Mein 16 jahre alter Hund hat Nierenversagen im Endstadium soll ich ihn einschläfern lassen?

10 Antworten

ja, ganz viele Hundehalter haben ihre Hunde verloren.

Es ist sehr schwer, aber ich erhebe meine Stimme für die Tiere, dass sie nie unnötig leiden sollen. Schau , ob es noch Leben ist , oder ob es nur noch Leiden ist .

Wenn Du Deinen Hund liebst , dann geh mit ihm den letzten Schritt gemeinsam , gib Deine Liebe mit . So habe ich es immer gemacht .

lieben Gruß

Hi! Ich kann absolut nachvollziehen was in Dir vorgeht. Aber auf Wunder hoffen solltest Du hier nicht mehr, die bereits getroffene Entscheidung ist m.E. die absolut richtige ... am liebsten möchte ich dem Hund und Euch sogar wünschen, dass er schon vorher friedlich einschlafen kann.

So wie Du es beschreibst ist der Zeitpunkt gekommen und jedes weitere Abwarten ist nur eine Quälerei. Umsorge ihn, lass ihn spüren dass Du für ihn da bist und bereite Dich auf den Moment vor. Ich habe schon drei Hunde gehen lassen müssen und weiss wie schwer das ist. Trotzdem, versuche Dich an all die schönen Momente zu erinnern und sei dankbar, dass er solange bei Dir sein konnte.

Ich wünsche Dir viel Kraft für die Zeit und dem Kleinen eine baldige Erlösung. Gruss

Hatte noch nie ein hund. Aber ich würde noch alle andere fragen und ihn vllt von seinem leiden erlösen

So schwer das auch fällt - bitte erspare Deinem Hund an Nierenversagen zu sterben. Er "vergiftet" sich quasi von innen heraus und wird an Organversagen sterben.

Du kannst ihm leider nicht mehr helfen - Du kannst ihm nur diesen letzten Liebesdienst erweisen und ihn nicht länger leiden lassen.

Alles Gute für Dich

Das ist eine schwere Entscheidung.

Frage die Tierärztin, ob er Schmerzen hat. Wenn ja, soll sie ihm etwas dagegen geben.

Dann musst du entscheiden: Wenn du dich stark genug fühlst, und die Zeit hast, bis zu seinem Tod bei ihm zu bleiben, dann mach das. Umsorge ihn, sei einfach da. Gib ihm bis zu Letzt deine Liebe.

Sobald du merkst, dass er oder du es nicht mehr ertragen können, erlöse ihn.


Hundefreund1804 
Fragesteller
 15.05.2018, 15:36

Danke für deine Antwort. Schmerzen hat er wohl keine, außer, dass ihm ziemlich übel sein kann, so die Tierärztin. Problem sehe ich darin, dass er nicht mehr trinkt. Verdursten ist ja qualvoll. Da er viel schläft, trage ich ihn ganz oft zum Trinknapf und ermuntere ihn zu trinken. Heute Mittag hat er ein bisschen Wasser zu sich genommen.... Die Tierärztin würde auch ins Haus kommen. Wir haben ja noch eine kleine Hündin, 3 1/2 Jahre alt. Sie merkt auch schon seit Tagen, dass etwas nicht in Ordnung ist.

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myzyny03  15.05.2018, 15:56
@Hundefreund1804

Ich habe das mal mit einer Katze erlebt. Sie hatte allerdings einen Tumor, war schon alt. Ich habe sie gegen den Rat des TA mit nach Hause genommen, nur ein starkes Schmerzmittel hatte sie bekommen. Sie hat zuhause noch ein paar leckerli gefressen, dann hat sie sich auf meinem Bauch eingekuschelt und ist schnurrend eingeschlafen. Es war ein sehr emotionales Erlebnis für mich, und ich bin sicher, das Richtige gemacht zu haben.

Alles Liebe für Euch.

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