Note nach Zeugniskonferenz ändern? Unfair behandelt?

Hallo,

ich besuche die 12. Klasse eines Gymnasiums. Wir fragen unsere Lehrerin schon seit 8 Tagen, ob sie uns denn endlich unsere Zeugnisnoten und Klausurnote geben könnte. Keine Antwort. Heute war dann die Zeugniskonferenz und ich habe die Note gerade eben bekommen. 9 Punkte mündlich, 0 in der Klausur. Die Hälfte der Klasse hat die Klausur im Dezember geschrieben, inklusive mir. Die andere Hälfte sollte danach schreiben, allerdings kam der Lockdown und dann mussten sie online schreiben. Beim Vergleich ist aufgefallen, dass die Arbeit, die nicht online war, deutlich schwieriger war (und auch dementsprechend ausgefallen ist). Die meisten haben 0-3 Punkte in der Klausur bekommen. Die, die online geschrieben haben, mussten nicht mal die Kamera an machen! Theoretisch hätte jeder diese Arbeit schreiben können. Dementsprechend gut war auch der Notenspiegel. Da mündlich/schriftlich 50/50 gilt, wäre ich ja bei 4,5 und sie gibt mir 4 Punkte. Allerdings bin ich der Meinung, dass sie mir bei den unfairen Umständen 5 Punkte hätte geben sollen. Und die Lehrerin hat mit den Noten solange gewartet, bis die Zeugniskonferenz kam. Zudem war ich im Dezember zwei Wochen in Quarantäne mit einer weiteren Schülerin und wir wurden über eine App in den Unterricht geschaltet. Wir sagten ihr, dass sie unsere Meldungen bitte im Blick behalten sollte, allerdings wurden wir völlig ignoriert, nach mehrmaligen Hinweisen schaute sie nie auf unsere Meldungen. Was die Klausur anbelangt; ich und andere haben nach einem Foto gefragt um es nachvollziehen zu können. Wurden ignoriert. Viele von uns wollen uns nun beschweren. Was sagt ihr dazu? Ich finde es unfair, dass ich nun 4 Notenpunkte bekomme. Eine Antwort kriege ich auch nicht. Meine Argumente sind doch völlig verständlich oder nicht? Und müsste man meine Note nicht eigentlich verändern, auch wenn die Konferenz heute schon war? (Niedersachsen)

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Drücke ich mich wirklich zu gehoben aus?

Guten Tag liebe Community,

Ich besuche derzeit die 11. Klasse und mache mein Abitur.

Heute ging es im Unterricht um die deutsche Sprache und ob diese verkümmern würde, im Laufe der Zeit. Zu Beginn ist alles ganz entspannt gewesen und wie gewöhnlich, jedoch behauptete jemand allen Ernstes, dass ich in der gesamten Oberstufe bekannt wäre und zwar dafür, dass ich sehr gehoben spreche.

Infolgedessen fing die gesamte Klasse an zu munkeln, nachdem die Lehrerin danach sagte, dass ich sehr schriftsprachlich sprechen würde.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich war verzweifelt und fing einfach an mitzulachen. Aber diese Euphorie war gestellt.

Zu meinem Problem:

Es begleitet mich bereits seit der 10. Klasse, wo Leute meinten, ich würde ihr Gesagtes wiederholen, aber in anderen Worten wiedergeben. Sie würden intelligenter klingen und ich würde dadurch besser benotet werden.
Ich hatte das gefühlt, als würde ich ausgestoßen werden. Seitdem hab ich meine mündliche Beteiligung im Unterricht reguliert und versuche, weniger dem beizutragen.
Nun begleitet mich das wie eine Einschränkung und das hat irgendwie eine Auswirkung auf meine Psyche, da ich sehr schnell beeinflussbar bin. Diese Art zu sprechen macht mich nun mal aus. Und ich tue es mittlerweile unterbewusst.

Ist es falsch so zu sprechen? Ist es nicht das Niveau der Oberstufe? Bin ich echt gehoben? Fühle ich mich unbewusst vielleicht sogar besser als die anderen? Weil ich kann es nicht mehr sagen, denn das einzige, was ich fühle ist Leere.

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(Langer Text) Lohnt es sich die Nachprüfung zu machen?

Hey Leute,

ich hab grade meine schriftlichen Ergebnisse bekommen fürs Abitur!

Ich bin mit allen Noten zufrieden bis auf mein Kunstergebniss... Habe in Kunst halt 6 P.

Das Ding mit Kunst ist aber, dass ich einen Durchschnitt von 10,5 Punkten habe insgesamt, also aufgerundet 11 Punkte.

Quasi 5 Notenpunkte weniger als Durchschnitt und das finde ich krass und mega merkwürdig. (Und unfair). Ich dürfte halt die Nachprüfung beantragen...

Aber ich weiß nicht ob es sich lohnen würde.

Mein Problem ist nämlich, dass Kunst nicht Zentralabitur war und vor allem nicht anonym an unserer Schule. Und die 2. Korrektur war ein Lehrer, der mich nicht leiden kann. Ich weiß nicht mal, was ich ihm angetan habe, weil ich immer freundlich zu ihm war, aber er hasst mich einfach.

Und ich hab meine Lehrerin gefragt, was denn schief gelaufen ist und sie meinte, dass sie nicht weiß, ob sie es mir sagen darf...

Jetzt habe ich Angst, dass wenn ich die Nachprüfung mache, dass der Lehrer dabei ist, der mich nicht leiden kann.

Würde es sich denn lohnen überhaupt? Ich würde schon gerne eine bessere Note in Kunst haben, vorallem weil ich die schlechteste Note habe :/ (Am Lernen lags nicht, ich hab intensiv dafür gelernt...)

Aber ab welcher Punktzahl würde es sich denn lohnen die Nachprüfung zu machen? Schlechter werden kann es jetzt nicht... (Bezweifle ich mega stark, vor allem weil ich mich vorbereiten würde)

6 Punkte finde ich schon krass, weil ich was viel besseres gewohnt bin und meine Lehrerin auch irgendwie total erschüttert aussah und angedeutet hat die Nachprüfung zu machen. Dass mir meine Lehrerin nicht mal Hinweise gibt, finde ich auch ärgerlich, weil andere Lehrer ihren Schülern gesagt haben, was schief gelaufen ist...

Was meint ihr dazu? :S

Danke für Antworten

(Falls es relevant ist - Es geht darum, ob ich ein 2er Schnitt oder 3er Schnitt bekomme, deswegen mache ich mir die Gedanken an 1. Stelle)

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