Kastration beim Rüden mit über 3 Jahren noch sinnvoll?

11 Antworten

ich kann deine sorge verstehen, denn diese hundebegegnungen kenne ich auch...meine hunde mögen, wenig andere hunde..nach mehreren überrennereien von grossen tutnixen, sind sie lieber unter sich..ich gehe also mit meinen angeleinten hunden auf die seite und lasse andere hunde passieren..die tutnixe ohne leine rennen immer wieder auf meine hunde zu und gehen diese an..jedes mal ist meine arbeit wieder für die katz...ich könnte echt kot.zen.

meine hunde sind grösser, als deiner, ich kann verstehen, das du angst vor ernsthaften verletzungen hast.

schmerzen für deinen hund, sind sicher nicht die lösung..weder leinenruck noch kneifen wird dazu führen, dass dein hund sich besser verhält, denn er verküpft den schmerz mit dem anderen hund.

such dir eine wirklich gute, gewaltfreie hundeschule und versuche in ruhe den hund nochmal zu sozialisieren.

wenn das nicht klappen sollte, kannst du den hund vom ta chemisch kastrieren lassen, um zu sehen, ob eine verhaltensänderung eintritt. denn die rüdenaggression kann ,muss aber nichts mit den hormonen zu tun haben.

dann kannst du immernoch entscheiden. denn dann ist es auch gesetzlich erlaubt, es dient dem schutz deines hundes. aber eben nur als letzte lösung und nicht als allheilmitte. was ab ist ist ab und eine kastration kann auch immer unerwünschte effekte haben.

ich kann verstehen, dass du deinen rüden schützen möchtest, denn ich würde inzwischen auch gern mit einem knüppel für alle tutnixe gassi gehen.

Eine Kastration ist lt. Tierschutz nur aus gesundheitlichen Gründe erlaubt! Ich rate dir weder dazu, noch zu irgendwelchen Tabletten oder Leinenruck bzw. in die Seite kneifen. Unsere dt. Dogge war auch so, haben sie mit knapp zwei bekommmen und sie hat nie andere Hunde kennengelernt. Wir haben das so in den Griff bekommen (neben Spielstunden mit Artgenossen) Wenn ein Hund kommt halte deinem ein Leckerchen vor die Nase. Riechen und lecken lassen-nicht geben!! Wenn der Hund vorbei ist darf er es haben. Sobald er "sich daneben benimmt" geht das Leckerchen zurück in die Tasche. So lernt der Hund nach und nach: Hund kommt, ich krieg was Tolles, wenn ich es im Auge behalte. Dauert seine Zeit, ist aber gewaltfrei. Am besten gibst du ein Kommando bzw. Schlüsselwort dazu, so kannst du es später langsam abbauen und dann klappt das auch so!

Wir haben insgesamt 3 Jack Russel, 2 davon sind Rüden. Den zweiten Rüden haben wir im Alter von 1 1/2 Jahren bekommen und der hat sich am Anfang prima mit dem anderen Rüden verstanden (damals 4 Jahre alt) Auf einaml fingen sie an sich grundlos zu beißen, teilweise richtog fies und gefährlich. Wir kennen uns sehr gut mit Hunden/Hunderziehung aus, haben das Problem aber nicht weg bekommen. Also haben wir den jüngeren (als letzte Hoffnung, sonst hätten wir ihn abgegeben) kastrieren lassen. Knapp 6 Wochen nach der Kastartion war alles super. Die beiden verstehen sich wie früher. Eine Kastration ist in jedem Alter noch sinnvoll.

Eine Kastation würde den Hund friedlicher machen,da Er nicht immer hinter läufigen Hündinnen giert.Aber eins steht auch fest ,Rüden untereinander sind immer Kokurennten und vertragen Sich nicht.Aber 2 Hündinnen vertragen sich auch nicht.Wenn mir Jemand zuruft Mein Hund ist friedlich,dann Rufe ich zurück:aber meiner nicht!!Ich finde ,man kann einen Hund nur von der Leine lassen,wenn Er aufs Wort hört.Wenn mann dann andere Hunde trifft muß man den Hund zurück rufen,wenn das nicht geht darf ich den Hund nicht von der Leine machen.Ich habe die verantwortung,das mein Hund keinen Schaden anrichtet,und das andere Hunde auch meinen Hund nicht schädigen.Ich habe das meinem Umfeld das beigebracht,das klappt ganz gut.