Öffentliche vs christliche Schule?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Eher ja 56%
100% 19%
Auf keinen Fall 19%
Eher nicht 6%

7 Antworten

Das kommt auf die Schule an. Welchen Ruf hat sie? Lage, Einzugsgebiet? Pädagogik? Schwerpunkte? Gehen da Freunde der Kinder schon hin?

Ist vielleicht auch eine Frage des Bundeslandes. In NRW, wo ich wohne , gibt es sowieso Religionsunterricht als ordentliches Schulfach, in Berlin nur als freiwilliges Zusatzfach. In Berlin würde ich wahrscheinlich dann zur christlichen Schule tendieren, weil ich das Gefühl hätte, dass dem Thema in öffentlichen Schulen nicht genügend Aufmerksamkeit oder auch Respekt entgegen gebracht wird. Hat einfach eine andere Wertigkeit dort.

Da wo ich lebe, würde ich erst mal die öffentliche Schule nehmen und nur auf die christliche, die ja weiter weg ist, ausweichen, wenn es dort Probleme gebe, die was mit Glauben zu tun hätten.

Eher ja

Sollte irgendwann vor der Diakonenweihe der Zölibat fallen, würde ich meine Kinder auf die für sie geeignetste Schule schicken, dabei ist es für mich unerheblich, ob es eine säkulare bzw. christliche Schule wäre. Wichtig ist, das die Kinder die bestmögliche Ausbildung erhalten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seminarist

UW1969  09.05.2023, 16:02
Sollte irgendwann vor der Diakonenweihe der Zölibat fallen, ...

Kann man da zwischen den Zeilen einen Wunsch lesen? :)

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beneficalsail  09.05.2023, 16:12
@UW1969

Nein, ich mag den Zölibat so, wie er ist, selbst wenn er fallen sollte, ich könnte nicht heiraten, selbst wenn ich wollte. mehr dazu gerne in einer PN.

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Was haben Schulen denn mit dem Christentum oder dem Glauben an einen Gott/Götter zu tun? Meine Kinder besuchten eine normale Grundschule. Die Klassen waren gemischt, Katholiken, Atheisten, Protestanten. Nach der Grundschule haben meine Kinder sich ihre Schulen selber ausgesucht und sich beide für ein mathematisch/naturwissenschaftliches Gymnasium entschieden. Statt Religionsunterricht wurde Ethikunterricht angeboten. Nach dem Abitur - allgemeine Hochschulreife hat mein Sohn Mathematik studiert. Ob im Mathematikstudium Wert auf Konfessionen gelegt wird, wäre mir neu, wohl eher im Studium der Theologie.

Eher ja

In der Schweiz, wo ich wohne herrscht Schulpflicht. Da es dazu nicht überall eine christliche Schule gibt, muss es dann wohl in eine öffentliche Schule.

Mal schauen wie es sich ergibt. Wenn ich dann mal Kinder habe.

Um die Grundlage in Rechnen, Schreiben, Lesen und einigen Fächern zu lernen, ja! Berufene Christen würden sie über Gott, Religion und Moral lieber selbst lehren, weil diese Lehren von Gott sind und nicht von Menschen, die Gott nicht kennen.


NeinJa300 
Fragesteller
 09.05.2023, 19:29

Aber dennoch, würde ja die Schule abfärben. Die anderen Kinder wie auch Lehrer, welche z.B. immer ihre eigene Meinung in Themen einfließen lassen. Schulprojekte und Ausflüge etc., die gegen die Werte sprechen könnten.

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NeinJa300 
Fragesteller
 09.05.2023, 19:36
@Johannes17Vers3

Ja, aber es spricht über wiedergeborene Christen. Dein Kind wird die Widergeburt wohl kaum in seiner Primarschulzeit erleben. Auf dich mag der Vers schon, zu treffen aber dein Kind bleibt dem Zeitplan Gottes Untertan.

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