Fakten zur Existenz Gottes?

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Was wäre denn für Dich ein Beweis? Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben. Ich schreibe hier immer, dass ich an Gott glaube. Ich sage nicht, dass ich Beweise habe. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.


JokerOderLusche 
Fragesteller
 12.04.2024, 00:33

Ich akzeptiere und schätze alles was Du sagst! Und die Ehrlichkeit, keine Beweise zu haben! Wie beschrieben, habe ich die Frage auf Grund eines Kommentares eines Gläubigen gestellt. Deshalb bin ich selbst Neugierig auf den oder die Fakten. Alles Gute Dir oder wie es bei Euch heißt, Gottes Segen sei mit Dir!

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JokerOderLusche 
Fragesteller
 13.04.2024, 02:39

Habe noch 3, für mich, gute Antworten gefunden! Unter anderem Gott ist Liebe und Liebe ist Gott! Um es kurz zu fassen! Wie schon gesagt ich teile Deinen Glauben nicht aber akzeptiere ihn und die für Dich guten Argumente/Gründe. Deshalb hilfreichste Antwort!

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Meine Fakten sind das, was ich bisher erlebt habe. Ich bin überzeugt davon, dass Gott existiert

  • Wegen den Lebensberichten auf youtube. Zum Beispiel von Wissenschaftlern, die nie daran dachten an Gott zu glauben und heute überzeugt sind, dass es ihn gibt.

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschftler

  • Wegen Biografien, in denen Menschen erzählen, was sie mit Gott / Jesus erlebt haben.

„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.

Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.

  https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John

  “Love Your Neighbour” von David Togni

  „Mein Versprechen“ von Roy Gerber

„Du musst dran glauben“ von Torsten Hartung

  „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni

  „Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard

  „Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/

  Ein paar der Autoren kenne ich persönlich und bin deshalb überzeugt davon, dass sie die Wahrheit berichten.

  • Wegen den vielen Hilfsorganisationen, bei denen Christen die Unterstützung von Gott spüren und spürten.

Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag.. . (alle auf youtube zu finden)

  • Wegen meinen Gebetserhörungen
  • Wegen dem, was Mitchristen mit Gott erlebt haben.

JokerOderLusche 
Fragesteller
 12.04.2024, 23:18

Danke! Und OK, zumindest für Dich und Andere! So soll es auch sein, Jeder darf an etwas Glauben und das was er möchte. Danke für Deinen Beitrag!

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In der Stammesgeschichte des Menschen haben sich am besten die durchgesetzt, die sich den Prinzipien des "kausalen Denkens" anvertraut haben, die also bei allen beobachtbaren Phänomen nach den Ursachen gefragt haben, weil sie daraus dann Strategien ableiten konnten, um die "gewünschten Phänomene" (z.B. höhere Ernteerträge) zu unterstützen.

Damit ist es im Alltag des Menschen stets von großem Vorteil Ursachenforschung zu treiben. Und genau diese Haltung ist so stark im menschlichen Verhalten angelegt, dass wir auch bei den Phänomenen eine Ursache annehmen, die nicht zu unserer täglich zu gestaltenden Lebenswelt gehören, also z.B. bei der Frage wie Die Welt entstanden sein könnte, wer die Naturgesetze etabliert hat, wer den Menschen erschaffen hat, usw, usw. Weil wir da jedoch keine Antwort finden, bietet es sich für den "auf Kausalität hin programmierten Menschen" an hier einen "großen, letztgültigen Verursacher und Schöpfer" anzunehmen, den er dann gemeinhin als "Gott" bezeichnet. Aus dem Kausalitätszwang kommt er damit natürlich nicht heraus, denn "wenn Gott Die Welt erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen?"

Bilanz: Der Gottesglaube entspringt unserem sehr sinnvollen angeborenen Antrieb, stets nach den Ursachen einer Erscheinung zu fragen, doch leider, leider ist die aus der Not geborene "Erfindung" eines Gottes zur Welterklärung bei weitem kein Beweis für die tatsächliche Existenz eben so eines Gottes.


JokerOderLusche 
Fragesteller
 12.04.2024, 01:00

Ich wollte aber keine Gegenbeweise oder Erklärungen für den Ursprung der Religion haben. Bin selbst philosophischer/physikalischer- Materialist. trotzdem Danke.

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Pyramesse27806  12.04.2024, 07:15

Die,, liebe '' Not besteht nicht nur darin die jeweiligen Ursachen aufzufinden, sondern die relevante Bedeutung dieser im vollem Umfang anzuerkennen. Mit verheerenden Folgen. Hochmut, Frust, Zorn, Hass. Alles Dinge, die den menschlichen Geist, also das Gemüt nicht zur Ruhe kommen lassen.

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Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

Ein paar Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?


JokerOderLusche 
Fragesteller
 12.04.2024, 22:28

Friedrich der 2. war ein Freund der Aufklärung und Moderne: Jeder nach seiner Fasson! Die Hex bekommt der Henker nicht, da sie Soldaten gebärt und nicht bewiesen ist, das der Teufel ihr Gemahl! Darauf erfolgte das Verbot der Hexen-Prozesse in Preußen und die Einwanderung der Hugenotten und andere Verfolgter von Religion und Gläubigen. Die Antwort von von Zieten würde ich anders interpretieren und die Tatsache, das die Juden in Palästina einen Staat gründeten, hat wohl historische Gründe. Es ist ehr ein Zufall das es geklappt hat und in einem Buche stand. Das Israel in Palästina das Ziel war hat natürlich religiöse Gründe. Weil es so geschrieben Stand und ihr Ursprung war. Wäre Palästina keine Englische Kolonie gewesen sondern ein souveräner starker 1. Welt Staat, hätte es keine Chance gegeben. Nun gut! Ich danke für Deinen Beitrag und betone es wie der alte Fritz: ,, Jeder nach seiner Fasson"! Ich will und habe auch nicht das Recht, dich zu Bekehren und eine Diskussion ist es auch nicht. ich persönlich akzeptiere die Bibel als Zeugnis unser (Welt) Kulturgeschichte wie Tora und Koran. Bibel als Zeugnis der menschlichen Gedanken, Ansichten und gar als erstes Handbuch der menschlichen Psychologie! Aber nicht bzw. auf gar kein Fall als historisches Geschichtsbuch! Wusstest Du schon, dass das kommunistische Manifest sich auf die Bibel bezieht und in vielen Punkten Identisch aber auf weltlicher Ebene ist? Danke für Deinen Beitrag!

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Das ist religionsfanatischer Unsinn, den so manche Religiöse behaupten. Seine subjektive Sichtweise als objektiv geltend und richtig zu verkaufen.

Wenn ein Mensch nur stark genug an etwas glaubt, kann er so sehr davon überzeugt sein, dass er seine eigene Realität auf die Allgemeinheit überträgt und vergisst zu differenzieren. Weil er in einer radikalen Realität lebt und Scheuklappen auf hat. Weil es zu einem Mittel wird, an das man sich klammern kann um für sich und die Welt einen Sinn zu schaffen. Damit man nicht mitbekommt wie narzisstisch man eigentlich ist.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines höheren Wesens. Solang es so einen Nachweis nicht gibt, bleibt die Existenz ungewiss und in Betrachtung der Welt in der wir leben auch eher unwahrscheinlich. Es gibt nur Vermutung, Glaube und Interpretation in der Religion. Es gibt aber keine Fakten.


JokerOderLusche 
Fragesteller
 12.04.2024, 23:12

Das Gleiche kann man allerdings auch auf den Atheisten Zuschneidern. Ich kenne viele Atheisten oder welche sich so nennen, auf die Frage: Was war vor dem Urknall?! nur ein äh... herausbekommen. Atheismus ist demzufolge auch ein Glaube auf Grund von Erziehung oder Milieu. Atheist=ohne Gott! nicht mehr und nicht weniger. Es gibt auch Atheisten welche in Gruppen auf ländliche Gemeinden zugehen um diese zur Ungläubigkeit bekehren zu wollen. Dies klingt ziemlich Narzisstisch oder? Allerdings ist es kein Narzissmus sondern Fanatismus mit der Arroganz und Autorität eines Bessermensch zu sein! Agnostiker würden dies nicht tun! Ich persönlich glaube nicht an Gott und grenze mich gern von Atheist und Agnostiker ab und bezeichne mich als Materialist. Letztlich muss ich noch auf meine Frage hinweisen! Fakten zu Gott und nicht was denkst Du über den Glauben! Trotzdem Danke, wirst schon wissen, warum Du das unbedingt los schreiben wolltest/musstest. Wir sind alle nur Menschen!

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erikbhrdt  13.04.2024, 01:58
@JokerOderLusche

Klar, den fanatischen Atheismus gibt es ebenso. Ich kann nur aus meiner Perspektive sprechen und sagen, dass ich nur dem glaube, was man mir mit Fakten (also Experimenten, Datenerhebungen etc.) nachweisen kann. Das ist am Ende auch eine Form des Glaubens (weil Fakten auch wieder widerlegt werden können und die Frage nach der Existenz einer objektiven Realität sowieso umstritten ist). Und trotzdem erscheint mir die Wissenschaft vielversprechender und realistischer zu sein als eine Religion, die seit Jahrhunderten die gleichen Dinge erzählt und behauptet, ohne diese Ideen zu hinterfragen, geschweige denn zu beweisen.

Fakten zu Gott und nicht was denkst Du über den Glauben

Klar, da es jedoch keinen gibt, der mir bekannt ist, kann ich die Behauptung dass es welche gäbe (was von einigen Fanatikern streng behauptet wird) im gleichen Zug bloß subjektiv kritisieren. Wenn es keinen offenen und unbestreitbaren Beweis dafür gibt, dann kann solch eine Aussage (dass es Fakten gäbe) durchaus bewertet werden. Schließlich kann man hier nicht auf eine Antwort hoffen, die seine Existenz beweist. Wenn es die gäbe, hätte man die Gesellschaft bereits aufgeklärt.

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erikbhrdt  13.04.2024, 02:06
@JokerOderLusche

Niemand hat bisher beweisen können, dass ein Gott oder eine Göttin existiert. Es wird nur gemutmaßt und philosophiert. Jedoch wissen wir alle, dass Interpretation und Philosophie ohne wissenschaftlichen Bezug zu keinen messbaren Ergebnissen führt.

Da bisher keine Beweise gefunden wurden, die eine Existenz nachweisen können, können wir nicht behaupten, dass so etwas wie ein Gott oder eine Göttin existiert. Sonst landen wir in der Willkür. Und das hat mit der allgemeinen Realität nichts zu tun. Wenn Fakten als Fakten gelten ohne sie nachweisen zu können/müssen, könnten wir genauso gut eine neue und völlig absurde Religion erfinden und uns auf die gleichen Argumente stützen. Dann behaupten wir, es gäbe ein fliegendes Spaghetti-Monster und erklären diese Idee als allgemeingültig einfach weil die Nichtexistenz ebenso wenig nachgewiesen werden kann. Und das ist ja wohl eine wahnsinnig an den Haaren herbeigezogene und schwach durchdachte Argumentation.

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JokerOderLusche 
Fragesteller
 13.04.2024, 02:31
@erikbhrdt

Danke für Dein Kommentar! Gedanklich sind wir da wohl doch auf einer Welle. Verstehe jetzt Deine Kritik. Aber wenn es Dich interessiert, hier sind 3 Super Antworten. Von Meister Shiva, EarthCitizen20, rolfmengert ! Aber den gelben Stern werde ich wohl Comhb geben! Er erklärt, das er glaubt und überzeugt ist, Gründe und Argumente hat, aber keinen Beweis hat! Wie gesagt, bessere Antworten, als ich vor der Frage, erwartet habe. Es gab quasi nur Einen, welcher irgend etwas als Beweis anführt. Also das, was man mit U bezeichnen könnte.

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erikbhrdt  13.04.2024, 02:41
@JokerOderLusche

Danke. Das freut mich zu hören. Ich werde mir die anderen Antworten mal durchlesen. Ich kann mir diese Behauptung allerdings gut vorstellen: Man kann glauben und überzeugt sein, beweisen jedoch nicht. Und das lässt sich ja nicht nur auf die Religion übertragen. :)

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JokerOderLusche 
Fragesteller
 13.04.2024, 02:44
@erikbhrdt

Wie wahr! Bis das der Zufall uns Zusammenführt auf diesen Seiten! Tschö!

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