Ich will mein Baby nicht mehr?

7 Antworten

Hallo, deine Gefühle sind momentan so, und es ist auch nicht nötig, dass „frau“ ab positivem Schwangerschaftstest stets überglücklich ist, die Schwangerschaft nur genießt und das Baby schon über alles liebst. 

Die Gefühle dürfen langsam wachsen. Nimm dich so an, wie du aktuell bist. Schwanger sein ist auch mühsam. Du darfst auf jeden Fall nach und nach in deine neue Rolle hineinfinden und dann langsam das Kind kennen und lieben lernen.

In der Schwangerschaft spielt halt auch die hormonelle Veränderung eine wichtige Rolle. Diese Hormone bewirken viel, und man ist oft müde und manchmal auch freudlos oder durch Symptome wie Übelkeit auch belastet. 

Wie geht es dir denn körperlich? Wie waren die letzten Wochen? Immerhin hast du schon das erste Drittel geschafft! 👍 Gibt es denn bestimmte Probleme, die es dir momentan schwer machen? Was hat sich verändert? Du darfst die Gefühle so nehmen, wie sie momentan sind. Es bleibt ganz bestimmt nicht so...Kannst du mit deinem Freund offen darüber sprechen?

Wenn du magst, dann schreib gerne wieder!

Liebe Mutmachgrüße von Nelly

Noch kannst du abtreiben und ich würde mich an deiner Stelle beeilen. Meiner Meinung nach haben du und dein Partner laut deinen anderen Fragen sehr schlechte Voraussetzungen dafür, um dem Kind entsprechend gerecht zu werden und deine aktuellen Empfindungen zeigen auch, dass du den Embryo besser entfernen lassen oder das Baby nach der Geburt zur Adoption freigeben solltest.

Es gibt Menschen die ein Kind wollen um eig etwas an sich selbst zu schaffen dadurch kann es zb passieren das es gar nicht ums schwanger sein oder Kind bekommen geht sondern eig um die eigene Psyche, es kann auch hormonell bedingt sein durch das ganze hin und her.

Im Zweifel lasse dich beraten es gibt da bei Pro familia soweit ich weiß Beratungshilfen. Im End solltest du mit wem reden der Ahnung von Schwangerschaftsdepressionen hat z.B ne Hebamme die sollte sich auch auskennen.

Als Mann kann ich da nicht ganz die Gefühlswelt einer Schwangeren betreten. Aber für mich war die Entscheidung für ein Kind nur anfangs eine Gefühlssache, die ich dann aber zur Kopfsache machte.
Der Wunsch, Verantwortung für ein Kind zu übernehmen schließt mit ein, dass ich meine eigenen Befindlichkeiten zurückstellen werde, und das war mir auch zuvor bewusst.
Man wird als Vater wie auch als Mutter so manches mal genervt und belastet sein, was dann aber keine Rolle zu spielen hat.
Wenn ich einen Berg besteige ist mir auch bewusst, dass es Situationen geben wird, in denen ich lieber im Tal geblieben wäre. Die Option des Bereuens gehört mit zu der vorherigen Entscheidung, ist aber dann nicht mehr von Belang. Und hinterher freut man sich, etwas vollbracht zu haben.
Ich habe vier Kinder großgezogen, und keine dieser vier Entscheidungen bereut.

Für mich als Mann ist das schwer nachvollziehbar was es bedeutet schwanger zu sein. Aber Schwangerschaft ist massiv mit hormonellen Umstellungen verbunden und es gibt die https://www.deine-gesundheitswelt.de/schwangerschaft-geburt/schwangerschaftsdepression

Das geht vorüber und Du wirst Dich über Dein Kind freuen! Suche Dir am besten Hilfe wie einen Gesprächskreis oder Deine Frauenärztin oder wem auch immer Du vertraust.

Alles Gute für Dich und Dein Kind!