Nachkommen der ersten Apostel, alle Linien ausgestorben?

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Deine Frage ist rein philosophischer Natur....Als Vater von vier Söhnen kann ich Dir versichern, dass alle geistig und seelisch unterschiedlich sind. Dementsprechend wird es Nachkommen geben, die sagen wir haben einen klasse Opa, und andere werden vielleicht sagen...tja....Opa....ich weiss jetzt gar nicht wie der hiess....Weiterhin kann man zum Beispiel anhand der DNA des Apostels Simon Petrus, der 63 n.Chr. gestorben und unter dem Petersdom im Vatikan begraben liegt, sicherlich Verwandschaft finden. Aber will man das überhaupt. Was würden sich diese Menschen auf ihre Vorfahren einbilden....??? Manchmal ist es halt besser, wenn so einiges in Vergessenheit gerät.


Taflie1961  09.05.2011, 14:00

Danke fürs Fähnchen...

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Diese Diskussion ist eigentlich irrelevant, weil das Evangelium von Christus nichts mit bestimmten Personen oder Familien zu tun hat.

Wir berufen uns doch nicht im christlichen Glauiben auf irgend weloche Personen, sondern auf Jesus Christus und sein Evangelium von der Erlösung durch seinen Kreuzestod.

Genauso wenig ist der Segen Gottes  eine Automatik.

Du kannst Deinem Bekannte sagen, dass der Segen Gottes sich auf Konditionen gründet und nicht auf eine fleischliche Abstammung.

Der Segen Gottes war gebunden an die Treue zum Bund Gottes und zu seinen Geboten.

Wenn dieser Bund und wenn seine Gebote nicht eingehalten werden, dann wird es auch keinen Segen geben, sondern den Fluch.

5. Mose 26, 16-18:

a) Wenn Du alle seine Gebote  und Rechte hälst und danach tust.

b) Wenn Du in allen seinen Wegen wandelst.

c) Wenn Du seiner Stimme gehorchst.

 

d) 5.Mose 30, 1ff: Die Wahl zwischen Leben und Tod

Gott legte seinem Volk Segen und Fluch vor. Und aus der Geschichte Israels wisseen wir, dass es leider den Bund mit Gott immer wieder gebrochen und auch seine Ordnung nicht eingehalten hat.

f) Der letzte Prüfstein für das Volk Isarel war der Gottgesandte Messias  - Retter - Jesus Christus, denn es mehrheitlich als Erlöser abgelehnt hat.

Aus diesem Grund war Jesus gezwungen seine Neuen Bund mit jenen zu schließen, die Ihn als Erlöser angenommen haben.

Wieder waren viele nicht bereit den Bund mit Gottes einzugehen, sondern haben diesen Bund mit dem Erlöser Jesus abgelehnt.

So heißt es über die Haltung der Menschen:

 
"Er kam in sein Eigentum; und die Seinen(die Er zum Volk berufen hatte) nahmen in nicht auf."

Johannes 1, 11

 

Den Segen  der Erlöung, den Jesus den Menschen gebracht hatte, haben sie nicht angenommen.

Gott kann niemnand seinen Segen, bzw. Jesus den Menschen als Erlöser aufzwingen, weil diese Entscheidung auf die Freiwilligkeit beruht.

Darum hat der Segen Gottes und die Erlösung nichts mit einer Automatik zu tun, noch mit der Zugehörigkeit zu einer Familie oder eines Volkes zu tuin,

sondern hängt einzig und allein davon ab, ob ein Mensch den Segen Gottes und die Erlösung durch Christus im Vertrauen annehmen möchte oder nicht.

Schließlich kann niemand für den anderen Vertrauen, sondern das Vertrauen ist immer eine persönliche Angelegenheit.

Aus diesem Grund konnen zu Jesus nur solche Menschen gehören, die ihn als Erlöser angenommen.

Denn es wird weiter aufgezeigt, was jene Menschen werden, die Christus angenommen haben.

J

ohannes 1, 12.13:

 

"Wie viele Ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut (familiäre Zugehörigkeit) noch aus dem Willen eines Mannes (der Mensch kann das nicht bestimmen), sonden von Gott geboren sind."

 

Hier wird es also  klar zum Ausdruck gebracht, dass nicht die Familienbande oder die Zugerhörigkeit zu einem bestimmet Volk oder Rasse ausschlaggebend sind, sonder die Annahme Jesus Christus als seinen Erlöser, den Gott in die Welt gesandt hat.

Wer Christus nicht als den von Gott gesandten Erlöser  annimmt, gehört nicht zum Volk Gottes, noch  ist er ein Kind Gottes.

Und hat deshalb auch keinen Anteil am Segen Gottes, weil Jesus als Erlöser selber der Segen für die ganzen Welt geworden ist, den Gott bereits dem Abraham angekündigt hat.

 

Bite nach zul esen  in Apostelgeschichte 3, 22-26 (5. Mose 18, 15.19; 1. Mose 22, 18.)


Liberius  05.05.2011, 17:13

Das ist richtig.

Darum ist es unbedeutend, ob jemand von einem Apostel abstammen  würde oder nicht, weil die Abstammung allein kein Kriterium dafür ist, ob jemand zu Jesus Chrtistus, bzw. zu den Kindern Gottes gehört.

Entscheidend ist der Glaube an Jesus(wie bereits erklärt wurde) und ein Leben in seiner Nachfolge.

So hat es jemand sehr gut ausgedrückt:

Zu einem Menschen wird man durch die fleischliche Geburt.

Zu einem Kind Gottes wird man durch Jesus Christus und durch die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. (Die von Gott geboren sind.)

D.h. also, dass man nicht automatischen durch seine Abstammung zu Gott gehört, sondern durch die persönliche Entscheidung für Jesus als seinen Erlöser.

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Selten so einen Unfug gehört!

Über einen Stammbaum der Nachkommen der Apostel ist nichts bekannt. Der Grund dafür ist nicht, dass sie ausgestorben sind, sondern dass die körperliche Abstammung in der Lehre Jesu nichts zählte. Das ist ein großer Unterschied zu Mohammeds Dynastie: Auf ihn als weltlichen Herrscher beriefen sich zu allen späteren Zeiten immer wieder Trhonprätendenten, um irgendwo an hohe und höchste weltliche Macht zu gelangen. 

Streng genommen ist nach dem Neuen Testament auch nicht auszuschließen, dass Jesus selbst leibliche Nachkommen hatte. Aber das würde rein gar nichts an seiner Lehre ändern, denn er sprach sich immer wieder gegen die Bevorzugung von leiblichen Familienangehörigen aus.

Das ist eine völlig steinzeitliche und archaische Weltsicht, die durch eine simple Tatsache zum absoluten Scheitern verdammt ist: alle Menschen sterben früher oder später.

Daher ist das "Weiterleben" in seinen Nachkommen auch nichts weiter als eine leere Illusion.

Es kann also ganz im Gegenteil nur so sein, dass vor Gott nur und ausschliesslich geistige Nachkommenschaft zählen kann, da "seine", also von ihm geschaffene Körper, ja "schöpfungsbedingt" zu Staub zerfallen, wie nach dem Sündenfall ausdrücklich angeordnet.

Da Gott ja, wenn es ihn gibt, unsterblich ist, geht es für ihn eben ausschliesslich um den unsterblichen Anteil des Menschen, seine Seele.

Das ist letztlich auch die Begründung dafür, warum für Gott menschliches und irdisches Leid offenkundig nicht weiter relevant ist, wie wahllos zuschlagende Naturkatastrophen und Krankheiten, die Gott ungerührt geschehen lässt, ja mehr als deutlich aufzeigen sollte.

Dabei gehen aber immer nur Körper zugrunde, über Seelen haben selbst Erdbeben und Kriege keine Macht, nur sie können der "göttliche Anteil" in uns Menschen sein!

 


babulja  05.05.2011, 14:03

Ich dachte, die Naturkatastrophen und Krankheiten gehen auf den nicht im göttlichen Sinne genutzten "freien Willen" seiner Geschöpfe zurück?!

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Helferle1n  05.05.2011, 14:19
@babulja

Dann denk mal logisch nach. Die Dinosaurier sind nach heutigem Wissensstand durch einen verheerenden Meteoriteneinschlag vor ca. 65 Mio Jahren ausgelöscht worden, einen sogenannten "Faunenschnitt", also eine von wiederholten Naturkatastrophen der fernen Vergangenheit von heute unvorstellbarem Ausmass.

Was also müssen die Dinosaurier Gott "angetan" haben, um das heraufzubeschwören? Und da mir vom "Freien Willen" der Echsen bisher auch nichts bekannt war, stellt sich sofort die ethische Frage nach deren Schuldfähigkeit. Denn böse Menschen, das weiss ich zufällig aus sicherer Quelle, kann es damals noch keine gegeben haben, nicht mal Affen, die Säugetiere waren höchstens durch rattenähnliche Nager vertreten! ;-)

 

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Auf die Frage: Hatten die Apostel Nachkommen? Aber sicher, den Familie ist im Christentum sehr wichtig. Auf die Frage: Sind sie ausgestorben? Niemals, denn Gott segnet der ihn verehrt. Daher gibt es zahlreiche der Nachkommen. Sie werden niemals aussterben. Auf die Frage: Wer stammt von ihnen ab? Das kann man nicht veröffentlichen. Diejenigen werden es vermutlich selbst merken oder auch nicht. Ungläubige sicher nicht. Es sind sicher viele Christen darunter, denn Segen und Fluch sind ja bekanntlich vererblich. Auf die Frage: Sind sie Juden? Nein, wohl weniger. Denn Juden haben ja meist Jesus nicht als Messias anerkannt. Deshalb haben sie Heiden geheiratet und sich auch unter den Heiden fortgepflanzt. Auf die Frage: Bedeutet es etwas? Für die Gläubigen darunter sicherlich. Denn Segen und Fluch sind vererblich und damit auch der Segen der Apostel. Es bedeutet aber nicht viel. D.h. es sind keine extravaganten Menschen. Man merkt es ihnen nicht an. Es ist mehr eine innerliche Sache. Auf die Frage: haben sie eine biblische oder göttliche Berufung? Ja, denn alle Menschen haben irgendeine Berufung. Auf die Frage: Haben sie eine besondere oder spezielle göttliche oder biblische Berufung? Ja.