele Impulse war

-Kontrolle verlieren

-Schulalltag bewältigen (ohne Hilfe unmöglich), öfters von Schule geflogen, da Streit mit anderen

-sehr wenig selbstständig (z.B eigenes wohnen momentan nicht möglich)

-in Konflikten gibt es immer Streit

-Vereine nur möglich mit Vertrauensperson

Was dagegen spricht:

-verstehe manchmal Ironie

-ich reise gerne und gehe ins Stadion (aber ohne Vertrauensperson unmöglich

-habe online Freunde

Ich kann es halt schlecht einschätzen, ob das schon für 50 reicht, da z.b blind sein schlimmer ist.

30 fühlt sich einfach schlimm an, da keine Vorteile und nur Nachteile. Außerdem haben fast alle Autisten 50, sodass ich dann wohl weder als normal noch als richtiger Autist angesehen werde.

Sollte ich falls ich keine 50 bekomme, mich unabhängig erklären und Deutschland den Krieg erklären (als Vergeltung)?

Ich hab ein GDB (grad der Behinderung) von 70% durch die paranoide Schizophrenie bekommen und bin seit gut 2 Jahren zuhause.

Ich kann nur wenig Stress ab und bin zur Zeit noch psychotisch möchte aber nicht länger zuhause sein.

Bin im ersten Monat schwanger

Das Arbeitsamt und die Ärzte haben gesagt, dass ich nur 3 Stunden am Tag höchstens arbeiten darf.

Welchen Job kann ich am besten ausüben?

Kann ein schwerbehindertenausweis aberkannt werden wenn Betreutes wohnen es nicht mehr für nötig empfindet das man die Hilfe im Alltag benötigt?

Diagnose Frühkindlicher Autismus!

Hallo folgende Frage ich habe einen bekannten der Pflegegrad 2 hat und nun eine private Pflegeperson sucht.
Ich selbst beziehe Bürgergeld und habe einen GdB von 30.
Jetzt die Frage dürfte ich meinen bekannten Pflegen?

Hallo, morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch, da ich mich um eine Ausbildung beworben habe.

Meine Klassenlehrerin und mehrere Berufsberater haben mir empfohlen, dass ich in meinem Vorstellungsgespräch erwähne, dass meine Eltern einen "Grad der Behinderung" für mich beantragt haben (wegen Autismus und schwerer Skoliose).

[Den Grad der Behinderung habe ich noch nicht, da der Weg der Bürokratie zu lange dauert...]

Wann ist im Vorstellungsgespräch die beste Gelegenheit, dies zu erwähnen und wie formuliere ich das?

Hallo ihr lieben,

kennt sich hier jemand mit dem Thema aus, also kann ich als Schwerbehindertenausweis-Träger (GDB50) einen Nachlass auf einen neuen Camper erhalten ?

Also zum Vertragshändler (VW, Fiat oder andere Wohnmobilhersteller) und erhalten ich dort beim Kauf eines komplett neuen Campers einen Rabatt ?

Der Camper müsste auch nicht extra umgebaut werden, da ich keine körperliche Behinderung haben, sondern andere Probleme, was ja für den Kauf jetzt nicht wichtig ist

Vielleicht hat jemand hier Erfahrungen oder kann mir allg. weiterhelfen.

Danke und lieben Gruß

Ich möchte mich an verschiedenen Berufsfachschulen anmelden.

Es wird nach einem GdB (Grad der Behinderung) gefragt, den ich auch angegeben habe (50%). Außerdem ist da ein Feld, wo nach der Behinderung oder Krankheit gefragt wird, sollte sie für den Schulbesuch von Bedeutung sein.

Da ich den GdB angegeben habe, sollte ich auch die Krankheit reinschreiben? Ich bin mir unsicher, weil es sich um psychische Krankheiten handelt. Diese Krankheit würde mich schon in der Schule beeinflussen.

Kann sein das der Grad nochmal erhöht wird aber was bringt mir jetzt eigentlich ein Grad der Behinderung von 30?

Hallo,

bei mir ist ein Grad der Behinderung von 20 festgestellt und mit dem Feststellungsbescheid der Behörde attestiert. Welche Ansprüche kann ich mit diesem Feststellungsbescheid beim Arbeitgeber geltend machen?

Hallo!

Ich habe ein Stellenangebot als Fachkraft für Lebensmitteltechnik beim DMK. Ich habe einen Schwerbehindertenausweis mit einem GDB von 50.

Den habe ich auch in meinem Lebenslauf mit eingereicht.

Muss ich bei den Vertragsverhandlungen auf etwas achten?

Vielen Dank im Voraus!

Ich habe chronische rezidivierende diagnostizierte Urtikaria / Nesselsucht, ein operiertes Mammakarzinom in situ mit verbleibendem Lymphödem und leide unter Erschöpfung.

Wegen des Karzinoms hatte ich für 3 Jahre GdB50.

Nach Abwarten der Heilungsbewährung hat nun das Versorgungsamt alle ärztlichen Berichte ausgewertet und möchte einen Gesamt-GdB von 20 vergeben, ich dürfe dem aber widersprechen, bevor dieser gültig wird.

Ich habe gesehen, dass für meine Urtikaria 20-30 als GdB vorgesehen sind.

Woran macht es das Versorgungsamt fest, ob jemand 20 oder 30 bekommt?

Bei 20 fallen die steuerlichen Freibeträge und die Möglichkeit zur beruflichen Gleichstellung mit Schwerbehinderten weg.

Meine Krankheit wird mit 2x täglich Lora ADGC behandelt, d.h. der Juckreiz wird unterdrückt, die Schwellungen und Quaddeln bleiben.

Außerdem darf ich vieles nicht essen.

Ende des Monats fahre ich zu einer Mutter-Kind-Kur, da ich damals nach der Brust-OP und Bestrahlung auf eine AHB und Wiedereingliederung verzichtet hatte und zu früh wieder arbeiten gegangen bin.

Die Schwerbehinderten Vertretung hatte angeregt, dass ich stattdessen andere Art der Kur mache, da die AHB verfallen war.

Ich gehe 2x die Woche wegen eines Lymphödems für 45 min zur Lymphdrainage, voraussichtlich bis an mein Lebensende.

Seht Ihr eine Chance, die 30 statt 20 zu bekommen und kann ggf. die Kurklinik dabei helfen?

Lohnt es sich, das Gesamtbefinden mit den Einschränkungen und Beschwerden im Rahmen des Widerspruchs nochmal aufzuschreiben?

Soll ich dann selbst schreiben, ich halte GdB30 für angemessen? Oder nur, dass ich der Runterstufung von 50 auf 20 widerspreche?

Vielen Dank.

Guten Abend, ich kämpfe seit einiger Zeit mit dem Versorgungsamt um Prozente. Ich hatte erst 40 Gdb, dann 20 Gdb und jetzt wieder 40 Gdb unbefristet.

Wenn ich dagegen jetzt Widerspruch einlege, kann mir der Bescheid 40 % unbefristet wieder genommen werden?

Mfg vom Izelion

Ich habe ein verzwicktes Problem. Ich habe vor einem Jahr gegen den GdB geklagt, mit Widerspruch und Gutachten. Das Gutachten ist eine völlige Fehleinschätzung meiner Person. Das Sozialgericht empfiehlt jetzt die Klage fallen zu lassen, weil keine Chance besteht, eine Änderung zu erzielen.

Mit der Klage wollte ich einen höheren Grad erhalten, da in Baden Württemberg eine Patientin mit weniger "schlimmen" Diagnosen, 50 Grad erhalten hat. Ich finde es völlig ungerecht, dass so verschieden bewertet wird.

Ich werde meiner Psychologin und Psychiaterin dieses Gutachten zeigen, in der Hoffnung, dass sie etwas dazu schreiben.

Gibt es noch andere Möglichkeiten dagegen vorzugehen? Ich habe auch den Bescheid, der Patientin, die 50 Grad erhalten hat, mit allen Diagnosen.

Für mich gestaltete es sich bisher unmöglich, eine ausbildung zu finden. Das liegt erstens an meinem bisherigen Werdegang, zweitens an meiner Behinderung und drittens daran, dass ich vorbestraft bin. Ich werde immer älter, werde in Kürze 24 und habe noch nie gearbeitet.

Zu meiner Behinderung:

Ich habe einen Grad der Behinderung von 80 und somit auch einen Schwerbehindertenausweis. Die Gründe für die Behinderung sind eine Lernbehinderung, Persönlichkeitsstörung, Diabetes, Depression und eine Zwangsstörung.

Zu meinem Werdegang:

Im Jahr 2012 habe ich einen Förderschulabschluss mit 3er Schnitt abgeschlossen, wobei Mathe nicht benotet wurde wegen Matheschwäche. Danach kam erst mal nichts und irgendwann war dann das Jobcenter für mich zuständig.

Das Amt sieht jetzt als einzige Möglichkeit mich einzugliedern eine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk. Am 1. Arbeitsmarkt habe ich laut Sachbearbeiter keine Chance mehr. Der Haken ist, dass ich wegen mehreren Dingen vorbestraft bin. Im Berufsbildungswerk werde ich wegen dieser Vorstrafe nicht genommen. Mir wurde auch eine Behindertenwerkstatt empfohlen aber die nehmen mich wegen der vorstrafe auch nicht.

Der Sachbearbeiter hat jetzt keinen Plan mehr. Was mir nur einfallen würde, ist zu warten bis die Vorstrafe aus dem Führungszeugnis gelöscht wird (das würde jetzt noch etwa 5 Jahre dauern). Zumindest hätte es keinen Sinn mich am 1. Arbeitsmarkt zu bewerben weil ich laut psychologischen Dienst im Gutachten nur noch am 2. Arbeitsmarkt arbeiten soll.

In der letzten Eingliederungsvereinbarung hieß es nur, schnellstmöglich eine Ausbildung in einem BBW zu beginnen. Da ich im BBW nicht genommen werde, ist die EGV hinfällig geworden. Eine neue EGV gibt es noch nicht. Was könnte als nächstes kommen?

Wie wird denn der Grad der Behinderung ermittelt, wenn ein Antrag für den Schwerbehindertenausweis gestellt wurde?

Ich bin beim Amtsarzt gewesen und der wird jetzt ein Gutachten schreiben.

Wird der Amtsarzt nach seiner Einschätzung den GdB vergeben, also liegt es an ihm, welchen GdB man bekommt? Oder macht es der Sachbearbeiter vom zuständigen Amt, der sich strikt nach der Tabelle richtet?

Richten die sich nach der vorhandenen Krankheit oder ehern nach den Schwierigkeiten/Folgen im Alltag, die sich durch die Krankheit ergeben?

Hey also ich hab selber Skoliose und nach darüber auch eine GFS (längerer Vortrag der wie eine Arbeit zählt) und da bin ich grade am schauen ob Skoliose eine Behinderung, Krankheit oder anderes ist.

Ich weiß dass man bei einer schweren Skoliose einen B Ausweis beantragen kann aber es auf den Gdb (Grad der Behinderung) ankommt. Ist es also so dass Skoliose nur wenn sie schwer wiegend ist eine Behinderung ist?

Hi zusammen also es zu ja so eine „Maßeinheit“ in Prozent für Behinderungen und psychische/physische Krankheiten aka „Grad der Behinderung“ (GdB) von 0-100. Wisst ihr, da ich keine wirkliche Tabelle dafür gefunden habe, wieviel Prozent davon man bei einer Zwangsneurose, also Zwangsgedanken/-handlungen (seit ca. 10 Jahren täglich) hat?

Danke schonmal für eure Antworten und Vorraus! LG

Mein ist 19 Jahre alt und hat eine 30%ige geistige Behinderung. Jetzt haben wir einen Änderungsantrag auf mindestens 50% Behinderung gestellt. Gibt es bestimmte Voraussetzungen für eine Behindertenwerkstatt? Oder würden auch ggf. die 30% ausreichen? Für Ratschläge oder Tips bin ich sehr dankbar.