Reiche Kinder?

Ich denke, es ist sogar genau andersherum.

Reiche Eltern sind häufig ziemlich intelligent. Sie haben gute Jobs und deswegen viel Geld.

Neben den Genen, die wohl eine untergeordnete Rolle spielen, haben sie alle Mittel und Wege, in einer lernfreundlichen Umgebung didaktisch die Kinder auf die Spur zu bringen.

Noch mehr: Sie sind die Vorbilder der Kinder. Jemand, der nur schlechte Verdiener in seinem Umfeld hat, der hält Schlechtverdienen für normal und keiner kann ihm sagen oder motivieren, besser zu werden, außer vielleicht mit flachen Sprüchen wie "Lies viel. Dann wirst du schlau und verdienst viel."
Ich weiß nicht, wie lange man sich an diesem Gedanken festhalten kann.

Kinder von reichen Menschen kommen meistens auch aus Familien mit sehr hohem Bildungsniveau. Diese Kinder sind also überdurchschnittlich oft selbst gebildeter als Kinder aus ärmeren Haushalten. Es ist also genau andersherum.

"ich habe gehört..." ist schonmal eine Aussage, mit der man nichts anfangen kann. Ich habe mal gehört, dass die Erde eine Scheibe ist, die von Elefanten getragen wird.

Bei einer Aussage müsste es ja eine Begründung geben, *warum* die Kinder von Millionären schlechter sein sollen.

Im Gegenteil, Sie kommen aus einem Umfeld mit höherem Bildungsniveau und können auch bessere Angebote in Anspruch nehmen wie einen Persönlichen Nachhilfelehrer oder Kostenpflichtige Online Kurse und vieles mehr. Daher sind sie besser in der Schule.

Da sorgen die Eltern schon für gute Noten, Papis Anwalt steht bereit und das wisen die Lehrer