Ist es empfehlenswert Soziale Arbeit als Introvertierte/Schüchterne zu studieren?

4 Antworten

Wenn ich jetzt Verwaltung studieren würde und dann während des Studiums sterben würde, war mein Leben einfach total verschwendet. Bei dem Studium Sozialer Arbeit nicht, obwohl da natürlich dann das Risiko ist, dass ich später garnicht mit den Berufen klarkomme.
Was ist das für eine verschrobene Argumentation. 

Hauptsache ist die spätere Ausübung des Berufs. Das muss dein Focus sein. Gefällt dir die Tätigkeit, entspricht sie deinen Fähigkeiten, deinem Charakter?male dir best case- aber auch worst case-Szenarien aus. Vielleicht kennst du Leute aus den von dir auszuwählenden Berufen, =Erfahrungsschatz dieser Leute auf dich einwirken lassen.

Wenn du die richtige Wahl gefunden hast, und zu ihr stehen kannst, dementsprechend motiviert bist,  dann ist die Ausbildung nur eine Etappe zum Ziel

und falls du während der Ausbildung stirbst (wie kommst du auf solche Gedankenspiele?) ist es ja eh......

Ich glaube schon, dass das Studium der sozialen Arbeit schon auch Chancen zur Persönlichkeitsbildung mit sich bringt. Wer aber nur deshalb soziale Arbeit studieren will, um sich selbst zu therapieren, wird im Beruf scheitern. Und dabei unter Umständen noch Andere mit in den Abgrund ziehen.

Ich empfehle dir: Lass es. Der Beruf ist viel zu hart, um ihn als Therapie gegen deine Schüchternheit zu nutzen.

Als Sozialarbeiterin musst du oft sehr bestimmt auftreten und anderen Leuten sagen, was geht.

Arbeite doch einfach daran offener zu werden. Und das Studium prägt einen Menschen auch nochmal. Von daher mach dir keine allzu großen sorgen jetzt. Arbeite einfach dran:)